Wie müssen Fahrräder ausgestattet sein? Bezirksbeamter Bernhard Kuinke erklärt es den Kindern.
MOERS. Alle Klassen der drei Repelener Grundschulen waren jetzt an zwei Tagen in der örtlichen Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein zu Gast, wo die beiden Bezirksbeamten Michael Krause und Bernhard Kuinke den Kindern zum Thema „Früherkennung auf dem Weg zur Schule“ wertvolle Informationen vermittelten. Geschäftsstellenleiter Hans-Gerd Scholtheis hatte neben den beiden Polizisten auch ehrenamtliche Helfer der Kreisverkehrswacht willkommen geheißen. Mit vereinten Kräften wurde den Schulkindern klar gemacht, wie wichtig das Licht oder „Katzenaugen“ an Fahrrädern sind, welche reflektierenden Aufkleber auf Tornistern angebracht sein sollten und wie man gekleidet sein muß, um von Autofahrern frühzeitig erkannt zu werden. Auf Stellwänden waren Fotos angeheftet, die beispielhaft erkennen ließen, wie die richtige Kleidung und Ausrüstung beschaffen sein sollten. Die Dötze waren mit Eifer bei der Sache.
13.9.05
NIEDERRHEIN. Die Aktienmärkte sind in den letzten Monaten recht gut gelaufen. Der Deutsche Aktienindex DAX hat soeben die 5.000 Punkte wieder überschritten. Eine Möglichkeit, von steigenden Aktienmärkten zu profitieren, stellen Aktienfonds dar. Hierauf hatten meine Kollegen und ich an dieser Stelle schon öfters hingewiesen. Sofern Sie nun der Meinung sind, die Märkte steigen weiter, und die Chancen sind sicherlich da, bietet sich hier eine breite Palette auf dem deutschen Markt, auf den internationale Märkten oder auch in einzelne Branchen wie z.B. „Energie“.
Einige Institute bieten eine attraktive Kombination von interessanten Fonds aus dem Bereich Aktien und Immobilien sowie einer hochverzinsten und risikolosen Anlage. So können Sie z.B. bei einer Anlage in einem Zuwachssparen im ersten Jahr einen Zinssatz von 4,00 % erhalten, wenn Sie den gleichen Betrag in einen Investmentfonds aus einer Auswahl von verschiedenen Fonds investieren. Oder es sind sogar 5,00 % für ein halbes Jahr in einem Termingeld möglich, ebenfalls bei hälftiger Teilung. Selbstverständlich ist zu berücksichtigen, dass für die Fonds Ausgabeaufschläge zu bezahlen sind. Jedoch sind die gebotenen Zinssätze im Vergleich zu aktuell niedrigen Marktzinssätzen zu sehen.
(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
13.9.05
Professor Dr. Gernot Born stellt in Neukirchen verschiedene Modelle eines Perpetuum Mobile vor, die alle eines gemeinsam haben: Sie funktionieren nicht.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Die Idee eines Perpetuum Mobile, einer dauernd beweglichen Maschine, ist seit dem Aufkommen der modernen Naturwissenschaften eine Vision. Gleichwohl stützt sich Professor Dr. Gernot Born in seinem Vortrag „Räder in Physik, Wirtschaft und Geld“ am Montag, 19. September, 19.30 Uhr auf den Gedanken eines Perpetuum Mobile.
Die Sparkasse am Niederrhein lädt dazu in den Mehrzweckraum der Geschäftsstelle Poststraße in Neukirchen ein. Oliver Theißen von der Deka-Bank ergänzt den wissenschaftlichen Vortrag Professor Borns mit wirtschaftlichen Aspekten der optimalen Geldanlage. Genügend Karten für die Veranstaltung liegen noch in den Neukirchen-Vluyner Geschäftsstellen der Sparkasse bereit. Eine telefonische Anmeldung (02845/3930, Frau Best oder Frau Lackmanns) ist ebenfalls möglich. Der Eintritt ist frei.
12.9.05
Bewußt gesund leben. Von links: Marion May-Hacker und Ingrid Otte (Lokale Agenda 21), Obstbauer Arne Weißenfels, Sparkassendirektor Winfried Schoengraf sowie Waltraud Weinhold (Ökumenisches Forum).
NEUKIRCHEN-VLUYN. Unter dem Motto „regional-bio-fair“ laden das Ökumenische Forum – Agenda 21 und die Lokale Agenda 21 Neukirchen-Vluyn Bürgerinnen und Bürger ein, in der Woche vom 23. bis 30. September 2005 nur Lebensmittel vom Niederrhein, aus ökologischem Anbau sowie Kaffee, Tee, Orangensaft und Schokolade aus dem „fairen Handel“ zu verbrauchen. Ähnliche Aktionen, so Erste Beigeordnete Ingrid Otte für den Agenda-Beirat, hätten in der Vergangenheit bereits breite Resonanz in der Bevölkerung erfahren.
