VOM ANLAGEMARKT

Anlagemarkt Aeltere Haende mit Muenzen 0916 Oben

 

Harald  Schönherr  Artikelbild

Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.

NIEDERRHEIN. Die private Altersvorsorge wird immer wichtiger. Bei der nach dem ehemaligen Bundesminister Walter Riester benannten Variante erhält man zu seinem eigenen Sparanteil staatliche Zulagen oder Steuervorteile. Ein Modell, das immer noch für viele interessant sein dürfte.

Für jeden Riester-Sparer, der mindestens vier Prozent seines Vorjahres-Bruttoeinkommens zurücklegt, gibt es eine Zulage von 154 Euro sowie 300 Euro für jedes ab dem Jahr 2008 geborene Kind. Für ältere Kinder gibt es 185 Euro zusätzlich. Schließt man den Vertrag vor dem 25. Geburtstag ab, profitiert man zusätzlich von einem einmaligen Berufseinsteigerbonus von bis zu 200 Euro. Gerade für junge Menschen ist daher „Riestern“ sehr interessant.

 

 

Beiträge zur privaten Altersvorsorge können bis zum Höchstbetrag von 2.100 Euro pro Jahr als Sonderausgaben geltend gemacht werden können. Das Finanzamt vergleicht dabei automatisch die mögliche Steuerersparnis mit der Altersvorsorgezulage. Ist die Steuerersparnis höher als die Zulagen, wird die Differenz sogar erstattet. Es lohnt sich also, das Ganze mal durchzurechnen.

 

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14.9.2016