RHEINBERG. Solides Handwerk braucht im buchstäblichen Sinne geschickte Hände. Und da die meistens im Verborgenen wirken, ging Herbert Mertens mit seiner Kamera auf Entdeckungstour. „Ich habe rund 30 Handwerksbetriebe besucht, zahlreiche Fotos gemacht und dabei ganz, ganz viel gelernt.“, sagt der ehemalige Lehrer für Geschichte und Sozialwissenschaften. Unter dem Titel „Made in Rheinberg“ zeigt er seine Fotos noch bis zum 23. März im ehemaligen Konvikt an der Lützenhofstraße 9. Ein Teil der Bilder ist im Anschluss für weitere drei Wochen in der Sparkasse an der Bahnhofstraße zu sehen.
NIEDERRHEIN. Ein ganz neues Fahrgefühl erleben die Lokführer der NIAG in den zwei fabrikneuen Dieselloks der Eisenbahn, die NIAG-Vorstandsmitglied Dr. Werner Kook jetzt gemeinsam mit Landrat Dr. Ansgar Müller der Öffentlichkeit präsentierte. Die dieselhydraulischen Lokomotiven des Herstellers Vossloh Locomotives des Typs G 1206 werden künftig als Lok 5 und Lok 7 vor allem für den Transport von Massengütern am Niederrhein und im Ruhrgebiet eingesetzt.
MOERS. Insgesamt 370 Kunden nahmen am Schätzspiel der Sparkasse am Niederrhein anlässlich der neuen Geschäftsstelle in Meerbeck teil. Es galt das Durchschnittsalter des vierzehnköpfigen Teams zu erraten. Edyta Bengsch, Manuela Max und Dieter Ehlert bewiesen einen erstaunlich guten Blick. „Wir sind ganz genau 39,99 Jahre alt“, schmunzelte Geschäftsstellenleiter Detlev Moll. „Goldrichtig lagen die Gewinner mit ihren Tipps zwar nicht – aber sehr nah dran.“
NIEDERRHEIN. Die USA haben sie erfunden: Zielsparfonds. Die Grundidee ist bestechend einfach. Der Anleger legt ein Sparziel fest, beispielsweise den 18. Geburtstag seines gerade geborenen Kindes. Zur Volljährigkeit soll eine bestimmte Summe für die Ausbildung zur Verfügung stehen. Die Fondsmanager können nun das Kapital in riskanten oder auch weniger riskanten Anlagen investieren – je nach Marktlage. Die einzige Vorgabe, die sie erfüllen müssen: Zum Zieltermin soll das im Lauf der Zeit vermehrte Geld gesichert sein.
NIEDERRHEIN. Geboren ist sie in Moers, sie studiert in Reutlingen und zum Beginn des 3. Niederrhein-Talks kam sie gerade rechtzeitig aus New York zurück. Im Gespräch mit Moderator Steffen Penzel berichtete Hannah Fenger vom Moerser Fechtclub vor laufenden Kameras und mehr als 100 Zuschauern, dass Fechten immer noch ihr Lieblingssport und die Aufregung vor internationalen Turnieren unvermindert hoch seien. Sascha Devigne, Chefredakteur des Duisburger Fernsehsenders Studio 47, nannte die dritte Sendung aus der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein „eine Traditionsveranstaltung“ und kündigte weitere interessante Gäste an.