NIEDERRHEIN. Vorerst bleibt es bei der tiefen konjunkturellen Spaltung zwischen den Euro-Kernländern und der südlichen Peripherie, so die Prognose von Dr. Holger Sandte, Chefvolkswirt bei WestLB Mellon Asset Management. Der Analyst geht aber zugleich davon aus, dass die Regierungen in Italien und Spanien die ihnen durch die EZB „gekaufte“ Zeit nutzen, um Wirtschaftsreformen voranzutreiben. Der griechische Patient werde zwar nicht gesunden, aber unter Kontrolle bleiben. Zudem rechnen die Analysten damit, dass bei größeren Refinanzierungsschwierigkeiten von Banken oder Staaten die EZB nicht zögern werde, erneut zu helfen.
Für Deutschland sehen die Prognosen freundlicher aus: Vor allem Dank der guten Binnennachfrage erscheint ein jahresdurchschnittliches Wirtschaftswachstum von rund 1 Prozent realistisch. Im kommenden Jahr sind sogar rund 2 Prozent für Deutschland und 1 Prozent für den Euroraum drin. Insbesondere auf die Stärke des deutschen Marktes setzt die DekaBank mit einem neuen Fondskonzept.
Dabei investieren Anleger in eine ausgewogene Mischung aus chancenreichen Aktien und stabilen Anleihen. Das Konzept basiert auf einem computergestützten Modell, das wöchentlich umfangreiche Marktdaten auswertet. Gerne informieren die Beraterinnen und Berater der Sparkasse am Niederrhein über die Details einer ausgewogenen Investition.
(Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Diese Information dient Werbezwecken. Sie genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und führt nicht zu einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die die Sparkasse am Niederrhein für zuverlässig hält. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Keine Aussage in dieser Veröffentlichung ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt. )
4.4.2012
MOERS. Der Sonntag vor den Osterferien ist bei Julia, Elena, Lorraine und ihren Freundinnen ein fester Bestandteil ihrer Freizeitplanung. Denn an diesem Tag dürfen die Teenager einmal feiern wie die Großen. Mit rund 800 weiteren Mädchen und Jungen zwischen 12 und 16 Jahren tanzten sie in der Moerser Diskothek PM gut gelaunt in zwei schulfreie Wochen. Bereits zum 21. Mal richtete die Sparkasse am Niederrhein die „School’s Out Party“ für ihre jungen Kunden sowie deren Freunde aus.
Das beliebte Konzept – Tanzen ohne Alkohol, Betreuung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse am Niederrhein sowie ein Shuttle-Service zur Diskothek und wieder nach Hause – wird in diesem Jahr ausgeweitet. Erstmals können die Kids die Sommerferien auf der Tanzfläche ausklingen lassen. Die Mädchen-Clique darf sich also Sonntag, den 19. August rot im Kalender anstreichen.
2.4.2012
Sparkassenmitarbeiterin Olga Holz (l.) gratuliert Almut Prejel zum Hauptgewinn. Sandra Wycisk (r.) überreicht Ute Okunek eine MasterCard.
NEUKIRCHEN-VLUYN. „Einen Zuschuss der Sparkasse für meine Mittelmeer-Kreuzfahrt kann ich gut gebrauchen“, freute sich Almut Prejel über ihren Hauptgewinn, einen Reisegutschein im Wert von 100 Euro. Die Vluynerin hatte an einem Schätzspiel teilgenommen, das die Sparkasse an der Poststraße für ihre Kunden veranstaltet hatte. „Gefragt war nach dem Gewicht des Sandes in einer Glasbox“, so Sparkassenmitarbeiterin Olga Holz anlässlich der Siegerehrung.
Rund 330 Tipper füllten eine Karte aus. Almut Prejel kam den 5060 Gramm am nächsten und war damit erstmals bei einem Gewinnspiel erfolgreich. Ute Okunek hingegen ist keine Debütantin. „Im Schnitt gewinne ich alle 30 Jahre einmal“, lachte die Neukirchenerin als sie aus der Hand der Auszubildenden Sandra Wycisk eine MasterCard entgegennahm.
