Diagnose Mittelstand: Aktuelle Studie zum Download

Giovanni Malaponti: „Wie es um die mittelständischen Unternehmen in Deutschland steht, zeigt sehr anschaulich die Diagnose Mittelstand 2013.“ Die 60-seitige Studie kann auf der Homepage der Sparkasse am Niederrhein als PDF heruntergeladen werden.

NIEDERRHEIN. Die mittelständischen Unternehmen in Deutschland befinden sich in einer robusten Verfassung. Auftragslage, Umsatz und Beschäftigungsperspektiven sind gut. „Nach wie vor ist der Mittelstand ein stabilisierender Faktor für die Gesamtwirtschaft“, sagt Giovanni Malaponti mit Blick auf die soeben veröffentlichte „Diagnose Mittelstand 2013“. Die zentralen Ergebnisse der bundesweiten Studie ließen sich grundsätzlich auf das Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein übertragen, so der Vorstandsvorsitzende.

Die Analyse stützt sich auf die Daten aus insgesamt rund 267.000 Bilanzen mittelständischer Unternehmen. Dazu kommen die Ergebnisse einer flächendeckenden Befragung von Firmenkundenberatern. Die Studie zeige, so Giovanni Malaponti, dass trotz Schuldenkrise und eines verlangsamten Wirtschaftswachstums die Ertragslage ungebrochen gut sei. „Diesen Trend beobachten wir auch bei unseren rund 6200 Firmenkunden.“Die „Diagnose Mittelstand 2013“ zeigt zudem: Die Eigenkapitalreserven der Unternehmen sind so hoch wie nie zuvor. Zum einen die Folge gestiegener regulatorischer Anforderungen wie Basel II, zum anderen spiegelten die gestiegenen Quoten aber auch eine Tendenz gerade bei sehr erfolgreichen Firmen wider. Malaponti: „Aus einbehaltenen Gewinnen werden dort beruhigende Eigenkapitalpolster gebildet.“

Insgesamt attestiert die Studie der mittelständischen Wirtschaft eine gute Perspektive. Die komplette 60-seitige Broschüre „Diagnose Mittelstand 2013“ enthält weitere Informationen, Hintergründe und Einschätzungen. Sie kann ab sofort unter www.sparkasse-am-niederrhein.de als PDF heruntergeladen werden.

20.2.2013