Pinguine siegten / Red Socks auf Platz 5

Nach der Siegerehrung ein Foto für die Presse. Von rechts nach links sind Franz-Josef Stiel, Frank Tatzel und Heinz Geßmann zu erkennen. Links hält Frank Menges einen Pokal. Bürgermeister Heinz-Theo Mennicken lächelt in der linken Bildhälfte hinter drei Kindern.

RHEINBERG. Stimmungsvolles Umfeld, begeisterte und leidenschaftlich mitgehende Fans, kämpferischer, aber fairer Einsatz auf der Eisfläche: Das Eishockey-Hobbyturnier am Samstag, 7. Januar, geriet auf der Eisbahn am Alten Rathaus zu einer tollen Veranstaltung. Wieviel Lokalkolorit mit im Spiel war, verriet die abschließende Begegnung, in der die Rheinberger Großfamilien Geßmann („Vallan Icetigers“) und Pleines („Mosse Woj Pinguins“) den Ton angaben. Die Pinguine aus Ossenberg holten sich den Titel eines Stadtmeisters. Unter sechs teilnehmenden Mannschaften belegten die „Sparkassen Red Socks“ der Sparkasse am Niederrhein einen durchaus respektablen 5. Platz.

Förderung der Sparkasse

Die Eistiger, das Team der Pumpennachbarschaft Vallan, hatten sich im Endspiel heftig gewehrt, unterlagen aber trotz aller Mühen mit 4:5 Toren. Stadionsprecher Winfried Nickenig von der Sparkasse am Niederrhein, die den Aufbau der Eisbahn gefördert hatte und auch die Siegerpokale für das Hobbyturnier zur Verfügung stellte, kommentierte fachkundig, teilweise auch ein wenig spitz. Einmal entfuhr es ihm: „Da geht der Theo Geßmann ab wie von der Tarantel gestochen!“

Organisiert wurde das eiskalte Spektakel auch in diesem Jahr von Heinz Geßmann, der selber für die „Vallan Icetigers“ auf der Eisbahn herumflitzte. „Es ist ein lustiges Turnier. Spannend soll es auch sein - und vor allem fair“, sagte er. Und an diesen Grundsatz als einziger Spielregel hielten sich auch alle Teilnehmer: Keine Verletzungen waren nach Turnierende zu verbuchen - nur Muskelkater quälte den einen oder anderen Spieler am Folgetag.

Eine Warnung hatte es allerdings vorneweg für alle Zuschauer gegeben, die sich um die Banden scharten, um ihr Team anzufeuern. Zuschauen erfolge auf eigene Gefahr - mit Pucks, die über die Bande fliegen könnten, müsse eben gerechnet werden. Aber auch im Zuschauerfeld wurden keine Verletzungen gemeldet, wie Heinz Geßmann resümierte: „Das Turnier verlief vollkommen fair und ganz ohne Verletzungen.“

Noch bis zum 29. Januar

Bei der Siegerehrung ließen Bürgermeister Heinz-Theo Mennicken, Sparkassendirektor Franz-Josef Stiel und Frank Tatzel, Vorsitzender der Werbegemeinschaft, durchblicken, daß die Sterne für ein Eishockey-Hobbyturnier im nächsten Jahr an gleicher Stelle günstig stehen. Die 18 mal 10 Meter große Eisfläche wird bis zum 29. Januar 2006 auf dem Marktplatz zur Verfügung stehen. Zwischen 11 und 19 Uhr können Eisfreunde dort jeden Tag ihre Schlittschuhe schnüren. In den Abendstunden ist die Bahn komplett ausgeleuchtet. Für zwei Euro Eintrittsgeld kann man solange fahren, wie man möchte. Wer keine eigenen Schlittschuhe besitzt, kann sich für zwei Euro welche ausleihen. Schulklassen zahlen die Hälfte, müssen sich aber vorher telefonisch anmelden (Tel: 02841-9988344).

9.1.06

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