Ordnungsamtsleiter Markus Janßen zeigt den neuen Defibrillator, der im Foyer der Sonsbecker Sparkasse hängt. „Bei uns gibt es zwei ausgebildete Ersthelfer“, sagt der stellvertretende Geschäftsstellenleiter Timm Ernicke und ergänzt: „Zusätzlich werden alle Kolleginnen und Kollegen an dem Gerät geschult.“
SONSBECK. Nur ein öffentlich zugänglicher AED-Defibrillator in Sonsbecks Ortsmitte? Das ist zu wenig, fand die Mehrheit im Gemeinderat und beauftragte die Verwaltung, ein weiteres dieser lebensrettenden Geräte in Betrieb zu nehmen. Ordnungsamtsleiter Markus Janßen: „Gute Erreichbarkeit und eine sichere Aufbewahrung sind die wichtigsten Kriterien für einen passenden Standort.“ Den habe man mit dem Foyer der Sparkasse nun gefunden. „Als die Anfrage kam, haben wir sofort Ja gesagt“, berichtet der stellvertretende Geschäftsstellenleiter Timm Ernicke und nennt weitere Vorteile im Fall eines Notfalls: „Bei uns arbeiten zwei ausgebildete Ersthelfer und außerdem erhalten jetzt alle Mitarbeiter eine Defibrillator-Schulung.“
Nach ihrer Lesung freute sich Schriftstellerin Tanja Maljartschuk (Mitte) über eine Sammlung kurzer Texte von sechs ukrainischen Kindern, die am Adolfinum betreut werden. Links im Bild: Moderator Jörg Zimmer.
MOERS. Rund 250 Zuhörer – zumeist Schülerinnen und Schüler – waren zur Lesung der Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Tanja Maljartschuk in die Aula des Adolfinums gekommen. Die aus der Ukraine stammende Autorin las aus ihrem aktuellen Essay-Band „Gleich geht die Geschichte weiter, wir atmen nur aus“. Im Gespräch mit Moderator Jörg Zimmer verriet die 40-jährige Maljartschuk, dass das Kriegsjahr ihr viel Kraft gekostet habe: „Manchmal fühle ich mich richtig leer.“ Doch dann helfe ihr der Kontakt zu den in der Ukraine ausharrenden Freundinnen: „Sie geben sich nicht auf und besitzen eine erstaunliche Energie, damit kann ich meine Akkus wieder aufladen.“
Prinzenempfang in der Sparkasse am Ostring: Giovanni Malaponti stand in der Bütt und begrüßte die Möhnen, das Prinzenpaar und den Hofstaat.
MOERS. Auf dem Weg zum Rathaussturm besuchten die Möhnen, das Prinzenpaar und der Hofstaat die Hauptstelle der Sparkasse am Ostring. Vorstandsvorsitzender Giovanni Malaponti begrüßte die Gäste karnevalistisch: „Wie wichtig ist das Lachen, grad heut, wo alles wankt, es soll uns mutig machen, wenn vieles fällt und schwankt!“ Das Prinzenpaar Bea und Manni verteilte Orden und begeisterte die rund 150 kostümierten Sparkassenmitarbeiter und Kunden mit einem sehr gelungenen Formationstanz.
Feuerwehrmann Kresse gehörte zum vielfältigen Unterhaltungsprogramm beim Sparkassen-Seniorenkarneval im Kulturzentrum Rheinkamp. Rund 300 Gäste genossen es, drei Stunden lang gemeinsam zu lachen, zu schunkeln und zu singen.
MOERS. Den rund 300 Gästen des Sparkassen-Seniorenkarnevals im Kulturzentrum Rheinkamp war es deutlich anzumerken, wie sehr sie es genossen, endlich wieder gemeinsam lachen, schunkeln und singen zu können. Das von der Karnevalsgesellschaft Elfenrat Moers-Eick zusammengestellte Programm moderierte deren Präsident Andreas Kunze schwungvoll. Für gute Laune sorgten die drei Tanzgruppen des Elfenrats. Während die Schnuckies, Expressive und die Elfengarde regelmäßig beim Seniorenkarneval dabei sind, war diesmal auch die Ruhrgarde aus Mülheim angereist. Deren kostümreiche Show-Hommage an Paris wurde vom Publikum begeistert gefeiert.
Neun aus der Ukraine geflüchtete Frauen singen bei der Lesung von Tanja Maljartschuk in der Aula des Gymnasiums Adolfinum Lieder aus ihrer Heimat.
MOERS. Neun aus der Ukraine geflüchtete Frauen werden am Donnerstag, 23. Februar, in der Aula des Gymnasiums Adolfinum Lieder aus ihrer Heimat singen. Damit gestalten sie den musikalischen Rahmen für die Lesung der ukrainischen Autorin Tanja Maljartschuk. Die 1983 in der Westukraine geborene Autorin war bereits im März des vergangenen Jahres zu einer Lesung im Alten Landratsamt zu Gast. Ein Jahr nach Kriegsbeginn kommt sie nun erneut in die Grafenstadt, um vor Schülerinnen und Schülern aus ihrem kürzlich erschienenen Essayband mit dem Titel „Gleich geht die Geschichte weiter, wir atmen nur aus“ zu lesen.
Zahlreiche Prominente kamen in den vergangenen Jahrzehnten regelmäßig zu öffentlichen Ziehungen der PS-Gewinnzahlen an den Niederrhein, zuletzt war das im Januar 2018 Jürgen Drews, hier im Gespräch mit Giovanni Malaponti, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse am Niederrhein.
NIEDERRHEIN. Der Glücksklee symbolisiert seit vielen Jahren das PS-Sparen der Sparkasse. Die Lotterie gehört zu den ältesten der Bundesrepublik und ist bei den Kunden der Sparkasse am Niederrhein sehr beliebt. „Allein im vergangenen Jahr kauften unsere Kunden fast zweieinhalb Millionen PS-Lose“, sagt Giovanni Malaponti, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse am Niederrhein. Von Januar bis Dezember des vergangenen Jahres überwies die Sparkasse nach den Monatsauslosungen insgesamt mehr als 1,2 Millionen Euro auf die Konten von Gewinnern. 233-mal hatten Kunden je 500 Euro gewonnen, 32-mal je 5.000 Euro und zweimal war ein Gewinn von 50.000 Euro dabei.