Besuch aus Frankfurt bei der Sparkasse am Niederrhein

Besuch aus Frankfurt bei der Sparkasse am Niederrhein. Franz S. Waas, Vorstandsvorsitzender der DekaBank (3.v.l.), berichtete vor mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sparkasse aus dem „Innenleben der Bank“. Vorstand Giovanni Malaponti, Oliver Theissen, Gebietsdirektor der DekaBank, sowie die Vorstände Winfried Schoengraf, Bernhard Uppenkamp und Frank-Rainer Laake begrüßten den Gast.

NIEDERRHEIN. „Wir sind gut durch die Krise gekommen.“ Vor mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sparkasse am Niederrhein berichtete Franz S. Waas jetzt aus dem Innenleben der DekaBank. „Es macht Spaß, einmal aus dem Elfenbein-Tower in Frankfurt herauszukommen“, so der Vorstandsvorsitzende der Investmentgesellschaft der deutschen Sparkassen. Konzernweit verwaltet die DekaBank ein Fondsvermögen von mehr als 190 Milliarden Euro in über fünf Millionen betreuten Depots. Mit einem Marktanteil von rund 20 Prozent gehört sie zu den größten Finanzdienstleistern Deutschlands.

International aufgestelltes Haus

„Wir haben eine schöne Tochter“, bescheinigte Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, dem Gast aus Frankfurt. Der hatte zuvor in rund einer Stunde das Geschäftsmodell seines international aufgestellten Hauses erläutert, das zu jeweils 50 Prozent den Landesbanken und den Sparkassenverbänden gehört. Franz S. Waas: „Unser Ziel ist, Ihnen einen Vertrauensverlust bei den Kunden zu ersparen.“ Wie schwierig diese Aufgabe spätestens seit dem Zusammenbruch der amerikanischen Investmentbank Lehmann war, machte der 48-jährige Bankmanager an konkreten Zahlen deutlich.

Fonds als Sondervermögen geschützt

So sei es im vierten Quartal 2008 zu einem schmerzhaften Absatzrückgang bei Fonds gekommen. „Es ist nicht deutlich geworden, dass Anlagen in Fonds als Sondervermögen geschützt sind“, so Waas. Dieses Vertrauen hätten die Anleger erst zögerlich wieder gewonnen. In diesem Zusammenhang lobte Waas die Arbeit der Sparkassenberater vor Ort: „Sie haben eine bombastische Leistung hingelegt.“

5. Februar 2009