Dr. Thomas Kamps (3.v.l.) und Dipl.-Ing. Kai Blekker (5.v.l.) sind die diesjährigen Preisträger der Innovationspreise Ingenieurwissenschaften, welche die Sparkasse am Niederrhein in enger Zusammenarbeit mit dem Förderverein Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen für herausragende wissenschaftliche Arbeiten vergibt. Die Ergebnisse der Arbeiten wurden jetzt im Rahmen eines Pressegesprächs vorgestellt, an dem Direktor Giovanni Malaponti (v.l.n.r.), Prof. Dr. Johannes Wortberg, Dr. Klaus-G. Fischer, Dr. Wolfgang Brockerhoff, Winfried Schoengraf (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse) und Dr. Wolf-Eberhard Reiff teilnahmen.
NIEDERRHEIN. Dr. Thomas Kamps und Dipl.-Ing. Kai Blekker sind die diesjährigen Preisträger der Innovationspreise Ingenieurwissenschaften der Sparkasse am Niederrhein. Für ihre mit „sehr gut“ bewerteten Arbeiten erhielten die Ingenieure jetzt die mit je 2000 Euro dotierten Auszeichnungen, welche die Sparkasse bereits seit 1997 vergibt. Eine vom Vorstand des Fördervereins Ingenieurwissenschaften Universität Duisburg-Essen e.V. beauftragtes Gutachtergremium hatte beide Abschlussarbeiten aus zwölf eingereichten Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen ausgewählt.
Die Arbeiten der Ingenieure können kaum unterschiedlicher sein, beschäftigen sie sich doch zum Einen mit der Entwicklung großer Produktionsmaschinen und zum Anderen mit der Grundlagenforschung im winzig Kleinen. „Dr. Thomas Kamps konnte mit seiner Dissertation zum Thema „Antriebstechnik für Spritzgießmaschinen“ bei den Kriterien Praxisbezug, Innovationsgrad und Interdisziplinarität den Spitzenplatz gewinnen. Dipl.-Ing. Kai Blekker legte mit seiner Diplomarbeit eine wissenschaftlich herausragende Arbeit auf dem aktuellen praxisorientierten Feld der Nanotechnologien vor“, begründet Dr. Klaus-G. Fischer, Geschäftsführer des Fördervereins, die Entscheidung der Kommission.
Neue Spritzgießmaschine spart Zeit und Geld
Dr. Thomas Kamps hat sich mit elektrischen Direktantrieben für die Einspritzachse einer Spritzgießmaschine beschäftigt. Eine Spritzgießmaschine ist eine Maschine, die aus Kunststoffgranulat direkt verwendbare Kunststoffteile herstellt, beispielsweise Fernbedienungen, Telefonschalen oder Spielzeuge.
Dr. Kamps plante und realisierte die Konstruktion, Montage und die Inbetriebnahme eines Prototypen, der sowohl hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten erlaubt als auch den Wartungsaufwand minimiert. Das spart der Kunststoff verarbeitenden Industrie Zeit und Geld. Dr. Kamps Dissertation stellt weltweit erstmalig eine Spritzgießmaschine vor, die über ein Linearmotor angetriebenes Kolbeneinspritzsystem, verbunden mit kontinuierlicher Plastifizierung, verfügt. Teilaspekte seiner Entwicklung sind bereits zum Patent angemeldet.
Leistungssteigerung auf kleinstem Raum
An der Universität Duisburg-Essen betrieb Dipl.-Ing. Kai Blekker für seine Arbeit Grundlagenforschung auf dem Feld der Nanotechnologie. Die moderne Kommunikationstechnik erfordert leistungsfähige Bauelemente unter Verwendung hochintegrierter Schaltungen. Diese Schaltungen sind essenzielle Bestandteile in Computern und Geräten der Unterhaltungselektronik. Sie enthalten mehrere Millionen Transistoren auf einem nur wenige Millimeter großen Siliziumstück.
