Die Biologen Paul Schnitzler und Regina Müller sowie Stiftungsratsvorsitzende Hannelie Steinhoff, Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake, Küster Bruno Müller und Stiftungsrat Dr. Wilhelm Podlatis freuen sich über drei neue Roll-Up-Banner, die Besucher des Xantener Doms über das Projekt ‚Gottes Haus für Fledermaus’ informieren.
XANTEN. 17 verschiedene Fledermaus-Arten gibt es im Kreis Wesel. Damit die nützlichen Säugetiere auch in Zeiten energetisch versiegelter Häuser einen sicheren Unterschlupf finden, unterstützt die Naturschutzstiftung Niederrhein seit 2005 das von der Biologischen Station Wesel ins Leben gerufene Projekt ‚Gottes Haus für Fledermaus’. Seither bauen unter Anleitung der Biologen Regina Müller und Paul Schnitzler Schüler und Mitglieder kirchlicher Jugendgruppen spezielle Fledermauskästen für die Dachstühle von Kirchen und übernehmen Pflege-Patenschaften. „Inzwischen machen schon über 30 Gotteshäuser im Kreis Wesel mit“, sagt Stiftungsrat Dr. Wilhelm Podlatis.
Marvin Schulte (ganz links) hat es auf den letzten Metern geschafft: Mit dem ersten Asberger Oktoberfest beginnt auch der Event-Freifunk für ganz Moers. Mit ihm freuen sich die Ehrenamtlichen der Asberger Bürgergemeinschaft und Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein (2.v.r.).
MOERS. Fast ebenso oft wie zur Mass greifen Besucher des Oktoberfestes zu ihrem Smartphone. „Sie schicken Freunden Fotos und kleine Videos oder laden sie bei facebook und anderen sozialen Kanälen hoch“, sagt Marvin Schulte. Dafür kletterte der leidenschaftliche Freifunker kurz vor Beginn des ersten Asberger Oktoberfestes auf den Flutlichtmast des benachbarten Fußballplatzes. Dort legte er letzte Hand an die Richtfunkantenne einer 100-Megabit-Leitung. Marvin Schulte: „Mit Hilfe von zwei Routern in den gegenüberliegenden Ecken des Festzeltes können jetzt gleichzeitig bis zu 500 Leute ins freie WLAN-Netz.“
An der Infotafel des evangelischen Kindergartens Asberg in der örtlichen Sparkassen-Geschäftsstelle (v.l.n.r.): Dr. Katrin Schneider, Heike Oppenberg und Geschäftsstellenleiter Markus Schürmann.
MOERS. Das neue Doppeltrampolin kommt bei den Kindern des evangelischen Kindergartens in Asberg gut an. „Inzwischen trainiert sogar ein Übungsleiter einmal in der Woche mit den Klein- und Vorschulkindern“, sagt Dr. Katrin Schneider vom Förderverein. Die letzte Finanzierungslücke für das fest in der Erde verankerte Spiel- und Sportgerät konnte der Förderverein zuletzt mit den Spenden von Kunden der Sparkasse am Niederrhein schließen. „Die Girocents-Spender haben dazu beigetragen, dass bei uns im Kindergarten jetzt noch mehr Bewegung im Außengelände möglich ist“, so Vorstandsmitglied Heike Oppenberg. In einer kleinen Ausstellung in der Geschäftsstelle Asberg an der Römerstraße 429 informiert der Förderverein jetzt bis Ende Oktober über seine Arbeit und das Spendenprogramm GiroCents.