Stellten das Buch „Heinz Kremers – Vom Judentum lernen“ vor (v.l.n.r.): Dr. Görge K. Hasselhoff, Thomas Kremers, Dr. Volker Hampel und Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Heinz Kremers hat Spuren in Moers hinterlassen. Das Gemeindehaus der evangelischen Kirche in Moers-Vinn und eine nach ihm benannte Straße erinnern an den 1988 verstorbenen Theologen. „Heinz Kremers war der Motor des christlich-jüdischen Dialogs hier in Moers, in ganz Deutschland und auch in Israel“, sagt Hans-Helmut Eickschen, der langjährige Vorsitzende der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Das eben in der Neukirchener Verlagsgesellschaft erschienene Buch „Heinz Kremers – Vom Judentum lernen“ hält Hans-Helmut Eickschen für sehr wichtig. „Der Dialog muss angesichts so vieler offener Fragen weitergehen“, sagt er.
Sparkassenchef Giovanni Malaponti, Professor Rolf Möller, Professor Roland Schmechel und Professor Werner Jung stellten das Programm des Uni-Collegs vor. Die populärwissenschaftliche Vortragsreihe beginnt am 6. April und endet am 13. Juli. Der Eintritt ist frei.
NIEDERRHEIN. Mit einem Themenmix aus unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen geht das Uni-Colleg am 6. April ins nunmehr 64. Semester. „Für sieben Vorträge und eine Führung haben wir Dozenten gewinnen können, die aktuelle Themen aus Wissenschaft und Forschung allgemeinverständlich und spannend vermitteln können“, sagte jetzt Professor Rolf Möller in der Sparkasse am Niederrhein. Die Organisatoren des Uni-Collegs nutzen gerne die guten Kontakte zur Sparkasse, um die populärwissenschaftliche Vortragsreihe auch linksrheinisch vorzustellen. „Der Niederrhein ist ein attraktives Schaufenster für die Universität Duisburg-Essen“, bestätigt Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti.
Die Vorstände der Sparkasse am Niederrhein, Frank-Rainer Laake, Giovanni Malaponti und Bernd Zibell (v.l.n.r.), stellten jetzt die Zahlen des Geschäftsjahres 2015 vor. Der Jahresüberschuss liegt mit 3,3 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.
NIEDERRHEIN. Ein sehr starkes Kreditgeschäft und erneut hohe Zuwächse bei den Spareinlagen: Mit diesem Ergebnis schloss die Sparkasse am Niederrhein jetzt die Bücher für das Geschäftsjahr 2015. „Dem sehr guten Kundengeschäft stehen die anhaltend niedrigen Zinsen gegenüber, die auf den Ertrag drücken“, sagt Giovanni Malaponti. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Frank-Rainer Laake und Bernd Zibell stellte der Vorstandsvorsitzende jetzt die aktuelle Bilanz der Sparkasse vor. Der Jahresüberschuss liegt mit 3,3 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.
Stefanie Franke (Mitte) mit ihrem Stellvertreter Dennis Woschko und Kundenberaterin Nadine Pawlety, die auch schon sechs Jahre in Vennikel ist.
MOERS. Als Stefanie Franke nach Vennikel kam, war ihre Tochter sieben Jahre alt. „Jetzt ist sie 22 und studiert in Münster“, sagt die neue Leiterin der örtlichen Sparkassen-Geschäftsstelle. Stefanie Franke ist gerne in Vennikel: „Wir haben hier eine nette Dorfgemeinschaft und der Kontakt zu unseren Kunden ist sehr familiär.“ Deshalb hat sie auch keinen Augenblick gezögert, als ihr der Vorstand nach dem Wechsel von Sara Deckers nach Utfort die Leitung der Geschäftsstelle anbot. Mit Dennis Woschko hat sie einen Stellvertreter mit Vennikel-Erfahrung dazubekommen.
Frank Hoster – Anlageexperte der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Die Europäische Zentralbank hat geliefert und enttäuscht. Obwohl sie ihre Geldpolitik stärker lockerte als erwartet, haben diese Maßnahmen nicht ausgereicht, um die Börsianer in Kauflaune zu versetzen. Ganz im Gegenteil: Der deutsche Leitindex DAX brach ein, sein Wochenverlust von 2,6 Prozent geht nahezu komplett auf das Konto der EZB. Indem Präsident Mario Draghi auf der Pressekonferenz andeutete, dass keine weiteren Zinssenkungen folgen werden, hat er den Marktteilnehmern das Limit der europäischen Geldpolitik vor Augen geführt.
Die Reaktion an den Kapitalmärkten war ernüchternd und für die Ziele der EZB kontraproduktiv: Die Zinsen an den Rentenmärkten zogen kräftig an, während der Euro deutlich aufwertete, was im Gegenzug europäische Aktien weiter unter Druck setzte. Die Gegenbewegung in dieser Woche kam nicht überraschend, da sich die asiatischen und US-Börsen fester zeigten.
Der Journalist und Schriftsteller Jürgen Kehrer (rechts), der sich die Figur des kauzigen Antiquars Wilsberg ausgedacht hat, und der Schauspieler Leonard Lansink, der sie so kongenial verkörpert, boten eine unterhaltsame Mischung aus Lesung und Talkrunde.
MOERS. Mit „Wilsberg im Doppelpack“ erlebte das 5. Krimifestival in der ausverkauften Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein ein furioses Finale. Der Journalist und Schriftsteller Jürgen Kehrer, der sich die Figur des kauzigen Antiquars Wilsberg ausgedacht hat, und der Schauspieler Leonard Lansink, der sie so kongenial verkörpert, boten eine unterhaltsame Mischung aus Lesung und Talkrunde. Zudem erhielten die mehr als 250 Zuhörer einen humorvollen Einblick in die Münsteraner Krimiszene, in der das diesjährige Krimifestival drei Wochen zuvor mit Mechthild Großmann gestartet war.