Walter Hahn (l.), Vorsitzender der Guttempler-Gemeinschaft in Neukirchen-Vluyn, und Schriftführerin Hannelore Hähnel (r.) freuen sich über den ersten vereinseigenen Computer und Drucker. Finanziert hat ihn die Sparkasse am Niederrhein, deren Geschäftsstellenleiterinnen Katrin Steffans und Kerstin Merker sich die Geräte vor Ort anschauten. André Gorus vom PC-Fachgeschäft Compugate stellt sein Know-how kostenlos zur Verfügung.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Walter Hahn und Hannelore Hähnel von der Guttempler-Gemeinschaft blicken auf das nagelneue Notebook und den Multifunktionsdrucker, die auf einem Tisch im Vereinsheim an der Wilhelm-Reuter-Allee in Neukirchen stehen. „Bislang mussten wir unseren Schriftverkehr oder die Mitgliederverwaltung privat organisieren", sagt Schriftführerin Hannelore Hähnel. Dank einer kräftigen Finanzspritze der Sparkasse am Niederrhein stehen die Büroarbeiten zukünftig auf professionellen Füßen. Für die Einrichtung der EDV und die Einweisung im Umgang mit der modernen Technik kümmert sich André Gorus vom PC-Fachgeschäft Compugate. „Für die gute Sache natürlich kostenlos", so der Experte.
Ortsvorsteher Karl-Heinrich Kösters, der Präses der Bruderschaft Pfarrer Heinrich Seegers, Carsten Thelen von der Sparkasse am Niederrhein, Brudermeister Heinz Stiers, Probst Klaus Wittke, die Leiterin der Damenschießgruppe Claudia Boßmann, Veronika Frerix vom Heimatverein, Bürgermeister Thomas Görtz, Fachbereichsleiterin Sandra Bree, Kirchenvorstand Siegfried Kemkes und stellvertretender Schießmeister Lothar Nau (v.l.n.r.) stießen auf das neue Schützenhaus und die neue Schießanlage an.
XANTEN. In wenigen Tagen wird die Schießanlage des neuen Schützenhauses der St.-Martin-Schützenbruderschaft Vynen von einem vereidigten Sachverständigen offiziell abgenommen. Doch schon jetzt zeigte Brudermeister Heinz Stiers seinen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kirche den schallgeschützten Raum, in dem in Kürze die aktiven Sportschützen auf fünf Bahnen trainieren können. Dennoch sprach der Brudermeister von einer Punktlandung und meinte damit die Einhaltung der mit spitzem Bleistift kalkulierten Baukosten von insgesamt 70.000 Euro.
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Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Während kurzfristige Anlageformen wie das Tagesgeld nicht einmal einen Inflationsausgleich zulassen, liegt die aktuelle Dividendenrendite des DAX bei rund drei Prozent. Studien belegen die Bedeutung der Dividende für den Anlageerfolg. Je nach Aktienmarkt machen Dividenden langfristig zwischen 40 und 70 Prozent des Gesamtertrages aus. Dividendenfonds zeichnen sich in der Regel – und wiederum langfristig betrachtet – durch eine vergleichsweise niedrigere Schwankungsintensität aus. Wie alle Aktienfonds unterliegen sie jedoch den Entwicklungen an den Kapitalmärkten. Diese können sich auch negativ auf den Wert der Anlage auswirken.
Die Kuratorinnen der Ausstellung „Als der Krieg nach Rheinberg kam", Anja Rupprecht und Sabine Sweetsir, mit Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake vor einer Fotografie der Ausstellung, die an den Beginn des 1. Weltkrieges erinnert.
RHEINBERG. Mit großformatigen Fotos und informativen Texten vermittelt eine Ausstellung in der Kundenhalle der Sparkasse an der Bahnhofstraße noch bis zum 30. Dezember, wie der erste Weltkrieg das ehemals beschauliche Leben der Menschen in Rheinberg veränderte. Anlässlich der Ausstellungseröffnung lasen Autorin Anja Rupprecht und Stadtarchivarin Sabine Sweetsir vor rund 50 geladenen Gästen ausgewählte Passagen aus Feldpostbriefen des Soldaten Hermann Finke. Die Zuhörer zeigten sich tief bewegt von den Zeilen, die ihnen einen Einblick in die Gefühlswelt eines einfachen Mannes aus der Region gewährte. Günter Gall rahmte den Abend musikalisch ein, beispielsweise mit dem Lied „Primaner in Uniform" nach einem Text von Erich Kästner.
Mit gutem Werkzeug macht den Schülerinnen und Schülern des Stiftsgymnasiums die Elektronik AG doppelt Spaß. Dr. Wolfgang Brockerhoff (Mitte) demonstriert, wie mithilfe einer Dritten Hand eine Schaltung gelötet wird. Links von ihm schauen Heiner Rütjes und Frank-Rainer Laake von der Sparkasse am Niederrhein zu, rechts assistiert Physiklehrer Ralf Bandusch.
XANTEN. Eigentlich sind alle Schüler des Städtischen Stiftsgymnasiums am Freitagnachmittag bereits im Wochenende. Doch in einem Klassenraum brennt noch Licht. 18 junge Leute sitzen hoch konzentriert an Tischen und beugen sich über Platinen. Manche stecken bunte Lämpchen in die Lochrasterplatten, manche kleine Kondensatoren – stets einen Bauplan im Blick. Unterricht? – „Nein", sagt Physiklehrer Ralf Bandusch und lacht, "die sind alle freiwillig hier." Heute treffen sich die Mädchen und Jungen der Elektronik-AG zum fünften Mal. Bisher hat ihnen Dr. Wolfgang Brockerhoff von der Universität Duisburg-Essen theoretisches Wissen vermittelt, doch heute bauen sie ihre erste kleine Schaltung – löten inklusive.