Kai Blekker entwickelte Technologien zur Herstellung einer neuen Generation von Transistoren, sogenannten Nanodrahttransistoren aus Indiumarsenid (InAs). „Diese erzielten bei wichtigen Kenngrößen Weltbestmarken“, so Blekker. Die Ergebnisse seiner Forschung sorgten in der Fachwelt für Aufsehen und könnten zukünftig zu schnelleren digitalen und leistungsfähigeren analogen Schaltungen führen.
Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein und Giovanni Malaponti, Vorstand der Sparkasse und Schatzmeister des Fördervereins, sowie Dr. Klaus-G. Fischer und Dr. Wolf-Eberhard Reiff vom Förderverein Ingenieurwissenschaften Universität Duisburg-Essen e.V. gratulierten am Rande der Pressekonferenz, in der die Preisträger und ihre Arbeiten vorgestellt wurden.
17.9.2007
Sparkassenmitarbeiterin Daniela Horst und ihre Kolleginnen und Kollegen bieten zum Gratis-Kaffee unverbindliche Informationen rund um das Thema Riester-Rente.
NIEDERRHEIN. Zum Riester-Café lädt die Sparkasse am Niederrhein in der Woche vom 17. bis 21. September ein. In der Hauptstelle in Moers am Ostring macht das Espressomobil zuerst Station. Am Montag, 17. September, erhalten Besucher in der Zeit von 9.00 bis 16.00 Uhr gratis eine Tasse Kaffee und können sich dabei unverbindlich zum Thema private Altersvorsorge beraten lassen.
Weitere Stationen: Dienstag, 18. September, in der Geschäftsstelle in Repelen an der Lintforter Straße. In Orsoy hält das Espressomobil am Mittwoch, 19. September, am Donnerstag, 20. September, in der Geschäftsstelle an der Niederrheinalle in Vluyn und am Freitag, 21. September, in Alpen. Dort gibt es jeweils während der Öffnungszeiten einen Gratis-Kaffee.
14.9.2007
NIEDERRHEIN. Am Sonntag, 23. September 2007, präsentiert die Sparkasse am Niederrhein zum zwölften Mal die „School´s out Party“ für alle 12 bis 16-jährigen Jugendlichen in der Moerser Discothek PM. Ab 17 Uhr feiern rund 2500 junge Gäste den Beginn der Herbstferien. Zehn Areas, acht Music-Styles und vier Dancefloors sorgen für Partystimmung pur. Karten zum Preis von 5 Euro beziehungsweise 7,50 Euro sind noch im Vorverkauf erhältlich.
Weitere Informationen gibt’s unter www.sparkasse-am-niederrhein.de . Die Jugendlichen werden am Abend von zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sparkasse am Niederrhein betreut. Diese sorgen auch diesmal dafür, dass die Gäste aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse zwischen Moers und Xanten in den eigens eingesetzten Shuttle-Bussen sicher zur Party und zurück kommen.
Karten zu gewinnen
Willst Du auch dabei sein? Die schnellsten fünf Einsender bekommen zwei Freikarten für die coole Party geschenkt. Einfach eine E-Mail mit Name, Anschrift und Telefonnummer an
14.9.2007
Gut gefüllt war die Festwiese beim Park- und Familienfest der Sparkasse am Niederrhein in Rheinberg. Für das Gruppenfoto versammelten sich mit dem Bürgermeister, dem stellvertretenden Landrat und dem Sparkassenvorstand Vertreter der städtischen Vereine und Initiativen, die in diesem Jahr eine finanzielle Unterstützung ihrer Arbeit erhalten haben.
RHEINBERG. Tänze, Lieder und Musik bis in die frühen Morgenstunden erlebten die Besucher des Park- und Familienfestes. Die Sparkasse am Niederrhein hatte anlässlich der Vergabe von Spenden an rund 70 städtische Vereine, Verbände und Institutionen und der 140-Jahr-Feier der Sparkasse in Rheinberg in den Stadtpark eingeladen. „Wir haben also gleich zwei gute Gründe für dieses schöne Fest mit unseren Kunden und Freunden“, sagte Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake vor mehr als 300 Gästen.