In einer Pressekonferenz auf dem Neukirchener Bauernmarkt, der regelmäßig im Bereich Hochstraße/Missionshof stattfindet, dankte Waltraud Weinhold (Ökumenisches Forum) dem Schirmherrn der Aktionswoche, Sparkassendirektor Winfried Schoengraf, für dessen Unterstützung. Frau Weinhold: „Herr Schoengraf will sich, als gutes Vorbild, in der Aktionswoche ebenfalls regional, bio und fair ernähren.“ Der Gelobte selbst: „Ich werde eine Woche lang bewusst gesund leben und auch einkaufen gehen!“
Lokale Einkaufsmöglichkeiten
Ein Einführungsabend wird am Donnerstag, 22. September, um 19.30 Uhr in „Malaikas Laden, Lindenstraße 41“, ausgerichtet. Eine Referentin von der Verbraucherzentrale NRW informiert über "regional", "bio" und "fair", und es gibt Hinweise auf Einkaufsmöglichkeiten in Neukirchen-Vluyn.
Zur Belohnung oder auch als Anreiz zur Nachahmung für diejenigen, die an der Woche nicht teilgenommen haben, gibt es am Samstag, 1. Oktober 2005, von 15 bis 17 Uhr im ev. Gemeindezentrum Neukirchen, Hochstraße 28, eine "Niederrheinische Fair - Kaffee – Tafel".
Nicht sauertöpfisch
Mit der Aktion wollen die Veranstalter zeigen, dass jede und jeder einzelne etwas für die Unterstützung der heimischen Landwirtschaft, der Kleinbauern des Südens und für die Zukunft unserer Nachkommen tun und dabei auch noch sich selbst verwöhnen kann. Frau Weinhold: „Da soll nichts sauertöpfisch erduldet werden, sondern es wird heißen: Mhmmm, ist das lecker!“
Die Sparkasse am Niederrhein sponsert vier Essensgutscheine, die unter den Teilnehmenden verlost werden. Mit ihnen können die Gewinner in Achterrath’s Restaurant, im Jagdhaus Auwelaers, in der Landschänke zur Grenze oder in den Vluyner Stuben niederrheinisch speisen. Diese vier Gaststätten beteiligen sich – wie schon im Vorjahr – an der „Regionalen Speisekarte im Kreis Wesel“. Auch „Kaiser's Kaffee“ stiftet zwei Einkaufsgutscheine.
Bedeutung des Wassers
Ein Ökumenischer Schöpfungsgottesdienst am Samstag, 1. Oktober 2005, 17.15 Uhr in der ev. Dorfkirche Neukirchen, schließt die Aktion ab. Er ist, ebenso wie die Aktion, Teil der "Schöpfungszeit", die der Kirchenkreis Moers vom 1. 9. bis 2. 10. 2005 unter dem Motto "Schöpfung genießen, bewahren, teilen" feiert, diesmal mit dem Schwerpunkt "Wasser". Auf die Bedeutung des Wassers als kostbares Lebensmittel wollen die Veranstalter daher besonders hinweisen.
Anmeldungen zur Woche "regional – bio – fair" sollten bis bis zum 19.9.2005 erfolgen, zur Fair-Kaffee-Tafel bis zum 26.9.2005 (Waltraud Weinhold, Tel. 5466, oder Martin Wichert, Tel. 377919). Ein Flyer mit sämtlichen Informationen liegt in den Kirchen, bei Sparkassen und Banken, den Buchhandlungen, den Stadtbüchereien sowie im Rathaus aus.
8.9.05
Karl-Heinz Tenter (li.) würdigte die Verdienste seines Amtsvorgängers Prof. Dr.-Ing. Hermann Boldt (Mitte). Alt-Bürgermeister Wilhelm Brunswick wurde neuer stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Stiftung Krankenhaus Bethanien.
