Von links nach rechts: Marlis Schug (Tafel in Alpen), Karin van Bonn (1. Vorsitzende des Kinderschutzbundes Alpen), Stefanie Lehmbrock (Kinderschutzbund) und Ruth Terfloth (Schatzmeisterin) packen Taschen mit gesunden Lebensmitteln vor dem evangelischen Gemeindehaus.
ALPEN. Der Ortsverband Alpen des Deutschen Kinderschutzbundes setzt seine Taschen-Aktion fort. Die 1.891,13 Euro aus dem Spendenprojekt GiroCents der Sparkasse am Niederrhein waren da sehr willkommen. Bei der 12. Spendenrunde kamen insgesamt 7433,69 Euro zusammen. „Dieses Geld stammt ausschließlich von unseren Kunden, die monatlich das von ihrem Girokonto spenden, was rechts vom Komma steht“, so Giovanni Malaponti.
7433,69 Euro kamen bei der zwölften GiroCents-Runde zusammen. Giovanni Malaponti (Mitte), Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, überbrachte dem Tierschutzverein Moers, der die meisten Stimmen erhielt, 2.648,62 Euro. Teamleiterin Nicola Kreuzmann (links) und Vorstandsmitglied Gisela Großmann freuen sich über die Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit.
NIEDERRHEIN. Manche der aktuell 45 kleinen Kätzchen im Tierheim sind erst wenige Tage alt. Für alle, die neu in die Mutter-Kind-Station des Tierschutzvereins kommen, gilt: Sie müssen zunächst in Quarantäne. Die speziellen Boxen dafür sind teuer. „Deshalb sind wir froh, dass wir bei GiroCents so gut abgeschnitten haben, wir können jetzt eine neue Anlage mit sechs Einzelboxen kaufen“, sagt Gisela Großmann vom Vorstand des Tierschutzvereins. Genau 2.648,62 Euro übergab Giovanni Malaponti, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse am Niederrhein, jetzt beim Besuch im Tierheim.
Katrin Steffans (links) brachte die 100 Trinkflaschen zur Drogenberatung der Diakonie. Nach rechts: Britta Dietrich-Aust, Stefan Sondermann und Monika Schremm.
MOERS. „Methadon schmeckt nicht gut.“ Monika Schremm von der Drogenhilfe der Grafschafter Diakonie, dem Diakonischen Werk im Kirchenkreis Moers, hat das Medikament zwar noch nie probiert. Sie weiß es aber von den vielen Suchterkrankten, die das Substitut einmal am Tag einnehmen: 200 sind es aktuell. Ein großer Schluck Wasser tut nach der Einnahme von Methadon also gut. „Aufgrund der Corona-Einschränkungen dürfen die Vergabestellen keine Becher mehr zur Verfügung stellen, so kamen wir auf die Idee mit den Trinkflaschen“, sagt Britta Dietrich-Aust, die Fachleiterin der Drogenhilfe. Die Sparkasse am Niederrhein spendete 100 Flaschen und will bei Bedarf noch mehr zur Verfügung stellen.