Verbundenheit mit der Stadt
Heinz-Dieter Bartels, stellvertretender Landrat und Mitglied des Sparkassen-Verwaltungsrates: „In diesem Jahr erhalten die Rheinberger Vereine und Initiativen rund 210.000 Euro zur Unterstützung ihrer für das Gemeinwohl so wichtigen Arbeit.“ Das zeige deutlich, dass die Verbundenheit der Sparkasse zur Stadt auch im vierten Jahr nach der Fusion der Sparkassen Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg ungebrochen sei.
Bürgermeister Hans-Theo Mennicken bedankte sich im Namen von Rat und Verwaltung und versprach, während die Zuwendungen der Sparkasse über die Jahre mehr geworden seien, nun ganz persönlich ein wenig abnehmen zu wollen. Mennicken: „Die Zeiten von Kirmes und Schützenfesten sind ja nun bald vorbei.“ Im Blick auf die unverminderte finanzielle Unterstützung sagte Frank-Rainer Laake: „Wir können das nur tun, weil unsere Kunden uns die Treue halten, trotz der vielen Verlockungen vermeintlich kostenloser Girokonten und hochtrabender Zinsversprechen.“
Beeindruckende Illumination
Winfried Nickenig, der langjährige Präsident der Rhinberkse Jonges, moderierte das bunte Bühnenprogramm des Familienfestes. Die Frauen-Tanzgruppe des SV Concordia Ossenberg sowie die Tanz- und Singgruppen des katholischen Kindergartens St. Peter und des evangelischen Kindergartens Budberg erhielten dabei den Applaus des Publikums. Bevor Moderator Dirk Elfgen den zweiten Teil des Festes übernahm, boten die „Rabenmütter“ einen Auszug aus ihrem aktuellen Musical „Alarm auf der Sonneninsel“.
Für eine beeindruckende Illumination des Parks und seiner Wege sorgten gegen Einbruch der Dunkelheit die Fussballer des TuS 08 Rheinberg. Mit zahlreichen Fackeln und roten Kerzen schufen sie im Zusammenspiel mit dem fairen Wettergott die angemessene Atmosphäre, um bei Musik und Comedyjonglage noch lange mitzufeiern. Die Party-Coverband „Kärnseife“ spielte Interpretationen von bekannten Schlagern sowie Pop- und Rock-Klassikern. Philipp Dammer begeisterte die Gäste mit seiner Artistik. Und die elfköpfige Band ‚Latin Love Affair’ sorgte mit traditionellem Salsa, mit modern arrangiertem Merengue sowie Latin-Pop aus den Charts für einen gemütlichen Ausklang.
9.9.2007
Walter Riester veranschaulichte, wieviel Leben noch übrig bleibt, wenn der Ruhestand begonnen hat.
RHEINBERG. Ein Frührentner aus Altenessen und ein ehemaliger Bundesminister teilten sich jetzt erstmals am gleichen Abend die Bühne des Stadthauses. Die Sparkasse am Niederrhein hatte Walter Riester und Uwe Lyko alias Herbert Knebel sowie rund 600 Gäste eingeladen, um mehr über die private Altersvorsorge und das mitunter bizarre Leben als Senior zu erfahren.
Aussage Norbert Blüms immer misstraut
Der ehemalige Minister für Arbeit und Soziales war aus Berlin gekommen, um Hintergründe und Erläuterungen zu dem Gesetz zu geben, das er 2001 auf den Weg gebracht hatte. „Ich habe der Zusage, die Rente sei sicher, immer misstraut“, so Riester. Die Aussage seines Amtsvorgängers Norbert Blüm sei nicht grundsätzlich falsch, sie berücksichtige nur nicht, dass sich die Lebensbedingungen der Menschen in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert hätten.