MOERS. Nach 23 Jahren erfolgreicher Arbeit trat jetzt Prof. Dr.-Ing. Hermann Boldt (78), Bergwerksdirektor a. D., von seinem Amt als Vorsitzender des Vorstandes und des Verwaltungsrats der Stiftung Krankenhaus Bethanien zurück. Zu seinem Nachfolger wählte der Vorstand den bisherigen Stellvertreter Prof. Boldts, Karl-Heinz Tenter, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein. Zum neuen Stellvertreter wurde der Moerser Alt-Bürgermeister Wilhelm Brunswick bestimmt
Fortschritt und Modernisierung
Prof. Boldt war am 16. Januar 1976 in den Vorstand gewählt worden, am 21. Oktober 1982 erfolgte die Wahl zum Vorstandsvorsitzenden. In seiner nahezu 30jährigen Amtszeit nahm er sich in Abstimmung mit der Krankenhausleitung dem Fortschritt und der Modernisierung des Krankenhauses und des Altenkrankenheimes an.
Maßgeblich mit Prof. Boldt verbunden ist die beispiellose Spendenaktion zugunsten der Erweiterung der Kinder- und Jugendklinik unter besonderer Berücksichtigung der Eltern-Kind-Einheiten. 1995 stellte er das Projekt der Öffentlichkeit vor und bat die Bürger von Moers und Umgebung in unermüdlichem Einsatz um ihre Unterstützung. Im Verlauf von sechs Jahren kamen rund 800.000 Euro an Spendengeldern von ca. 3.600 Einzelspendern zusammen. Jahrelang rührte er die Werbetrommel und sprach mit Vertretern aus Industrie und Wirtschaft, verschiedensten Vereinen und Gemeinschaften und vielen Bürgern aus Moers und Umgebung. 2002 wurde der erste Bauabschnitt fertiggestellt, ein Jahr später konnten die Umbauarbeiten abgeschlossen und die modernisierte Kinderklinik in Betrieb genommen werden.
Neue Einrichtungen und Fachbereiche
Etliche neue Einrichtungen wurden in der Amtszeit Dr. Boldts in Betrieb genommen, u.a. das Bettenhaus, die Patienten-Cafeteria, die Krankenhausapotheke, der Kreißsaalkomplex und die Endoskopie. Neue Fachbereiche kamen hinzu: die Kinderdialyse etwa, das Zentrum für geronto-psychisch behinderte Menschen mit 84 Heimplätzen sowie das schlafmedizinische Zentrum. Mit viel Engagement begleitete Prof. Boldt das 150jährige Bestehen der Stiftung im Jahre 2002 oder auch die Zertifizierung des Krankenhauses nach den „Zauberbuchstaben“ KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen).
Die Zuneigung vieler Menschen
In einer Laudatio stellte Karl-Heinz Tenter fest: „Sehr verehrter Herr Prof. Dr. Boldt, nicht nur Kompetenz und Beharrlichkeit haben Ihnen den Erfolg zum Wohle unseres Hauses Bethanien eingebracht – vor allem auch Ihre Herzenswärme zeichnet Sie aus. Daher gilt Ihnen nicht nur der Respekt, sondern auch die Zuneigung vieler Menschen.“ Prof. Boldt, so sein Nachfolger, habe sich um das Krankenhaus Bethanien verdient gemacht.
Der Vorstand ernannte Prof. Boldt für seinen besonderen Einsatz um die Stiftung zum Ehrenvorsitzenden.
7.9.05
Die Immobilien-Berater der Sparkasse am Niederrhein, Michael Finkeldey, Volker Krön und Johannes Korfkamp (v.r.n.l.) sind seit Montag, 12. September, an der Homberger Straße 31 zu finden. Abteilungsdirektor Walter van Berk (ganz links): „Wir verstehen diesen Umzug als Konzentration unserer Kräfte an einem Ort, um die Kunden hier umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten von Geldanlage und Altersvorsorge zu informieren“
MOERS. Ihre Umzugskartons haben die Immobilien-Berater der Sparkasse am Niederrhein schon wieder ausgepackt. Michael Finkeldey, Johannes Korfkamp und Volker Krön bezogen ihre neuen Büros an der Homberger Straße 31. Der Immobilien-Service der Sparkasse zog damit von seinen bisherigen Standorten in der Moerser Altstadt sowie an der Poststraße in Neukirchen-Vluyn in die Räume der früheren Geschäftsstelle Stadtmitte.
Seit Montag, 12. September, sind die Kundenberater für den Kauf und Verkauf von Immobilien im Beratungszentrum zu finden, gleich neben den Wertpapier-Spezialisten und Vermögensberatern. „Wir verstehen diesen Umzug als Konzentration unserer Kräfte an einem Ort, um die Kunden hier umfassend über die verschiedenen Möglichkeiten von Geldanlage und Altersvorsorge zu informieren“, sagt Abteilungsdirektor Walter van Berk. Telefonisch ist der Immobilienservice nunmehr unter 206-363 zu erreichen.
13.9.2005