Sparkassendirektor a.D. Günter Berns feierte seinen 77.

Günter Berns empfing an der Seite seiner Frau, Dr. Christiane Schumann, die Glückwünsche von Duisburgs Bürgermeister Benno Lensdorf (2.v.l.) und WDR-Moderator Bernd Müller (rechts hinter Günter Berns). Der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein war beim Geburtstagsempfang im Hotel zur Linde in Repelen mit Giovanni Malaponti, Winfried Schoengraf und Bernhard Uppenkamp (v.l.n.r.) vertreten.

NIEDERRHEIN. Sein Lachen ist signifikant. Und der Duisburger Bürgermeister Benno Lensdorf glaubt sogar, „dass Günter Berns ein paar Wochen zu spät geboren ist.“ Anlässlich des 77. Geburtstages von Günter Berns sagte Lensdorf: „Die Zahl ist durch 11 teilbar, also närrisch. Günter Berns hätte eigentlich in der Karnevalszeit geboren werden müssen.“ Zu Ehren des Jubilars waren zahlreiche Gratulanten ins Hotel zur Linde in Repelen gekommen. Aus Homberg war mit dem Bürgermeister auch Deutschlands ältester Bergmannschor, der Knappenchor Homberg, angereist, um für Günter Berns und seine rund 50 Gäste zu singen.

1995 war Günter Berns als Sparkassendirektor in den Ruhestand getreten. Er hatte 30 Jahre im Sparkassenvorstand, davon 27 Jahre als Vorstandsvorsitzender, gewirkt. „Trotz seines ehrwürdigen Alters kann ich immer noch keinen Vergang an ihm feststellen“, sagte Winfried Schoengraf, der dem Jubilar die Grüße der Sparkasse überbrachte.

Günter Berns ist Ehrenringträger der Stadt Moers und Ehrensenator der Universität Duisburg, seit vielen Jahren lebt er in Rheinhausen. Als ihn Hartmut Krebs, Staatssekretär im Landesministerium für Schule, Forschung und Wirtschaft, vor fünf Jahren mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland auszeichnete, nannte er Berns in seiner Laudatio einen “gewinnenden Botschafter des Niederrheins”. Als 1. Vorsitzender der Deutschen Schubert-Gesellschaft engagiert er sich nach wie vor ehrenamtlich für kulturelle und soziale Belange.

20.3.2007