MOERS. Zum Abschluss der KriMinale Moers las die bekannte Schauspielerin Anna Thalbach vor rund 300 Zuhörern in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein. Noch am gleichen Abend erhielt die Schauspielerin im WDR-Funkhaus in Köln den renommierten Deutschen Hörbuchpreis. Gespannt hörten die Besucher der Abschlussveranstaltung Thalbachs Lesung aus Fred Vargas Krimi "Die dritte Jungfrau". (Ausführlicher Bericht folgt im Laufe des Tages.)
10.3.2008
NIEDERRHEIN. Neben Konten-, Versicherungs- und Wertpapieranlagen sollten in einem größeren Vermögen durchaus auch Beteiligungen eine Rolle spielen. Hier gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten, die je nach Art breit gefächerte Chancen- sowie Risikoprofile abbilden. Überschaubare Risiken bei attraktiver Nachsteuerrendite bietet der WestLB Trust 4-Fonds, welcher in deutsche Kapitalversicherungen investiert. Er bietet dem Anleger die unternehmerische Möglichkeit, in ein breit gestreutes Portfolio aus bereits bestehenden, nicht fondsgebundenen Kapitallebens- und Rentenversicherungen zu investieren.
Die Investitionsstrategie sieht vor, dass Versicherungen zu einem Preis erworben werden, der geringfügig über dem Rückkaufswert liegt – ein Vorteil für den Verkäufer der Versicherung. Gleichzeitig liegt die Kaufsumme jedoch unterhalb des angenommenen inneren Wertes der Police. Darin liegt die Verdienstmöglichkeit für die Beteiligung. Der Fonds führt die Versicherungspolicen bis zur Fälligkeit weiter und realisiert diesen inneren Wert. Das Anlagekonzept lohnt sich unter langfristiger Betrachtung. Erste Kapitalrückflüsse sollen bereits ab dem Jahr 2009 erfolgen.
Die Zeitschrift „Fonds & Co.“ hat die Beteiligung unter die Lupe genommen und zieht folgendes Fazit: „WestLB Trust ist derzeit mit dem dritten deutschen Policenfonds am Markt. Das übliche Blindpool-Risiko ist beim WestLB Trust 4 deutlich reduziert, denn mehr als die Hälfte des Investitionsvolumens war bei Auflegung des Fonds schon reserviert. Da auch die Fremdkapitalzinsen bis 2021 gesichert sind, ist eine recht seriöse Planung möglich, die von 5,5 Prozent Nachsteuerrendite ausgeht.“
Eine Beteiligung ist ab 10.000 Euro möglich, zuzüglich 5 Prozent Agio.
(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
26.2.2008
16 Auszubildende der Sparkasse am Niederrhein bestanden jetzt ihre Abschlussprüfungen als Bankkaufleute. Der Vorstand gratulierte und sprach die jungen Leute los.
NIEDERRHEIN. 16 Auszubildende der Sparkasse am Niederrhein haben eben erfolgreich ihre Abschlussprüfungen abgelegt. „Ich spreche Sie nun feierlich von Ihren Pflichten los und gratuliere Ihnen zu einer soliden Berufsausbildung“, sagte Vorstandsvorsitzender Winfried Schoengraf im Beisein von Eltern und Freunden der jungen Bankkaufleute.
Solide Ausbildung
Im Blockunterricht am Mercator-Berufskolleg sowie in den Geschäftstellen der Sparkasse erhielten die jungen Leute während der vergangenen zweieinhalb Jahre eine umfassende Ausbildung. Vor dem Hintergrund der aktuellen Krise auf dem Finanzmarkt sagte Winfried Schoengraf: „Wir Sparkassen stehen in Zeiten von globalisierter Gier und grenzenlosem Profitdenken oft alleine da mit unserem Anspruch, dem Gemeinwohl zu dienen. Ich möchte, dass Sie gerade deshalb stolz darauf sind, Ihre Ausbildung bei der Sparkasse gemacht zu haben. Ich bin es nach 46 Jahren immer noch.“
Zeugnisse und Arbeitsverträge
Von Ausbildungsleiterin Sabine Lucas erhielten die Absolventen ihre Zeugnisse und Arbeitsverträge. Hier die Namen der Absolventen: Janine Deth, Carina Ettwig, Corinna Frömberg, Johannes Grewe, Britta Hilscher, Jessica Hub, Stefanie Ingenillem, Uta Ketteler, Anika Kröhnert, Sandra Kurpiers, Felix Launer, Karin Roewer, Ina Rüters, Martin Salzbrunn, Marcus Strucken und Tobias Tersteegen.