2.4.2012
Die mittelständischen Unternehmen am Niederrhein sind durchweg gut aufgestellt. Die Sparkassenvorstände Giovanni Malaponti (l.) und Bernhard Uppenkamp bestätigen die Ergebnisse der bundesweiten Studie „Diagnose Mittelstand“.
NIEDERRHEIN. Mittelständische Unternehmen erweisen sich angesichts der Turbulenzen an den Finanzmärkten als sehr robust. Das ist das Ergebnis der „Diagnose Mittelstand 2012“, die die Sparkassen in Deutschland in jedem Jahr ermitteln. „Drei von vier Unternehmen vertrauen ihrer Sparkasse, das ist eine sehr gute Basis, um die stabile, wirtschaftliche Situation des Mittelstandes zu ermessen“, sagt Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein.
Der Blick in die Bilanzen von bundesweit rund 230.000 Firmen ergab unter anderem, dass ein mittelständisches Unternehmen durchschnittlich über 18,3 Prozent Eigenkapital verfügt. „Unsere Firmenkundenberater erwarten erneut eine gute Geschäftslage für die mittelständischen Kunden am Niederrhein“, sagt Bernhard Uppenkamp. Der für das Kreditgeschäft zuständige Vorstand sieht für die rund 12.000 Firmenkunden, die hier von der Sparkasse betreut werden, zudem eine verbesserte wirtschaftliche Lage im Vergleich zum Vorjahr.Neben dem starken Eigenkapital gibt es ein weiteres Indiz für einen gesunden Mittelstand am Niederrhein: Die Unternehmer investieren in Erweiterungen. Das bewerten Experten neben den Ersatzinvestitionen als sicheres Zeichen dafür, dass die kleineren und mittleren Betriebe optimistisch in die Zukunft blicken. Giovanni Malaponti: „Damit ist der Mittelstand auch in unserer Region aktuell ein Fels in der Brandung, der die gesamtwirtschaftliche Situation stabilisiert.“ Die 75-seitige Broschüre „Diagnose Mittelstand 2012“ enthält Zahlen, Diagramme sowie umfassende Analysen und Einschätzungen. Sie kann ab sofort unter www.sparkasse-am-niederrhein.de als PDF heruntergeladen werden.
8.3.2012
RHEINBERG. Die Tage der gesammelten Werke sind im neuen Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde in Wallach gezählt. „Früher hatten wir mehrere 6-Personen-Geschirre und auch die Tische und Stühle waren zusammengewürfelt“, berichtet Pfarrerin Ulrike Thölke. Mit einer Spende der Sozialstiftung der Sparkasse in Höhe von 10.000 Euro kaufte das Presbyterium neues Mobiliar und ein neues Service für insgesamt 200 Personen. Bei einem Besuch erfuhr Vorstand Frank-Rainer Laake, dass das neue Gemeindehaus seit seiner Eröffnung vor knapp vier Monaten gut ausgelastet ist.
„Täglich kommen hier ganz verschiedene Gruppen zusammen“, so Marlene Arnold, die stellvertretende Vorsitzende des Presbyteriums. Die aktuell 34 Konfirmanden haben nun genügend Platz für ihre Unterrichtsstunden. Und auch für den Frauentreff, die Senioren-Spielstube, den Posaunenchor und das Gemeindecafé sind die beengten Zeiten im alten und feuchten Gemeindehaus aus dem 18. Jahrhundert vergessen. Inzwischen können Gemeindeglieder den schönen, hellen Gemeindesaal auch für Familienfeiern anmieten. Für größere Gesellschaften hat Marion Donath, die die Küsterin vertritt, jetzt genügend hohe Stühle in petto.
26. März 2012