Walter Riester: „Als ich 1960 als Fliesenleger angefangen habe, in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen, erlebten die Menschen durchschnittlich 9,9 Jahre ihres Rentenalters.“ Die Lebenserwartung von Frauen und Männern über das Erwerbsleben hinaus sei inzwischen um fast das Doppelte gestiegen. Und dieser Trend werde sich im Zuge der medizinischen Weiterentwicklung noch erhöhen. Und noch eins: „Die Menschen wollen möglichst lange leben, aber nicht alt werden. Sie wollen reisen, aktiv sein und ihren Lebensstandard halten.“ Dafür, so Riester, sei die gesetzliche Rente ursprünglich nicht konstruiert worden.
Weltweit einmalig
Es bestehe heute kein Zweifel daran, dass jeder private Vorsorge betreiben müsse, um seinen Lebensstandard später halten zu können. Die Riester-Rente biete dabei eine weltweit einmalige Chance. Riester: „Es gibt nirgendwo auf der Welt eine private Altersvorsorge, die mit so hohen staatlichen Zulagen gefördert wird und so sicher ist.“ Zugleich sei sie für Singles ebenso interessant wie für Familien, für Geringverdiener ebenso wie für Gutverdienende. Von den rund 30 Millionen förderberechtigten Bundesbürgern hätten gleichwohl erst rund neun Millionen einen Riester-Vertrag abgeschlossen. Und das bei Förderquoten von bis zu 87 Prozent.
Der aus dem Allgäu stammende Walter Riester nannte all jene „ungeschickt“, die die ihnen zustehenden staatlichen Förderbeträge oder Steuervorteile noch nicht zur Bildung von Altersrücklagen nutzten. „Sie verschenken schlicht Geld.“ Er riet den Zuhörern im Stadthaus: „Lassen Sie sich Ihre Versorgungslücken ausrechnen und machen Sie sich kundig.“ Und wer glaube, das Ganze sei viel zu kompliziert und verwirrend, für den hatte er einen ganz praktischen Tipp parat: „Sie brauchen Ihrem Berater nur drei Dinge zu sagen. Er muss wissen, ob Sie verheiratet sind, wie viele Kinder Sie haben und wie hoch das sozialversicherungspflichtige Einkommen im Vorjahr war.“
Dreiklang des Alters
„Boh glaubse, ich mit den Riester zusammen gespielt“, schrieb Uwe Lyko, besser bekannt als Herbert Knebel, nach der rund zweistündigen Veranstaltung ins Gästebuch der Sparkasse. Der bekannte Kabarettist hatte Geschichten seines Alter Egos, des knorrigen Ruhrpott-Rentners Herbert Knebel, mitgebracht, der unter anderem die Problematiken des Alters messerscharf analysierte.
Krankheit, Gewichtsprobleme und die späte Liebe - das ist laut Knebel der Dreiklang des Alters. Eine einfach Grippe könne schon Panik auslösen. Doch auch der Frührentner hatte gute Tipps dabei: „Ein vitaminreicher Obstler hat aber noch jeden Rachen desinfiziert.“ Dass das Alter allerdings nicht nur Sorgen, sondern auch glückliche Momente „wie inne Flitterwochen“ mit sich bringt, auch davon erzählte Lyko in seinen Knebel-Geschichten. Zum Beispiel, wenn der nächtliche Druck im Brustbereich nicht von einem drohenden Herzinfarkt, sondern von der überraschend auf einem liegenden Guste stamme.
7.9.2007
1911 erwarb die vor 140 Jahren gegründete Sparkasse Rheinberg das Gebäude an der Bahnhofstraße 3. In den Jahren 1964/65 wurde infolge der starken Geschäftsentwicklung ein Erweiterungs- und Anbau der Hauptstelle errichtet.
RHEINBERG. Anlässlich ihres Jubiläums und der Weitergabe von Spenden an rund 70 Vereine, Verbände und Institutionen lädt die Sparkasse am Niederrhein am Samstag, 8. September, zu einem Parkfest ein. „140 Jahre Sparkasse in Rheinberg und rund 210.000 Euro für gemeinnützige Zwecke sind sehr gute Gründe für ein schönes Fest im Stadtpark“, sagt Franz-Josef Stiel, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse. Der Beginn ist um 17 Uhr, der Eintritt ist frei.
