Heike Reiffen (v.l.n.r.), Nils Schwenner, Beate Richter, Norbert Kubik, Heiner Augustin und Wolfgang Brucksch mit dem neuen Defibrillator, der im Eingang vom Budberger Gemeindehaus zu finden ist.
RHEINBERG. Rund um das Budberger Gemeindehaus kommen viele Menschen zusammen. „Gegenüber ist die Kirche und direkt nebenan die Kita“, sagt Küsterin Heike Reiffen. Auch das Gemeindehaus selbst sei Treffpunkt für alle Generationen, betont Presbyter Wolfgang Brucksch und verweist auf den Raum für die Krabbelgruppe im Untergeschoss. „Aus diesem Grund ist der neue Defibrillator ein sogenanntes Two-in-One-Gerät“, sagt Beate Richter vom Gemeindebüro. Direkt nach dem Einschalten fragt der Defibrillator, ob ein Erwachsener oder ein Kind behandelt werden soll.
Sparkassenmitarbeiterin Monica Pogacic (Mitte) umringt von erfolgreichen Nachwuchsredakteurinnen und -redakteuren. Zur Siegerehrung beim 42. Schulzeitungswettbewerb gab’s Eis nach Wunsch und für jede Redaktionskasse 300 Euro von der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Großes Hallo in der Eisdiele am Kö, in die die Sparkasse am Niederrhein die Siegerteams beim 42. Schülerzeitungswettbewerb eingeladen hatte. Die Kids der Moerser Eichendorffschule belegten mit ihrem „Eichendorf-Echo“ den ersten Platz in der Kategorie der Grundschulen und bekamen dafür 300 Euro. Ebenfalls über 300 Euro freuten sich die Nachwuchsredakteurinnen von „Viewpoint@GAM“ des Adolfinums. Seit es die Kategorie für Online-Schülerzeitungen gibt, ist das Moerser Gymnasium Seriensieger. „Viewpoint ist halt konkurrenzlos“, sagt Sparkassenmitarbeiterin Monika Pogacic und fügt lächelnd hinzu: „Falls es in unserem Geschäftsgebiet von Moers bis Xanten doch noch weitere Online-Schülerzeitungen geben sollte, dann bitte bei mir melden.“ Im Hauptwettbewerb der weiterführenden Schulen machte „SZ“ der Europaschule Rheinberg das Rennen, bei den Förderschulen gewann der „Tintenfleck“ der Alpener Bönninghardt-Schule. Natürlich gab’s auch dafür je 300 Euro für die Redaktionskasse.
Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 gestalteten mit der Kunstlehrerin Edith Beck-Kowolik, 3. v. r., die neue Kräuterspirale, deren Kosten die Sparkasse zum Jubiäum übernahm. Vorne rechts Dina Schwinges-Leo, dahinter nach links: Sparkassenvorstand Frank Rainer Laake, Johannes Munkes und Erhan Aydogan vom Team der Schulleitung.
RHEINBERG. Die Ärztin Maria Montessori ist in der nach ihr benannten Schule an der Pastor-Wilden-Straße in Borth an vielen Stellen präsent. „In den Klassen eins bis zehn bildet die Pädagogik Maria Montessoris durchgängig die Grundlage unseres Lehrens und Lernens“, sagt die Leiterin der Grundschule Diana Schwinges-Leo. Der Unterricht findet über die Klassengrenzen hinweg statt, orientiert sich an den Stärken der Schülerinnen und Schüler und betrachtet jedes Fach umfassend. „Viele Eltern wählen unsere Schule auch deshalb, weil wir maximal 20 Kinder und Jugendliche pro Klasse mit je zwei Lernbegleitern betreuen“, sagt Johannes Munkes, der Leiter der Realschule.
Sabrina Hadamek ist stellvertretende Leiterin der Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein in Moers-Schwafheim. Die erfahrene Kundenberaterin sagt: „Frauen sollten mehr für die Vorsorge tun, beispielsweise mit dem Fondssparen.“
NIEDERRHEIN. Frauen bekommen nach aktuellen Berechnungen rund 30 Prozent weniger Rente als Männer. Das hat vielfältige Gründe: In den meisten Familien sind es die Frauen, die sich um die Kinder kümmern. Sie steigen dafür jahrelang oder ganz aus dem Berufsleben aus und zahlen daher weniger in die gesetzliche Rente ein. Ganz abgesehen davon verdienen Frauen im Durchschnitt weniger als Männer, was zu einem zusätzlichen Ungleichgewicht bei der Rente führt. „Frauen sollten sich daher umso aktiver um eine zusätzliche Vorsorge kümmern“, sagt Sabrina Hadamek, die stellvertretende Leiterin der Sparkassen-Geschäftsstelle in Schwafheim.
Markus Schürmann (links) übernahm die Leitung der Geschäftsstelle Repelen von Oliver Heger (rechts), der nun die größte Geschäftsstelle der Sparkasse am Ostring leitet.
MOERS. Markus Schürmann ist der neue Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle in Repelen. Zuvor war der 42-Jährige über zwölf Jahre lang Leiter der Asberger Filiale. Sein Vorgänger in Repelen, Oliver Heger (ebenfalls 42), ist jetzt Chef der größten Geschäftsstelle am Ostring im Herzen von Moers. Beide hatten ihre Ausbildung beim größten Kreditinstitut im Kreis Wesel absolviert und die innerbetrieblichen Weiterbildungsmöglichkeiten bei der Sparkasse am Niederrhein intensiv genutzt. Auch privat verbindet die beiden so einiges, berichtet Markus Schürmann und schmunzelt: „Olivers Frau ist Hebamme und hat meine Frau nach den Geburten betreut, inzwischen ist unser Sohn Valentin acht und unsere Tochter Solea drei.“ Auch Oliver Heger ist zweifacher Familienvater: „Tom ist neun und Elisa fünf.“
Geschäftsstellenleiter Markus Hans (Mitte) lässt sich die drei neuen Gewehre zeigen, die beim großen Kinderfest für viel Kirmes-Spaß an der historischen Schießbude sorgen werden. Die St.-Antonius-Schützenbruderschaft Hamb richtet das Kinderfest bereits zum 53. Mal aus. Von links: Schießmeister Matthias Schumacher, Vorsitzender Gabriel Neul, Schriftführer Bodo Reimer und Kinderfestleiter Heinz-Willi Jacobs.
SONSBECK. Die St.-Antonius-Schützenbrüder in Hamb freuen sich über drei neue Schießbudengewehre. „Die sind von einem Traditionsunternehmen gefertigt und für ihre Langlebigkeit bekannt“, sagt Vorsitzender Gabriel Neul und fügt lachend hinzu, dass damit der Betrieb der vereinseigenen Schießbude für die nächsten Jahrzehnte sichergestellt sei. Die Kirmes-Schießbude aus den 50er-Jahren kam 1970 erstmals zum Einsatz und ist seither ein Highlight bei den Kinderfesten. Auch bei der aktuell 53. Auflage, denn „zum Glück kamen die Gewehre gerade noch rechtzeitig für die sicherheitstechnische Abnahme“, sagt Schießmeister Matthias Schumacher. Geschäftsstellenleiter Markus Hans nimmt eines der Gewehre in die Hand, dabei strahlen seine Augen: „Ich fühle mich gleich in meine jugendlichen Kirmeszeiten zurückversetzt.“ Den Fortbestand einer traditionellen Erfolgsgeschichte in Hamb unterstützt die Sparkasse am Niederrhein mit einer 2.000-Euro-Sonderspende.