RHEINBERG. 50.000 Euro gewann ein Kunde unserer Sparkasse beim PS-Sparen. Der Glückspilz hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Borth erteilt.
Eine gute Gelegenheit, einmal ein paar seltene und wertvolle Briefmarken sehen zu können, bietet der Großtauschtag am Sonntag, 25. August, von 9 bis 15 Uhr im Casino der Sparkasse am Ostring 6 in Moers.
MOERS. Wer sich von Experten beraten lassen möchte, wie man am besten eine Briefmarkensammlung aufbaut oder auch auflöst, sollte sich den Briefmarken-Großtauschtag am Sonntag, 25. August, vormerken. Zwischen 9 und 15 Uhr treffen sich im Casino der Sparkassen-Hauptstelle am Ostring 6 in Moers erfahrene Sammler und Anfänger zum Stöbern und Fachsimpeln. „Diesmal gibt es auch einen Stand mit Münzen“, sagt Harald Schönherr von der Sammlergilde Repelen. Die ‚Arbeitsgemeinschaft Tag der Briefmarke‘ und die ‚Motivgruppe Musik‘ sowie einige Händlerstände runden das Angebot ab. Der Eintritt ist frei. Fragen beantwortet Harald Schönherr gerne unter 0172 8365206.
MOERS. Der Stadtsportverband Moers lädt für Samstag, 17. August, von 11 bis 16 Uhr zum 1. Inklusiven Sportfest ein. Auf der Großsportanlage Filder Benden sollen Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam in Bewegung gebracht werden, so Andreas Bögner vom Stadtsportverband. Im Vordergrund steht das Mitmachen, das Treffen neuer Leute und der Spaß bei Specialhockey (Hockey für Menschen mit einem geistigen Handicap), Leichtathletik, Volleyball, Fußball, Tanzen und manches mehr. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Betreut wird das Sportfest von Ehrenamtlichen des Grafschafter Spielvereins, der Lebenshilfe Interessengemeinschaft Behinderter Moers und des Moerser Turnvereins. Unsere Sparkasse unterstützt finanziell. Übrigens: Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich.
Probenbesuch von Wilhelm van gen Hassend, Vorstand der Stiftung Niederrheinischer Bürger unter dem Dach der Sparkasse am Niederrhein. Ganz rechts: Domkantor Matthias Zangerle.
XANTEN. Die Proben zum Oratorium „Paulus“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy gehen in die Endphase. Domkantor Matthias Zangerle freut sich auf die Aufführung am Sonntag, 10. November, um 16.30 Uhr im Xantener Dom. „Insgesamt 70 Sängerinnen und Sänger sowie Musikerinnen und Musiker der Duisburger Philharmoniker haben sich zu diesem gewaltigen Projekt zusammengefunden“, sagt Matthias Zangerle. Finanziell unterstützt wird das Konzert mit einer Spende aus der Stiftung von Franz Felix Hopmann.
In der Sparkasse stellten alle Beteiligten die beiden Projekte zur Geschichte des Nazi-Swing Orchesters unter musikalischer Begleitung der Moerser Musikschule vor.
MOERS. Weitgehend unbekannt ist bis heute, dass die Nazis, obwohl sie Jazzmusik als abartig und „Hottentottenmusik“ ablehnten, ein eigenes Swing Orchester ins Leben riefen. „Von 1941 bis 1945 sollten ‚Charlie and his Orchestra‘ mit Klassikern der Jazzmusik und neuen Texten den Feind demoralisieren“, sagt Konrad Göke. Mit finanzieller Unterstützung der Sparkasse am Niederrhein macht Konrad Göke „Mr. Goebbels seine Jazzband“ in zwei Projekten in Moers sicht- und hörbar.
Der erste Artist in Residence Soya Arakawa (sitzend) in der Mitte seiner Unterstützerinnen im Repelener Residenzatelier, Am Kolk 6 (v. l.): Diana Finkele (Leiterin Eigenbetrieb Bildung), Dr. Ingrid Misterek-Plagge (Leiterin Kulturraum Niederrhein e.V.), Carmen Müller (Sparkasse am Niederrhein), Eva Marxen (Leiterin Kulturbüro) und Andrea Dieren (Residenzgastgeberin).
MOERS. Kunst, Performance, improvisierte Musik – und immer vor Ort mit den Menschen in Moers. So beschreibt Soya Arakawa seine Aufgabe als erster ‚Artist in Residence‘. Der gebürtige Japaner arbeitet ab September drei Monate lang in der Werkstatt der Moerser Künstlerin Andrea Dieren in Repelen. Während seiner Kunst-Residenz möchte er viele Kontakte zur Moerser Kunstszene und Bürgerschaft knüpfen. Ein ähnliches Projekt gibt es in der Musik bereits mit dem ‚Improviser in Residence‘. „Wir sind sehr froh, dass wir dies jetzt auch im Kunst-Bereich anbieten können“, freut sich die Leiterin des städtischen Kulturbüros Eva Marxen. „Dass Soya Arakawa bei Andrea Dieren zu Gast sein darf, ist eine perfekte Kombination“, ergänzt die Leiterin des Eigenbetriebs Bildung Diana Finkele, zu dem auch das Kulturbüro gehört. ‚Artist in Residence‘ ist Teil des Programms ‚Boarderland Residencies‘ des Kulturraum Niederrhein e.V. Finanzielle Unterstützung kommt von der Sparkasse am Niederrhein. Einen ersten Eindruck von Arakawas Arbeit erhalten Kunstinteressierte beim Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September.