Gute Stimmung beim Ehrenamtsforum der Sparkasse, hier ein Foto aus dem vergangenen Jahr mit (v.l.) Vorstand Frank-Rainer Laake, Maria-Anna Rütter-Koppers, Claudia Koerfer (St. Viktor Bruderschaft Xanten) und Birte Frie.
XANTEN. Rund 250 Ehrenamtliche von mehr als 100 Vereinen kommen am Donnerstag, 1. Juni, ins Stiftsgymnasium. Die Sparkasse am Niederrhein überreicht ihnen in diesem Jahr Spenden in einer Gesamthöhe von 84.362 Euro. „In Interviews und bei der Verlosung von zusätzlichen Spenden werden wir wieder viele interessante Details aus dem ehrenamtlichen Leben in Xanten erfahren“, sagt Vorstand Frank-Rainer Laake. Beginn ist um 19 Uhr. Der 60-köpfige Schulchor des Stiftsgymnasiums unter der Leitung von Georg Gerißen sorgt für den musikalischen Rahmen des Ehrenamtsforums.
Programmvorstellung des 41. ComedyArts-Festivals beim Hauptsponsor Sparkasse am Niederrhein: Vorne, von links: Carmen Weist (Moers Kultur GmbH), Wenke Seidel (Bollwerk 107), Carmen Müller und Giovanni Malaponti (Sparkasse). Dahinter Bürgermeister Christopf Fleischhauer und der künstlerische Leiter Holger Ehrich.
MOERS. An vier Abenden, vom 14. bis zum 17. September beweist das ComedyArts wieder, dass Bühnenkomik mehr bedeutet, als Witze zu erzählen. Von René Mariks Puppenensemble bis Stoppoks Artgenossen vereint das ComedyArts wieder Länder, Generationen und Stile im Zeichen der Kunst des Humors. Nicht nur länderübergreifend, sogar interkontinental ist die Kooperation des kanadischen Klarinettisten Christopher Hall mit dem Duisburger Metamorphosen Quartett, die exklusiv fürs ComedyArts den Humor in die Klassik bringen. Die Generationsgrenzen werden überbrückt, wenn der legendäre Singer-Songwriter Stoppok, der bereits 1980 als Newcomer in Moers dabei war, mit den jungen Musikkabarettisten Simon & Jan jammt. Und der Mix aller Stile gehört traditionell zum ComedyArts: Von der anarchischen Performance des Chaostheaters Oropax bis zur Virtuosität der italienischen Microband präsentiert sich die Vielfalt der Szene.
MOERS / RHEINBERG / XANTEN. Je 5000 Euro gewannen drei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Mai. Die Glückspilze hatten ihre Daueraufträge in den Geschäftsstellen Repelen, Orsoy und Xanten erteilt.
Jörg Pöhler ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. In einer immer komplexeren Welt sehnen sich viele Menschen nach einfachen, überschaubaren Dingen. So erklärt sich beispielsweise der Trend zum Retro-Schick. Auch auf den Kapitalmärkten ist diese Entwicklung zu beobachten. In unsicheren Zeiten mit vermeintlich niedrigen Renditen hat der deutsche Anleger die Immobilie wieder entdeckt. Die eigenen vier Wände versprechen Sicherheit fürs Alter und die aktuell niedrigen Kreditzinsen eine solide Finanzierungsmöglichkeit.
Doch was passiert, wenn nach zehn Jahren die Zinsbindung des Darlehens ausläuft und ein deutlich höherer Anschlusszins das Projekt Eigenheim zum Alptraum werden lässt? Hier hilft die Rückbesinnung auf den guten, alten Bausparvertrag. Die Sparform mit Retro-Schick reduziert das Risiko, sich mit seinem Traum von der Altersvorsorge aus Stein zu verrechnen. Mit Abschluss eines Bausparvertrages sichert man sich heute einen Festzins für morgen. Damit verliert ein Zukunftsszenario mit einem deutlich höheren Zinsniveau seinen Schrecken.
Suada Redzovic (von links), Saile Karabulut, Giovanni Malaponti, Dr. Ulrich Steuten und Stephan Nies in der Computerecke des Flüchtlingszentrums an der Xantener Straße. Die Ehrenamtlichen vom Netzwerk Mitte freuten sich nicht nur über Tastaturen und Mäuse, sondern auch über eine Spende von 250 Euro.
MOERS. Früher beherbergte das Haus an der Xantener Straße 11 im Erdgeschoss ein Restaurant. Seit 2015 lernen Flüchtlinge dort Deutsch, sprechen mit Sozialarbeitern über Probleme mit Behörden, bekommen Tipps bei der Jobsuche oder machen ihren ersten Lohnsteuerjahresausgleich. Jetzt sitzen an den Tischen Kinder bei den Hausaufgaben, hinten am Fenster haben es sich zwei Jungen mit einem Buch bequem gemacht und in einer Ecke surfen Teenager im Internet.
Imker Friedhelm Uebbing (Mitte) berichtet Vorstand Frank-Rainer Laake und Birte Frie von der Sparkasse (2. und 4. v.l.), was Interessenten am Lehrbienenstand am ehemaligen Kloster in Mörmter lernen können. Mit dabei (v.r.n.l.): Guido Stück, Hermann Fricke, Carolina Mildebrath und Gerhild Mattissen vom Imkerverein. Ganz links: Hofleiter Moritz Bucher und (5.v.l.) sein Stellvertreter Vinicius Moreira, 3.v.l.: Imker Patrik Hüßon.
XANTEN. Rund um das ehemalige Kloster in Mörmter summt es seit einigen Wochen. Der Imkerverein Xanten-Marienbaum hat dort jetzt mit finanzieller Unterstützung der Sparkasse einen Lehrbienenstand aufgestellt. „Wir wollen Menschen für die Imkerei begeistern und zugleich darauf aufmerksam machen, dass die Bienen immer stärker in Bedrängnis kommen“, sagt Hermann Fricke, der Vorsitzende des Vereins. Moritz Bucher, der Leiter der Fazenda da Esperanca sieht noch einen weiteren Vorteil des Lehrbienenstandes am früheren Franziskanerkloster: „Unsere Bewohner lernen, Verantwortung zu übernehmen und fassen Vertrauen in sich, darüber bin ich sehr froh.“