Sechs Vereine aus Sonsbeck, Xanten, Moers und Neukirchen-Vluyn erhielten aus dem Spendenprogramm GiroCents zuletzt insgesamt 7.424,12 Euro. Giovanni Malaponti (ganz links) lädt alle Ehrenamtlichen ein, sich bis 24. Januar um die GiroCents der 22. Staffel zu bewerben.
NIEDERRHEIN. Im Februar startet die 22. Staffel des Spendenprogramms GiroCents, für die sich Vereine aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein noch bis zum 24. Januar bewerben können. „Aktuell spenden rund 2700 unserer Kunden an jedem Monatsende das, was rechts vom Komma steht. Das sind maximal 99 Cent, wir freuen uns über jeden, der das Spendenprogramm zukünftig unterstützen möchte“, sagt Giovanni Malaponti, der Vorstandsvorsitzende des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel. Seit Februar 2014 kamen bei GiroCents bislang 156.979,96 Euro für 123 Projekte in Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten sowie Alpen und Sonsbeck zusammen.
Stellten die Pläne für das Klimaquartier in Hochbruch vor (v.l.n.r.): Lisa Heider (Klimaschutzmanagerin der Stadt Xanten), Annika Lipke (Sanierungsberaterin der Klimaagentur Rhein-Ruhr), Maria-Anna Rütter (Leiterin der Sparkassen-Geschäftsstelle in Xanten-Hochbruch) und Bürgermeister Thomas Görtz.
XANTEN. Der Stadtteil Hochbruch soll in den nächsten fünf Jahren zum Klimaquartier werden. Bürgermeister Thomas Görtz und die städtische Klimaschutzmanagerin Lisa Heider stellten dazu jetzt gemeinsam mit der Klimaagentur Rhein-Ruhr die Pläne vor. Viele Hausbesitzer finden schon in den nächsten Tagen erste Informationen an ihrer Haustüre. Darin enthalten ist eine Thermokarte, mit der man sofort sehen kann, ob sich eine energetische Sanierung der eigenen vier Wände lohnt. Jens Watenpuhl, Geschäftsführer der Klimaagentur Rhein-Ruhr: „Hausbesitzer können bis zu 70 Prozent ihrer Energiekosten einsparen und tun damit gleichzeitig etwas für die Umwelt“.
Siegerehrung nach dem U17-Turnier der Damen. Die Pokale und Preise überreichte Giovanni Malaponti, Chef der Sparkasse am Niederrhein (ganz links).
MOERS. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr war das zweite internationale U17-Qualifikations-Turnier im Damen- und Herrenflorett in der Grafenstadt zu Gast. Insgesamt rund 300 Florettfechterinnen und -fechter kämpften beim Sparkassen-Cup um wichtige Punkte für die nächsten Europa- und Weltmeisterschaften. In der Sporthalle der Heinrich-Pattberg-Realschule erlebten viele Zuschauer an beiden Tagen spannende Wettkämpfe, die nicht selten erst ganz zum Schluss mit den letzten Treffern entschieden wurden. Die Anspannung und Konzentration war den jungen Sportlerinnen und Sportlern durchweg anzusehen.
Die Kunstlehrerinnen Julia Blehm (4.v.l.) und Valerie Fortmann (4.v.r.) eröffneten mit ihrem Kollegen Joachim Nowak (2.v.r.) sowie Schülerinnen und Schülern verschiedener Kunstkurse des Grafschafter Gymnasiums die Ausstellung in der Sparkasse am Ostring. Ganz links: Stefan Ertelt von der Sparkasse.
MOERS. Im Kunstunterricht betrachteten Schülerinnen und Schüler des Grafschafter Gymnasiums den menschlichen Körper aus ganz verschiedenen Blickwinkeln. „Die Ergebnisse der 6. Klassen bis in die Oberstufe sind wirklich beeindruckend, das wollten wir gerne einer größeren Öffentlichkeit zeigen“, sagt Kunstlehrerin Julia Blehm. Bis zum 31. Januar sind die Acrylbilder, Bleistiftzeichnungen, Portraitskizzen, Linoldrucke, Aquarelle und Collagen sowie kleine Skulpturen aus Seife in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring zu sehen.
Bianca Ritter-Kowalczik (l.) mit einem von 14 Igeln, die sie derzeit betreut. Die Vereinsvorsitzende der ‚Igelfreunde Alpen‘ freut sich über eine 700-Euro-Spende der Sparkasse am Niederrein. Damit konnte unter anderem ein neuer Inkubator gekauft werden. Geschäftsstellenleiterin Kathrin Hüsch (r.) durfte die Igel-Station besichtigen.
ALPEN. Ihren letzten Patienten hat es schlimm erwischt. „Ich komme gerade aus der Tierarztpraxis“, sagt Bianca Ritter-Kowalczik, hebt den Igel behutsam aus der Transportbox und legt ihn auf eine Wärmedecke. Die Tierschützerin zeigt auf die verbundenen Beinchen und eine große, klaffende Wunde an der Seite. „Vermutlich wurde der Igel von einem Gartengerät verletzt, während er unter Blättern im Winterschlaf lag.“ Bianca Ritter-Kowalczik setzt sich seit 2022 für die vom Aussterben bedrohten Stacheltiere ein. „Ich habe viel gelesen, Seminare besucht und verschiedene Igel-Stationen besucht“, berichtet die Alpenerin. Im Laufe des Sommers legte sie bei einer Amtstierärztin eine Sachkundeprüfung ab und erhielt die veterinäramtliche Zulassung zum Betrieb einer Pflegestation. Zudem gründete sie den gemeinnützigen Verein ‚Igelfreunde Alpen‘, dessen Arbeit die Sparkasse am Niederrhein jetzt mit einer Spende von 700 Euro unterstützte.