RHEINBERG. Zum 100. Jahrestag des Beginns des ersten Weltkrieges plant die Rheinberger Autorin Anja Rupprecht eine Publikation, die das Leben in Rheinberg und den umliegenden Ortschaften während des ersten Weltkrieges schildert. Darüber hinaus ist in Kooperation mit dem Stadtarchiv Rheinberg eine Ausstellung zu dem Thema geplant.
Wer kann zu diesem Projekt, das von der Stadt Rheinberg und der Sparkasse am Niederrhein unterstützt wird, beitragen? Wer erinnert sich an Erzählungen seiner Eltern oder Großeltern über diese Zeit? Wer hat noch Fotos aus diesen Jahren? Oder andere Zeugnisse wie Feldpostkarten, Briefe, Tagebücher oder Orden?
Wenn Sie helfen können, melden Sie sich bitte bei der Rheinberger Stadtarchivarin Sabine Sweetsir telefonisch unter 02843 / 16349 oder per Mail an
30.1.2014
NIEDERRHEIN. Der Aktienmarkt ist gestiegen. Das haben wir durchaus erwartet. Der Aktienmarkt ist aber sehr schnell und sehr stark gestiegen, meines Erachtens zu schnell. Eine so starke Kursbewegung zieht häufig eine kräftige Korrektur nach sich. Das geschieht dann, wenn es eine eventuell auch eher unbedeutende, aber negative Nachricht zum Aktienmarkt gibt. In diesem Fall wollen viele Börsianer in kürzester Zeit die aktuell hohen Kurse zu Gewinnmitnahmen nutzen. Dann tritt das Prinzip von Angebot und Nachfrage ein. Wenn viele Anleger auf einen Schlag verkaufen wollen, reicht die Nachfrage nicht aus. Die Folge: Ein deutlicher Kursabschlag. Diese Gefahr sehe ich derzeit durchaus.
Das ändert jedoch nicht meine grundsätzlich positive Einstellung zum deutschen Aktienmarkt. Der DAX-Stand von aktuell etwa 9.400 Punkten könnte sich also kurzfristig nach unten bewegen, was einfach nur eine Korrektur des etwas übertrieben starken Anstiegs bedeutet und anschließend wieder die runde Größe von 10.000 Punkten anvisieren. Gerade in Phasen stark schwankender Märkte bieten Fondssparverträge in Aktien eine interessante Anlagestrategie.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
29.1.2014
Giovanni Malaponti: „Machen Sie sich auf unserer GiroCents-Webseite ein Bild von den sechs gemeinnützigen Projekten und werden Sie Spender.“
NIEDERRHEIN. Die sechs gemeinnützigen Projekte für die erste Runde des neuen Spendenprogramms der Sparkasse am Niederrhein stehen fest. Um die Gunst der GiroCents-Spender werben ab sofort der Kindergarten 'Kleine Arche' aus Moers, der Tierschutzverein Moers und Umgebung, der Tambourcorps Menzelen-Ost, die THW-Jugend Moers, das Musikfestival MAP aus Rheinberg und der SV Vynen-Marienbaum. „Insgesamt haben uns 37 Bewerbungen aus unserem Geschäftsgebiet zwischen Moers und Xanten erreicht“, freut sich der Vorstandsvorsitzende Giovanni Malaponti. Letztlich entschied das Los, welche Initiativen sich auf der Internetseite www.sparkasse-am-niederrhein.de/girocents als Spendenempfänger vorstellen dürfen.
Jetzt startet die erste Spendenrunde. „Jeder Kunde, der sich bei uns für GiroCents anmeldet, spendet dabei jeweils am Monatsende den Guthabenbetrag von seinem Girokonto, der rechts vom Komma steht, also maximal 99 Cent“, so Giovanni Malaponti. Mit jeder kostenlosen Abbuchung erhält der Spender per E-Mail einen Code, mit dem er online abstimmen kann, welchem Projekt die GiroCents zukommen sollen. Die Abstimmphase dauert ein halbes Jahr und kann im Internet mitverfolgt werden. „Anfang Juli verteilen wir den gesamten Spendenerlös anhand der Abstimmergebnisse an die einzelnen Projekte“, sagt Giovanni Malaponti und wirbt zudem um weitere Spender: „Wer einfach und unkompliziert Gutes tun möchte, kann sich jederzeit anmelden – online oder in allen unseren 28 Geschäftsstellen.“
29.1.2014
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Alle Sängerinnen und Sänger – hier im Bild Alexander Klaws und Annika Firley – sowie die Band begeisterten das Publikum der Hollywood Nights in der Rheinberger Stadthalle.
RHEINBERG. Eine Reise durch die schönsten Filmhits aus vier Jahrzehnten unternahmen jetzt rund 600 Gäste in der Stadthalle. Dazu eingeladen hatte die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein mit den Hollywood Nights. Fünf namhafte Musical-Solisten und eine erstklassige Band präsentierten Lieder aus Filmklassikern der 60er- bis 90er-Jahre. Nach gut zweieinhalb Stunden Programm erhielten die Künstler lang anhaltenden Applaus vom mitunter weit her angereisten Publikum, das es zuletzt nicht mehr auf den Sitzen hielt.
