Sparkasse schnitt bei Service-Meisterschaft sehr gut ab

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Freuen sich über das gute Abschneiden der Sparkasse am Niederrhein bei der Service-Meisterschaft (v.l.n.r.): Johann Beck, Manfred Lachniet, Giovanni Malaponti, Heinz-Josef Rütjes, Katrin Gossens, Michael Passon, Iris Spitzer, Anna-Carina Großmann und Andrea Kabs-Schlusen.

 

NIEDERRHEIN. Von ‚Nonplusultra-Service’ bis ‚sehr freundlich’, ‚zuverlässig’ und ‚vertrauenswürdig’ reichen die Kommentare der begeisterten Kunden. Vier Wochen lang beteiligte sich die Sparkasse am Niederrhein an der von der NRZ/WAZ initiierten Service Meisterschaft. Insgesamt gaben die Kundinnen und Kunden in den Geschäftsstellen am Ostring in Moers, an der Poststraße in Neukirchen und der Bahnhofsstraße in Rheinberg rund 300 Bewertungen ab. Im ENNI Sportpark Rheinkamp erhielt die Sparkasse gemeinsam mit den anderen 28 Unternehmen, die sich an der Service Meisterschaft beteiligt hatten, die Ergebnisse.

Noch bevor die Gäste im Beisein von NRZ-Chefredakteur Manfred Lachniet und Lokalchef Michael Passon Einzelheiten erfuhren, stand für Bürgermeister Norbert Ballhaus fest: „Ich weiß, dass in Moers sehr guter Service geboten wird.“ Das konnte Johann Beck, Geschäftsführer der METATRAIN GmbH, mit Zahlen untermauern: "Der Durchschnittsindex für guten Service liegt in Deutschland bei 76,8 Prozent, hier am Niederrhein erreichen Sie hingegen einen Wert von 85,79." Bereits seit 2008 organisiert die METATRAIN GmbH zusammen mit vielen Zeitungsverlagen die „Service WM Deutschland, an der sich in jedem Jahr rund 1000 kleine und mittelständische Unternehmen beteiligen.

In seinem ebenso informativen wie amüsanten Vortrag „Hirnlos verkaufen war gestern“ machte Johann Beck deutlich, worum es im guten Service geht: „Erzeuge in Deinem Kunden positive Gefühle, denn wenn er positiv gestimmt ist, kommt er auf jeden Fall wieder, erzählt Freunden und Bekannten davon und der Preis verliert seine dominante Bedeutung.“ Unternehmer sollten stets auf der Suche nach Innovationen sein und sich fragen, was die Erwartungen des Kunden übertreffen könnte. Denn: Nur Erwartungen zu erfüllen, das sei zuwenig.

Wenn er zum Beispiel Rindsrouladen machen wolle, dann sei es schlechter Service, wenn ihm die Fachverkäuferin in der Metzgerei nur die fünf Rindsrouladen für seine Familie verkaufe. Guter Service und zugleich verkaufsfördernd sei hingegen, wenn sie frage, ob er an den Speck und die Gurken gedacht habe. Und er versprach: „Glauben Sie mir, es gibt für jede Branche innovative Ideen.“ So habe ein Spielwarenhändler aus Hannover aus einem PR-Gag innerhalb kurzer Zeit ein völlig neues Geschäftsfeld entwickelt: Männerabende. Männer und inzwischen auch Frauen dürfen eine Nacht lang nach Herzenslust in seinem Geschäft spielen und Spaß haben. Johann Beck: „Damit hat er allein im vergangenen Jahr einen Umsatz von 120.000 Euro gemacht.“

Die Geschäftsstellenleiterinnen Iris Spitzer (Moers), Katrin Gossens (Neukirchen) und Andrea Kabs-Schlusen (Rheinberg), die sich mit ihren Teams an der Service-Meisterschaft beteiligt hatten, freuen sich über ihre durchweg guten Ergebnisse. Insgesamt liegt die Sparkasse am Niederrhein mit 86,77 Prozent noch mal einen ganzen Prozentpunkt über dem Durchschnittsindex des Niederrheins. Als Verbesserung wünschten sich einige Kunden, dass sie öfter auf Angebote angesprochen werden und es eine Bedienungsanleitung am Terminal-Automaten geben sollte. Iris Spitzer: „Wir freuen uns über die Verbesserungsvorschläge und Empfehlungen unserer Kunden, denn dadurch können wir unseren Service noch ausbauen.“

Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti: „Service spielt für uns die entscheidende Rolle. Unsere Sparkasse setzt auf eine langfristige und enge Kundenverbindung. Und die gelingt nur, wenn individuelle und kompetente Beratung in allen finanziellen Fragen von einem umfassenden Service begleitet wird.“

9. Januar 2014

 

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