Seniorenbeirat und Sparkasse stellten Notfall-Karte vor
Rolf und Gerti Langner (l.) bekamen die neuen Notfall-Karten von Seniorenbeirätin Angelika Sand und Geschäftsstellenleiterin Andrea Kabs-Schlusen (r.) auf dem Rheinberger Wochenmarkt überreicht. Sachgebietsleiter Frank Meyer verteilte ebenfalls die nützlichen Ausweise.
RHEINBERG. „Die Notfall-Karte sollten alle, nicht nur ältere Bürger stets bei sich tragen“, sagt Angelika Sand und hält dabei eine faltbare Karte im Brieftaschenformat in der Hand. „Die Karte ist praktisch und alltagstauglich“, meint Sand, die sich seit 15 Jahren im Seniorenbeirat ehrenamtlich engagiert. Jetzt stellte sie gemeinsam mit Frank Meyer, dem städtischen Sachgebietsleiter für Soziales, die Notfall-Karte vor. Unterstützt wird die Kampagne zudem von Andrea Kabs-Schlusen von der Sparkasse am Niederrhein, die den Druck der 2.500 Ausweise sponserte.
Die kostenlose Notfall-Karte besteht aus einem Vordruck, in den persönliche Angaben zu Hausarzt, Krankenkasse, Patientenverfügung sowie Vorerkrankungen, Krankenhausaufenthalten und Medikamenten eingetragen werden können. Angelika Sand: „Im Notfall können Ersthelfer mit den Informationen schneller über die richtige Behandlung entscheiden.“
Die insgesamt neun Seniorenbeiräte werden die Karten in allen Rheinberger Ortsbezirken verteilen, beispielsweise auf Wochenmärkten. „Überdies liegen die nützlichen Helfer im alten Rathaus, dem Stadthaus, der Bibliothek und im städtischen Seniorenbüro aus“, sagt Frank Meyer und Andrea Kabs-Schlusen ergänzt: „Auch alle Rheinberger Sparkassengeschäftsstellen halten Notfall-Karten vor.“
30.5.2011