Der heimliche Star unter den fünf durchweg sehr guten Sängerinnen und Sängern war ohne Zweifel Alexander Klaws. Das meinte nicht nur die knapp 20-jährige Wiebke Bruch, die in der Pause hinter der Bühne eines der begehrten Autogramme und noch dazu ein Foto mit dem Star erhaschte. Alexander Klaws hatte 2003 die erste Staffel von 'Deutschland sucht den Superstar' gewonnen und seither eine beeindruckende Karriere erlebt. Phil Collins, von dem die Musik für das Musical Tarzan stammt, in dem Alexander Klaws in der Hamburger Flora die Hauptrolle übernahm, sagt über ihn: „Er ist jung, sieht gut aus und hat eine großartige Stimme.“
Das bewies Alexander Klaws beispielsweise im Duett mit dem smarten Mark Seibert. Die beiden erinnerten mit 'Mrs. Robinson' sowohl an das Duo Simon and Garfunkel als auch an den Film 'Die Reifeprüfung', mit dem Dustin Hoffman 1967 international bekannt wurde. Mit 'Eye of the Tiger' aus Rocky III und 'Who Wants to Live Forever' aus dem Highlander zeigte er zugleich, dass seine Stimme den Weg vom zarten Schmelz bis zu den einsamen Höhen der Helden bruchlos meistern kann.
Viele der Besucher fragten sich, wo Andreas Bieber, der die Hauptrolle im Essener Musical 'Joseph' spielte, seine fantastische Stimmer herholt. Der kleinste der fünf Darsteller tauchte unter anderem mit 'Under the Sea' aus der Kleinen Meerjungfrau von Walt Disney und 'The Neverending Story' aus der Unendlichen Geschichte in Tonwelten ein, die das Publikum in ihren Bann zogen. Und auch Maya Hakvoort und Annika Firley ließen nicht eine Sekunde einen Zweifel darüber im Saal aufkommen, dass hier durch die Bank Künstler auf der Bühne standen, die zugleich mit handwerklicher Brillanz und sympathischer Leichtigkeit die Herzen der Zuhörer erreichten. Alexander Klaws: "Ich habe hinter der Bühne ein Poster gesehen, das ein Konzert von Herbert Grönemeyer hier in der Stadthalle im Jahr 1984 ankündigte, da war ich gerade ein Jahr alt."
Obwohl das Konzert 'Hollywood Nights' in Deutschland und dem benachbarten Ausland von Erfolg zu Erfolg reist, war Andreas Luketa von der Agentur Sound Of Music Concerts die Nervosität vor und während des Konzertes deutlich anzumerken. Erst als die Sängerinnen und Sänger - bereits umgezogen - hinter der Bühne nochmal einen dicken Applaus von den vielen Fans erhielten, wich seine Anspannung. Frank-Rainer Laake, Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein: "Sie alle haben uns und das gesamte Rheinberger Publikum sehr beeindruckt, vielen, vielen Dank dafür."
27. Januar 2014
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Melissa Nicolai, Mara Daumann und Isabella Schülein (vorne, v.l.n.r.) vom Gymnasium Rheinkamp gewannen als Spielgruppe ‚Fairy Tale’ das Planspiel Börse der Sparkasse am Niederrhein. Im Kurs Sozialwissenschaften und Wirtschaft von Lehrerin Ursula Nasse berichteten sie von ihrer Anlagestrategie.
MOERS. Ob ihr Gruppenname ‚Fairy Tail’ zum Erfolg beigetragen hat, konnten Melissa Nicolai, Mara Daumann und Isabella Schülein bei der Preisverleihung nicht genau sagen. Doch eines steht fest: Die drei Schülerinnen der Jahrgangsstufe 12 am Gymnasium Rheinkamp gewannen das Planspiel Börse der Sparkasse am Niederrhein gleich im ersten Anlauf. Innerhalb von zehn Wochen steigerten sie ihren Depotwert um rund 5300 Euro. Mit diesem auch bundesweit sehr guten Ergebnis ließen sie die übrigen 70 Spielgruppen zwischen Moers und Xanten hinter sich und strichen dafür bei der Siegerehrung im Casino der Sparkasse insgesamt 700 echte Euros ein.
Im Kreis ihrer Mitschüler im Kurs für Sozialwissenschaften und Wirtschaft berichteten die drei Fans der japanischen Zeichentrickserie ‚Fairy Tail’ jetzt von ihrer Strategie. „Wir haben uns auf wenige Wertpapiere konzentriert und von den 50.000 Euro Spielgeld vor allem Google, Apple und Amazon gekauft“, so Melissa Nicolai. Anfangs hätten sie auch noch einige RWE-Aktien im Portfolio gehabt, damit aber ziemlich viel verloren und sie schnell verkauft. Käufe und Verkäufe stimmten die drei via facebook ab. „In der Schule fehlte uns meistens die Zeit“, so Mara Daumann.
Von ihrem Geldgewinn wollen die Schülerinnen sich nun vielleicht einen Reiskocher kaufen. Denn sie lieben nicht nur die japanische Zeichtrickserie, die von Abenteuern einer jungen Magierin und deren Freunden erzählt, sondern auch Sushi. Am nächsten Planspiel Börse, das im Oktober beginnt, werden sie nicht mehr teilnehmen. „Wir wollen alle drei studieren und man kann nur als Schüler oder Auszubildender mitmachen“, so Isabella Schülein. Mehr Informationen unter www.sparkasse-am-niederrhein.de.
22. Januar 2014
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