RHEINBERG. 5.000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Der Glückspilz hatte seinen PS-Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Bahnhofstraße erteilt.
Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Auf das Finale bei der Fußball-WM hatten wir uns alle gefreut. Ganz anders beim Handelsstreit zwischen den USA und China. Dort droht ebenfalls ein Endspiel, dem aber keiner freudig entgegenfiebert. Ein möglicher Handelskrieg bedroht nämlich die globalen Produktionsketten und sorgt bei den Investoren weltweit für Nervosität. Je nach Signalen aus Washington oder Peking ging es mit den Aktienkursen rauf oder runter. Insgesamt hat der DAX jedoch sein Niveau auf Monatssicht halten können. Deutlich erholt haben sich die US-Börsen. Der Index der Technologiebörse NASDAQ kletterte sogar auf ein neues Allzeit-Hoch. Der Konjunkturindex des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ging dagegen auf Tauchstation.
Die Erträge aus der Michael-Gardemann-Stiftung kommen in diesem Jahr dem gemeinnützigen Verein ‚Klartext für Kinder’ und der Jugendarbeit im Tennisclub 08 zugute. Stifter Manfred Gardemann (Mitte) und seine Lebensgefährtin Gabi Wollnik übergaben dem Ehrenvorsitzenden von Klartext für Kinder, Hans-Dieter Wichert (ganz rechts), 6.000 Euro. Sparkassendirektor und Stiftungsvorstand Bernd Zibell (2.v.l.) sowie Stiftungsvorstand Wilhelm van gen Hassend (ganz links) berichteten von der Arbeit der Stiftung Niederrheinischer Bürger.
MOERS. Kinderarmut ist, keine regelmäßige warme Mahlzeit und selten oder gar kein Obst und Gemüse zu bekommen. So charakterisiert die Bertelsmann-Stiftung Kinderarmut in Deutschland. „Deshalb sind wir mit unserem mobilen Tafelbus unterwegs. An vier Standorten versorgen wir an drei Tagen jeweils bis zu 40 Kinder und Jugendliche“, sagt Hans-Dieter Wichert, der Ehrenvorsitzende des Vereins Klartext für Kinder. Von der Michael-Gardemann-Stiftung erhielt er für diese Arbeit jetzt 6.000 Euro. Weitere 3.000 Euro überweist Manfred Gardemann dem benachbarten Tennisclub 08 für die Jugendarbeit.
Die jungen Vereinsmitglieder und ihre Geschwister finden die neuen Spielgeräte – Wippe, Schaukel und Kletterturm mit Rutsche (nicht im Bild) – am Vereinsheim des TUS Borth ganz toll. Kassierer Peter Potjans und Vorsitzender Matthias Schmitz (l.) feierten mit Heinz Geßmann und Frank-Rainer Laake von der Sparkasse am Niederrhein sowie Holzbauer Mike Oberhäuser und Sven Florack (r.) die offizielle Einweihung.
RHEINBERG. Sperren und abreißen – oder neu machen. Vor dieser Entscheidung standen die Vorstandsmitglieder des TUS Borth mit Blick auf die alten und brüchigen Spielgeräte an ihrem Vereinsheim. „Wir konnten beim besten Willen kein Kind mehr darauf spielen lassen“, sagt der Vorsitzende Matthias Schmitz. Weil der Verein viele junge Mitglieder hat, die zum Training auch gerne ihre Geschwister mitbringen, fiel die Entscheidung einstimmig für eine Erneuerung des Spielplatzes. „Wir mussten ganz schön tief in die Kasse greifen“, sagt Kassierer Peter Potjans und ergänzt: „Da hat uns die Sparkassenspende über 2.500 Euro schon sehr geholfen.“
Der beiden Vorsitzenden des TC Solvay Rheinberg, Franz Krekeler (l.) und Manfred Wülfing (r.), zeigten Sparkassendirektor Frank-Rainer Laake den neuen Granulat-Boden. Damit verfügt die Halle des Tennisvereins jetzt über drei topmoderne Plätze, auf denen sich spielen lässt wie auf Sand. Die Plätze können unter www.eversports.de, Stichwort Rheinberg, ganz einfach online gebucht werden.
RHEINBERG. Die drei neuen Hallen-Spielfelder des TC Solvay Rheinberg sehen nicht nur aus wie klassische Sandplätze, sondern sie spielen sich auch so, sagt Franz Krekeler. Der 1. Vorsitzende des Tennisvereins führt Sparkassendirektor Frank-Rainer Laake auf den Platz. Der reibt mit den Schuhsohlen auf dem Boden hin und her, nickt und sagt: „Ja, das fühlt sich an wie draußen.“ Der Verein hat viel Geld investiert, um von einer Spezialfirma die 2.200 Quadratmeter mit einem modernen und gelenkschonenden Belag erneuern zu lassen.
Stellten das Programm von des 18. Dong Open Air vor (v.l.n.r.): Sparkassenvorstand Bernd Zibell, Katrin Steffans, Sparkasse, Stephan Liehr, Organisation, Maik von Betontod, Bürgermeister Harald Lenßen und Ado von Betontod vor dem Festivalzelt auf der Halde Norddeutschland.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Fans nennen das Dong Open Air auf facebook „das beste Metal-Festival“ am Niederrhein. Das 18. Dong Open Air auf der Halde Norddeutschland in Neukirchen-Vluyn präsentiert diesmal an drei Tagen 28 Bands aus Metal, Rock und Folk. Die Musiker reisen aus zwölf Nationen und von vier Kontinenten an, um drei Tage lang anzuheizen. „Ein bisschen gefühlsduselig wird man schon“, sagt Veranstalter Stephan Liehr vom Dong Kultur e. V. im Blick auf den 18. Geburtstag des Festivals.