Harald Schönherr berichtet vom Anlagemarkt
NIEDERRHEIN. Nachhaltige Finanzprodukte sind nicht erst seit dem Erdbeben von Fukushima und seinen nuklearen Folgen gefragt. Dabei handelt es sich beispielsweise um Fonds, die ihre Investments nach ökologischen, sozialen und ethischen Kriterien ausrichten. Damit der Anleger sicher sein kann, dass sein Geld in erneuerbare Energien und Mikrofinanz-Projekte fließt und nicht in die Rüstungs- und Tabakindustrie, sollte er darauf achten, dass die Fondsgesellschaft genau angibt, auf welcher Grundlage sie ihre Investitionen auswählt.
Wer sein Geld mit gutem Gewissen anlegen möchte, muss nicht per se mit Abstrichen bei der Rendite rechnen. Dieses hartnäckige Gerücht ist ein Vorurteil. Das belegen Studien, die Nachhaltigkeitsindizes mit allgemeinen Indizes vergleichen. Nachhaltig wirtschaftende Unternehmen erweisen sich häufig als besonders innovativ. Ihre Entwicklungschancen sind ausgesprochen gut. Doch auch in diesem Segment gilt die goldene Regel einer guten Kapitalanlage: Wer beim Kauf breit streut, begrenzt das Risiko möglicher Verluste.
Bei der DekaBank etwa wählt ein Gremium aus Analysten und Portfoliomanagern jeden der bis zu 300 Fonds aus, die unter einem Dachfonds zusammengefasst sind. Dabei berücksichtigen sie möglichst viele Themen, Branchen und Anlageklassen. Gerne informieren die Anlagespezialisten der Sparkasse am Niederrhein über die Details einer solchen Investition.
(Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
19.10.2011