Bargeld, Reiseschecks und Karten für den Urlaub
Schweizer Franken, Englische Pfund und US Dollar hält die Sparkasse am Niederrhein stets vorrätig, andere Währungen müssen fünf Tage vor der Abholung bestellt werden.
NIEDERRHEIN. Was müssen Urlauber im Hinblick auf ihre Reisekasse beachten? Die Sparkasse am Niederrhein empfiehlt ihren Kunden, sich generell nicht allein auf die Sparkassen-Karte (früher EC-Karte) zu verlassen, mit der man an Geldautomaten vor Ort das benötige Bargeld ziehen kann. Ebenso rät die Sparkasse davon ab, große Mengen Bargeld mitzunehmen. Besser sei eine gute Mischung aus Bargeld, Konto- und Kreditkarte sowie Reiseschecks.
Bereits zu Hause tauschen
Bei Reisen in Länder, in denen der Euro kein gültiges Zahlungsmittel ist, sollten Urlauber einen überschaubarer Anteil an Bargeld bereits zu Hause tauschen. Schweizer Franken, Englische Pfund und US Dollar hält die Sparkasse am Niederrhein stets vorrätig, andere Währungen müssen fünf Tage vor der Abholung bestellt werden. Bei der Abbuchung vom Girokonto der Sparkasse fallen keine Wechselgebühren an, ein Barumtausch kostet fünf Euro.
Reiseschecks sind ebenfalls bei der Sparkasse erhältlich. Die Kosten dafür berechnen sich aus einem Prozent der gewünschten Scheckhöhe, mindestens aber 7,50 Euro pro Abrechnung. Der Vorteil: Kommen sie abhanden oder werden gestohlen, erhält man sie weltweit umgehend ersetzt.
Bei Defekt: kein Geld
Verfügungen mit der Kontokarte am Geldautomaten im europäischen Ausland kosten für Kunden der Sparkasse am Niederrhein jeweils 4,25 Euro. Im übrigen Ausland kostet das Abheben von Bargeld fünf Euro. Der Einsatz einer Kreditkarte an einem Geldautomaten im In- und Ausland kostet mindestens 5,11 Euro. Im Zusammenhang mit Konto- oder Kreditkarte weist die Sparkasse am Niederrhein darauf hin, daß ein Defekt an der Karte oder einem Automaten möglicherweise dazu führen kann, daß während des gesamten Urlaubs keine Verfügungen mehr möglich sind.
12.7.2006