Seniorenberatung und Sparkasse stellten Notfall-Karte vor
Stellten die neue Notfall-Karte vor (von links): Bürgermeister Thomas Ahls, Seniorenberater Horst-Jürgen Loth und Maria Deselaers, Geschäftsstellenleiterin der Sparkasse in Alpen.
ALPEN. „Die Notfall-Karte sollten alle, nicht nur ältere Bürger stets bei sich tragen“, sagt Horst-Jürgen Loth und hält dabei eine faltbare Karte im Brieftaschenformat in der Hand. „Die Karte ist praktisch und alltagstauglich“, meint Loth. Der gelernte Krankenpfleger weiß wovon er spricht. Er hat viele Jahre die Sozialstation des Marienstifts geleitet und ist seit seiner Pensionierung ehrenamtlicher Seniorenberater. Jetzt stellte er gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Ahls die Notfall-Karte der Öffentlichkeit vor. Mit am Tisch: Maria Deselaers von der Sparkasse am Niederrhein, die den Druck der Ausweise bezahlte.
Die Notfall-Karte besteht aus einem Vordruck, in den persönliche Angaben zu Hausarzt, Krankenkasse, Patientenverfügung sowie Vorerkrankungen, Krankenhausaufenthalten und Medikamenten eingetragen werden können. Horst-Jürgen Loth: „Im Notfall können Ersthelfer mit den Informationen schneller über die richtige Behandlung entscheiden.“ Die kostenlose Notfall-Karte liegt in öffentlichen Einrichtungen, bei Ärzten und Apotheken sowie in allen Geschäftsstellen der Sparkasse aus. „Sollte die erste Auflage von 2000 Stück nicht reichen, lassen wir nachdrucken“, so Maria Deselaers.
24.2.2011