Club 75 besuchte das neue Römermuseum in Xanten
Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti (mit römischem Truppenschild) und Museumsdirektor Dr. Martin Müller (ganz rechts) begrüßten die ehemaligen Vorstände von Sparkassen im RSGV im neuen Römermuseum in Xanten.
NIEDERRHEIN. „Einmalig“, so lautete das einhellige Urteil ehemaliger Sparkassenvorstände nach dem Besuch des neuen Römermuseums in Xanten. Und damit trafen sie zugleich mitten ins Schwarze. Museumsdirektor Dr. Martin Müller: „Die Colonia Ulpia Trajana ist die einzige rekonstruierte Wohnanlage des Römischen Reiches, die nie überbaut wurde.“ Innerhalb der ersten eineinhalb Jahre nach Fertigstellung zählte das historische Museum des Landschaftsverbandes Rheinland rund 650.000 Besucher. „Damit liegen wir im Bundesvergleich an Platz zwei hinter dem Pergamonmuseum“, so Dr. Müller.
Der Club 75, der Gesprächskreis von Sparkassen-Vorstandsmitgliedern im Ruhestand, besuchte Xanten und das Museum auf Einladung der Sparkasse am Niederrhein. Club-Sprecher Elmar Oertel: „Wir sind regelmäßig Gäste verschiedener Sparkassen im Rheinland und genießen die dadurch gebotene Themenfülle.“
Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti begrüßte die ehemaligen Vorstandskollegen und beleuchtete die aktuelle Entwicklung bei der WestLB. Beeindruckt zeigte sich der Club 75 von der Information, dass der Archäologische Park in Xanten in den nächsten Jahren 80 Millionen Euro zur Weiterentwicklung der Anlage erhält. „Nach einer Studie fließt jeder hier investierte Euro sechsfach in die Region zurück“, so Dr. Müller.
16. November 2009