Hüsch-Skulptur vor dem Bildungszentrum enthüllt
Enthüllten die Hüsch-Skulptur vor dem Bildungszentrum in Moers (v.l.): Bürgermeister Christoph Fleischhauer, Dr. Hans-Albrecht Meyer-Stoll vom Freundeskreis, Chris Rasche-Hüsch, Sparkassenchef Giovanni Malaponti und Professor Wolfgang Schumacher von der NRW-Stiftung.
MOERS. So einfach ist das: „Meine Heimat ist meine Kindheit. Und meine Kindheit ist Moers." Hanns Dieter Hüsch war lange unterwegs. Zu Lebzeiten ist er nie in seine Heimatstadt zurückgekehrt. Nun steht er, fest verankert in der Erden, vor dem nach ihm benannten Bildungszentrum. Zu seinem 90. Geburtstag schenkten ihm die Stadt, der Freundeskreis Hanns Dieter Hüsch, die Sparkasse am Niederrhein und die NRW-Stiftung eine fast lebensgroße Bronzeskulptur. Giovanni Malaponti, Vorstandschef der Sparkasse: „Die Skulptur erinnert uns daran, dass wir noch viel Gutes von Hanns Dieter Hüsch lernen können: Heiterkeit, Gelassenheit und Menschenliebe."
Kurz vor der feierlichen Enthüllung hatte Bürgermeister Christoph Fleischhauer die rund 150 Gäste mit dem Hüsch-Zitat „Tach zusammen" begrüßt. Chris Rasche-Hüsch, die Witwe des 2005 verstorbenen Kabarettisten, freute sich über die gelungene Arbeit des Künstlers und Bildhauers Karlheinz Oswald: „Ja, das ist Hüsch", bestätigte sie all seinen Freunden und Verehrern, die zur Geburtstagsfeier gekommen waren. Jörg Zimmer, Sprecher der Sparkasse am Niederrhein und Rezitator, las zum Abschluss der Feierstunde einen Text von Hanns Dieter Hüsch, in dem es unter anderem heißt: „Eigentlich wollte ich nie aus Moers weg.
7. Mai 2015