Die komplette Talkshow hier als Video
Beim Sparkassen-NiederrheinTalk sprachen Steffen Penzel, Dr. Silke Heimes, Michael Wittmann, Giovanni Malaponti und Sascha Devigne (v.l.n.r.) darüber, dass es in der Frage „analog versus digital" kein Entweder-oder gibt.
MOERS. Der Blick ins Internet ist für viele so alltäglich wie das Telefonieren oder Fernsehen. Die digitalen Angebote und Möglichkeiten haben wiederum vielfältige Rückwirkungen auf den analogen Alltag. „Analog versus digital" war das Thema des 12. Sparkassen-NiederrheinTalks. Die Moderatoren Steffen Penzel und Sascha Devigne sprachen mit Dr. Silke Heimes, Dozentin für Online-Journalismus an der Hochschule Darmstadt, Michael Wittmann, Geschäftsführer des DERPART Reisebüros Kios West, und Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein. Die Sendung ist hier als YouTube-Video zu sehen.
Michael Wittmann und sein Team im Reisebüro am Königlichen Hof sind für ihre Kunden stationär und online da. „Reiseziele und Hotels kann man wunderbar am Wochenende mit der Familie auf der Couch aussuchen", weiß Michael Wittmann. Doch er kennt auch die Sorgen und Nöte von Reisenden, die ihre Tickets online gebucht haben. „Versuchen Sie mal, wenn plötzlich am Flughafen oder im Ausland etwas nicht klappt, jemanden in irgendeinem Callcenter zu erreichen", sagt der Geschäftsführer von Kios West. Genau das wissen seine Kunden und buchen deshalb lieber persönlich im Reisebüro, nachdem sie sich zuvor im Internet umfassend informiert haben. Das, so prognostiziert Michael Wittmann, wird auch noch lange so bleiben.
Sparkassen-Chef Giovanni Malaponti sieht es genauso: „Wir wollen dort für unsere Kunden da sein, wo sie es wünschen." Rund die Hälfte der 110.000 Sparkassen-Kunden nutzt inzwischen das Online-Banking, viele von ihnen kommen aber auch regelmäßig für spezielle Beratungen in die Geschäftsstelle vor Ort. Spannende Forschungsergebnisse brachte Dr. Silke Heimes mit: „Wer mit der Hand anstatt mit der Tastatur schreibt, ist kreativer", sagt die Ärztin. Zudem hätten Untersuchungen ergeben, dass sich das Schreiben mit der Hand auch positiv auf die Feinmotorik und das Gedächtnis auswirke.
23.4.2015
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