Willi Kuhnen, Helga Dörpinghaus und ein fleißiger Helfer auf der Baustelle.
MOERS. Noch zieht es mächtig in der ehemaligen Pausenhalle der alten Hauptschule an der Roseggerstraße in Eick-Ost. Doch schon jetzt erinnert nur noch wenig an die langjährige Schmuddelecke. Auf Initiative des Turnvereins Utfort-Eick entsteht dort ein 200 Quadratmeter großer Mehrzweckraum, der Schule, Vereinen und Bürgern zur Verfügung stehen soll. Die Gesamtkosten von rund 50.000 Euro will der Verein durch Spenden und den Verkauf von kleinen Kacheln finanzieren.
Ulrike Hammer (3. v.l.) stellte ihr Buch "Kurfürstin Luise Henriette - Eine Oranierin als Mittlerin zwischen den Niederlanden und Brandenburg-Preußen" vor.
NIEDERRHEIN. Die Resonanz, die eine Hochzeit in Adelskreisen noch heute erfährt, läßt erahnen, welche politische Bedeutung die Verbindung zweier Häuser vor dem Traualtar früher hatte. Die Lebensgeschichte der Oranierin Luise Henriette, erste Frau des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg und Mutter des Preußenkönigs Friedrich, liefert dafür mannigfaltige Belege. Soeben ist ein Buch über die "Oranierin als Mittlerin zwischen den Niederlanden und Brandenburg-Preußen", so der Untertitel, erschienen. Im Grafschafter Museum in Moers, vor dessen Eingangsbereich das Denkmal der Luise Henriette steht, stellte die Autorin, die Historikerin Ulrike Hammer, das Buch jetzt vor.
MOERS. Erstmals nach Jahren hatte der Vorstand der Sparkasse Moers am Rosenmontag wieder zum Prinzenempfang ins Casino am Ostring eingeladen. Neben Prinz Ulrich I. und Prinzessin Elke I. mit Hofstaat und Vertretern aller örtlichen und benachbarten Karnevalsgesellschaften gab sich auch Bürgermeister Rafael Hofmann ein Stelldichein. Um 11.11 Uhr begrüßte Vorstandsmitglied Ulrich Ruthenkolk die bunt gemischte Schar: “Tollitäten, Präsidenten, liebe Närrinen und Narren, gestatten Sie mir, Ihnen einige philosophisch-philantropische Gedanken zu Ordensrittern, Ordensträgern und -jägern mitzuteilen. Und da ich selbst Ordensträger bin, darf ich das auch!”