Zwei Bühnen, viel Programm
Winfried Nickenig, der langjährige Präsident der Rhinberkse Jonges, wird den ersten Teil des Parkfestes moderieren. Dazu sind vor allem Familien und die Ehrenamtlichen der städtischen Vereine und Organisationen eingeladen, die in diesem Jahr eine finanzielle Förderung ihrer Arbeit erhalten. Concordia Ossenberg sorgt dabei nicht nur für die Organisation, die Vereinsmitglieder werden gegen 17.45 Uhr zudem eine Tanzeinlage präsentieren. Eine halbe Stunde später folgt der Auftritt der Rabenmütter mit Liedern zum Mitsingen und Mitmachen aus dem aktuellen Musical „Alarm auf der Sonneninsel“.
Das Programm auf der Hauptbühne (Spanischer Vallan/ Außenwall) beginnt um 19 Uhr mit der Party-Coverband „Kärnseife“: Das sind fünf junge Musiker mit Interpretationen von bekannten Schlagern sowie Pop- und Rock-Klassikern. Comedyjonglage und komische Geschichten von Philipp Dammer erwarten die Besucher ab 21 Uhr. „Und mit der elfköpfigen Band ‚Latin Love Affair’ konnte die Sparkasse einen echten Topact für das Parkfest verpflichten“, so Franz-Josef Stiel. Das Programm der Band verbindet traditionellen Salsa mit modern arrangiertem Merengue, Brazil-Funk und Latin-Pop aus den Charts. Auf der Hauptbühne führt Moderator Dirk Elfgen durch den Abend.
Sparkasse am 1. Januar 1867 eröffnet
Den Hintergrund für das Parkfest bildet neben der Spendenvergabe die Gründung der städtischen Sparkasse im Jahr 1867. Schon drei Jahre zuvor hatte die „Landräthliche Behörde dem hiesigen Stadtrathe die Frage vorgelegt: Ob es für unsere Stadt und Umgegend nicht zweckmäßig sei, eine Sparkasse unter Bürgschaft der Stadt zu errichten“, wie die Rheinberger Tageszeitung im Juni 1864 schreibt. Im Dezember 1866 gab der damalige Bürgermeister Clasen bekannt, „dass die Sparkasse am 1. Januar 1867 eröffnet wird.“
Öffnungszeiten des ersten Kreditinstitutes am Ort: „Am ersten und dritten Freitag eines jeden Monats des Morgens 10 bis 11 Uhr im Rathause.“ Das änderte sich schnell. Bereits vor dem 1. Weltkrieg waren die Einlagen auf 8,5 Millionen und die Ausleihungen auf fast 7 Millionen Mark angestiegen. 1911 kaufte die Sparkasse das Haus an der Bahnhofstraße 3, um dort eigene Geschäftsräume einzurichten. Ihre erste Filiale eröffnete die Sparkasse noch vor dem zweiten Weltkrieg in Borth, später folgten Zweigstellen in Millingen, Ossenberg und an der Römerstraße.
"Es hat sich nichts geändert."
Mit der kommunalen Neugliederung kamen 1975 Orsoy und Orsoyerberg dazu, 1977 die Zweigstelle Budberg, 1980 komplettierte die Geschäftstelle Annastraße die flächendeckende Präsenz. Zum 1. Januar 2004 fusionierten die Sparkassen Rheinberg, Neukirchen-Vluyn und Moers zur Sparkasse am Niederrhein. Franz-Josef Stiel: „An unserer Verbundenheit zur Region und den hier lebenden Menschen hat das nichts geändert.“ Die jährlichen Spenden und die Mittel aus dem PS-Zweckertrag sowie aus der Kultur- und Sozialstiftung für Rheinberg zur Förderung des Gemeinwohles und der ehrenamtlichen Arbeit seien dafür ein sichtbares Zeichen, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende.
31. August 2007