Dank fachmännischer Restaurierung glänzt das Königssilber der St. Marienbruderschaft Winterswick wieder wie neu. Zudem verteilen sich die Plaketten jetzt auf drei Gehänge. Von links: Dirk Langner (Schriftführer), Karl-Heinz Kamps (Kassierer), Brudermeister Ludger Fröhling, Erhard Krause (Vogelbauer), Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake, Theo Reintges (Jungschützenmeister) und der amtierende Schützenkönig Friedhelm Dahmen.
RHEINBERG. Die St. Marienbruderschaft Winterswick wurde vor über 830 Jahren gegründet und ist damit die älteste Bruderschaft am Niederrhein. Kein Wunder, dass sich im Laufe der Zeit eine Menge Königssilber angesammelt hat. Erstaunlich aber ist, dass es glänzt wie neu. Brudermeister Ludger Fröhling blickt auf drei prächtige Gehänge, an deren Ketten viele silberne Plaketten hängen, und sagt: „Die Schilde sehen einfach prachtvoll aus. Die Restaurierung hat alle unsere Erwartungen übertroffen." Stolz zeigt er Frank-Rainer Laake das älteste noch lesbare Schild von 1556. „Das Stück funkelt genau so hell wie die neueren Plaketten", sagt der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein, die die fachmännische Erneuerung mit einer Spende von 1.500 Euro unterstützte.
Klaus Wesling – Anlageexperte der Sparkasse am Niederrhein
NIEDERRHEIN. Früher war alles besser – da gab es noch richtige Zinserträge auf Geldanlagen. Sparer erinnern sich gerne an Zinssätze von sieben oder sogar acht Prozent aufs Tagesgeld. Doch war früher wirklich alles besser? Beim nostalgischen Rückblick sollten wir nicht vergessen, dass die Inflation einen Großteil des Zinsertrages schnell wieder wegfraß. Und zudem belasteten Schuldzinsen in zweistelliger Höhe Immobilienfinanzierungen sowie Unternehmensinvestitionen.
MOERS. Die Freude und Begeisterung an Joseph Haydns Streichquartett war den vier jungen Frauen deutlich anzumerken: Angelika Wirth und Elisabeth Schneider (beide Violine) sowie Julia Przybylska (Viola) und Ronja Messerschmidt (Violoncello) begeisterten wiederum das Publikum im mit 180 Zuhörern voll besetzten Martinstift. Auf dem Programm des Sonderkonzertes der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein standen zudem Lieder von Franz Schubert und Ludwig van Beethoven, gesungen von Bariton Matthias Winckhler. Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake: „Dieses Preisträgerkonzert ist zugleich die Einladung, den kommenden Moerser Musiksommer vom 27. Juli bis zum 3. August hautnah mitzuerleben."
Enthüllten die Hüsch-Skulptur vor dem Bildungszentrum in Moers (v.l.): Bürgermeister Christoph Fleischhauer, Dr. Hans-Albrecht Meyer-Stoll vom Freundeskreis, Chris Rasche-Hüsch, Sparkassenchef Giovanni Malaponti und Professor Wolfgang Schumacher von der NRW-Stiftung.
MOERS. So einfach ist das: „Meine Heimat ist meine Kindheit. Und meine Kindheit ist Moers." Hanns Dieter Hüsch war lange unterwegs. Zu Lebzeiten ist er nie in seine Heimatstadt zurückgekehrt. Nun steht er, fest verankert in der Erden, vor dem nach ihm benannten Bildungszentrum. Zu seinem 90. Geburtstag schenkten ihm die Stadt, der Freundeskreis Hanns Dieter Hüsch, die Sparkasse am Niederrhein und die NRW-Stiftung eine fast lebensgroße Bronzeskulptur. Giovanni Malaponti, Vorstandschef der Sparkasse: „Die Skulptur erinnert uns daran, dass wir noch viel Gutes von Hanns Dieter Hüsch lernen können: Heiterkeit, Gelassenheit und Menschenliebe."
Erstmals gibt es im Rahmen der Penguin's Days auch Akrobatik zu sehen. Das Programm des Kinder- Jugendtheaterfestivals vom 8. bis 18 Juni stellten Sparkassenchef Giovanni Malaponti (v.l.n.r.), die künstlerischen Leiter Holger Runge und Maria Filimonov, Kim Gestmann, Ulrich Greb und Heiner Rütjes vor.
MOERS. Vom 8. bis zum 18. Juni finden in Moers die 23. Penguin's Days statt. Zum Kinder- und Jugendtheaterfestival reisen acht Theatergruppen aus Deutschland und Belgien an. Das Schlosstheater Moers und das Junge STM zeigen zudem eigene Produktionen. An den elf Festivaltagen sind insgesamt 27 Aufführungen zu sehen. Hauptsponsor der Penguin's Days ist von Beginn an die Sparkasse am Niederrhein. Anlässlich der Programmvorstellung sagte Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti: „Damit sich jeder einmal einen Eindruck von gutem Kindertheater machen kann, laden wir alle Interessierten zum kostenlosen Besuch der 18-Uhr-Vorstellung von ‚Die gestiefelte Katze' am Montag, 8. Juni, ins Schlosstheater ein." Allerdings müssen die Plätze vorab unter der Durchwahl 02841 8834112 reserviert werden.