NIEDERRHEIN. Damit hatten die 20 neuen Auszubildenden der Sparkasse am Niederrhein nicht gerechnet, als sie jetzt mit ihren Eltern zum ersten Informationsabend kamen: Eine Modenschau, kleine Theaterszenen und die Modellrechnung, dass allein die von ihrem Arbeitgeber finanzierte Altersvorsorge später ein Drittel ihrer Rente ausmachen wird. „Wir freuen uns sehr auf Sie", sagte Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti. Im August beginnen die jungen Leute ihre zweieinhalbjährige Ausbildung zu Bankkaufleuten.
Mit gutem Werkzeug macht den Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums in den Filder Benden der Elektronikunterricht doppelt Spaß. Bewundern den neuen Lötkoffer: Heiner Rütjes und Giovanni Malaponti von der Sparkasse am Niederrhein, Dr. Wolfgang Brockerhoff und Christian Lemmen (v.l.n.r.).
MOERS. 17 Achtklässler des Gymnasiums in den Filder Benden haben sich in diesem Schuljahr für das Wahlpflichtfach Naturwissenschaften entschieden. „Gut so", sagt Lehrer Christian Lemmen und erklärt auch direkt, warum: „Hier können die Schülerinnen und Schüler ganz praktische Erfahrungen machen." Denn einmal in der Woche kommt Dr. Wolfgang Brockerhoff von der Universität Duisburg-Essen mit seinem mobilen Elektronik-Labor in den Physikraum. „Zuletzt haben wir einfachste Schaltungen zusammengesteckt", so Dr. Brockerhoff. Doch heute sollen die Jungen und Mädchen Kondensatoren und bunte Lämpchen auf eine Platine löten – die erste eigene Schaltung.
Dank fachmännischer Restaurierung glänzt das Königssilber der St. Marienbruderschaft Winterswick wieder wie neu. Zudem verteilen sich die Plaketten jetzt auf drei Gehänge. Von links: Dirk Langner (Schriftführer), Karl-Heinz Kamps (Kassierer), Brudermeister Ludger Fröhling, Erhard Krause (Vogelbauer), Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake, Theo Reintges (Jungschützenmeister) und der amtierende Schützenkönig Friedhelm Dahmen.
RHEINBERG. Die St. Marienbruderschaft Winterswick wurde vor über 830 Jahren gegründet und ist damit die älteste Bruderschaft am Niederrhein. Kein Wunder, dass sich im Laufe der Zeit eine Menge Königssilber angesammelt hat. Erstaunlich aber ist, dass es glänzt wie neu. Brudermeister Ludger Fröhling blickt auf drei prächtige Gehänge, an deren Ketten viele silberne Plaketten hängen, und sagt: „Die Schilde sehen einfach prachtvoll aus. Die Restaurierung hat alle unsere Erwartungen übertroffen." Stolz zeigt er Frank-Rainer Laake das älteste noch lesbare Schild von 1556. „Das Stück funkelt genau so hell wie die neueren Plaketten", sagt der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein, die die fachmännische Erneuerung mit einer Spende von 1.500 Euro unterstützte.
Klaus Wesling – Anlageexperte der Sparkasse am Niederrhein
NIEDERRHEIN. Früher war alles besser – da gab es noch richtige Zinserträge auf Geldanlagen. Sparer erinnern sich gerne an Zinssätze von sieben oder sogar acht Prozent aufs Tagesgeld. Doch war früher wirklich alles besser? Beim nostalgischen Rückblick sollten wir nicht vergessen, dass die Inflation einen Großteil des Zinsertrages schnell wieder wegfraß. Und zudem belasteten Schuldzinsen in zweistelliger Höhe Immobilienfinanzierungen sowie Unternehmensinvestitionen.
MOERS. Die Freude und Begeisterung an Joseph Haydns Streichquartett war den vier jungen Frauen deutlich anzumerken: Angelika Wirth und Elisabeth Schneider (beide Violine) sowie Julia Przybylska (Viola) und Ronja Messerschmidt (Violoncello) begeisterten wiederum das Publikum im mit 180 Zuhörern voll besetzten Martinstift. Auf dem Programm des Sonderkonzertes der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein standen zudem Lieder von Franz Schubert und Ludwig van Beethoven, gesungen von Bariton Matthias Winckhler. Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake: „Dieses Preisträgerkonzert ist zugleich die Einladung, den kommenden Moerser Musiksommer vom 27. Juli bis zum 3. August hautnah mitzuerleben."
Enthüllten die Hüsch-Skulptur vor dem Bildungszentrum in Moers (v.l.): Bürgermeister Christoph Fleischhauer, Dr. Hans-Albrecht Meyer-Stoll vom Freundeskreis, Chris Rasche-Hüsch, Sparkassenchef Giovanni Malaponti und Professor Wolfgang Schumacher von der NRW-Stiftung.
MOERS. So einfach ist das: „Meine Heimat ist meine Kindheit. Und meine Kindheit ist Moers." Hanns Dieter Hüsch war lange unterwegs. Zu Lebzeiten ist er nie in seine Heimatstadt zurückgekehrt. Nun steht er, fest verankert in der Erden, vor dem nach ihm benannten Bildungszentrum. Zu seinem 90. Geburtstag schenkten ihm die Stadt, der Freundeskreis Hanns Dieter Hüsch, die Sparkasse am Niederrhein und die NRW-Stiftung eine fast lebensgroße Bronzeskulptur. Giovanni Malaponti, Vorstandschef der Sparkasse: „Die Skulptur erinnert uns daran, dass wir noch viel Gutes von Hanns Dieter Hüsch lernen können: Heiterkeit, Gelassenheit und Menschenliebe."