Für 2009 bewerben
Das Bewerbungsverfahren für den Ausbildungsjahrgang 2008, der im Sommer beginnt, ist bereits abgeschlossen. Wer jedoch noch für Sommer 2009 eine Ausbildungsstelle zur Bankkauffrau oder zum Bankkaufmann sucht, findet unter www.sparkasse-am-niederrhein.de weitere Informationen.
25.2.2008
Im Rahmen der 4. Moerser Märchentage war die renommierte Erzählerin Elisabeth Nieskens auf Einladung der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein zu Gast in den Filialen Kapellen, Vinn, Repelen und Hülsdonk. Insgesamt besuchten rund 250 Kinder die vier Veranstaltungen.
MOERS. Es waren einmal … vier märchenhafte Nachmittage in ausgewählten Sparkassengeschäftsstellen, wo eine muntere Schar zusammenkam, um „Märchen unterwegs“ zu erleben. Die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein, Hauptsponsor der 4. Moerser Märchentage, hatte Elisabeth Nieskens in den Filialen Kapellen, Vinn, Repelen und Hülsdonk zu Gast - bei freiem Eintritt. Insgesamt waren rund 250 Kinder in die Kundenhallen gekommen. Dort erzählte Elisabeth Nieskens von spannenden Begegnungen zwischen Mensch und Tier, Feen und Hexen. Und alle waren da: „Die Großen und die Kleinen, die Dicken und die Dünnen“, begrüßte die mittelalterlich gekleidete Dame ihr Publikum. Elisabeth Nieskens hatte einen geheimnisvollen Zauber-Wanderstab mitgebracht, in dem ganz viele Buchstaben steckten. Der kleine Justin nahm all seinen Mut zusammen und drehte den riesigen Stab vorsichtig um, so dass die Buchstaben wild durcheinander purzelten und rieselten. Und schon war die erste Geschichte zu hören: „Vor langer, langer Zeit, da ging einmal ein Mann in den Wald und hat die Bäume gefällt…“
Kundenhalle wird zum Märchenparadies
Ganz andächtig und hoch konzentriert sitzen die kleinen Zuhörer im Kreis und lauschen dem Märchen von dem Mann und dem Zwerg. „Und rums und rums und rums“ wird in der Geschichte ein Baum nach dem anderen gefällt. Mit eifrigen Bewegungen ahmen die Kinder die Bewegungen nach und pusten, wie der Holzfäller, in die Hände, um sie in der kalten Luft zu wärmen. Schon nach wenigen Sätzen hat Elisabeth Nieskens die Kundenhalle in ein Märchenparadies verwandelt, in dem sich wundersame Gestalten tummeln. Ein gewaltiger Stier etwa, dessen wahre Größe ein echtes Stierhorn erahnen ließ, das vor allem die Jungen fasziniert: „Mann, ist das riesig!“ Gebannt verfolgen sie, wie dieser mächtige Stier seinem jungen Herrn hilft, furchterregende Gefahren zu bestehen und die Prinzessin vom Drachen mit den sieben Köpfen zu befreien. Und wie das im Märchen so ist, waren sie fortan glücklich miteinander. „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.“
"Alles war am schönsten"
Mit fröhlichem Jubel stimmen die kleinen Zuhörer in den bekannten Vers ein, und auch die Erwachsenen, die am Rand stehen geblieben sind, um sich zwischen Überweisung und Kreditantrag für ein paar Minuten in eine zauberhafte Welt versetzen zu lassen, freuen sich: „Da fühlt man sich sofort wieder jung.“ Mit ihrer ruhigen und konzentrierten Erzählweise, die Klein und Groß immer wieder in das Geschehen einbezieht und durch Bewegungen oder Geräusche mitmachen lässt, hält Elisabeth Nieskens den Spannungsbogen straff. Zwischendurch wird gemeinsam das Lied von Dornröschen angestimmt, und zur Belohnung gibt es für jeden sogar ein Stückchen vom roten Zauberapfel. „Ganz langsam kauen“, flüstert eine kleine Märchenfee ihrer Freundin zu, „dann kann man die Zauberkräfte ganz doll spüren.“ Nachdem die Geschichten von der gefräßigen Katze und der sprechenden Kuh sowie dem wunderschönen Vogel und dem armen Mädchen alle ein gutes Ende gefunden haben, geht die Märchenstunde zu Ende. „Ihr wart ein tolles Publikum“, lobt die Märchenerzählerin. Auch die kleinen Gäste sind zufrieden: „Das war richtig schön“, erklärt der fünfjährige Matthias und kann sich gar nicht entscheiden, was ihm am besten gefallen hat. „Alles war am schönsten.“
22.2.2008
So sieht der Reactable aus, den die Schüler David Jansen (von links), Karsten Krispin und Moritz Brinkmann bauten. Das neuartige Musikinstrument hat weder Knöpfe noch Schalter und Tasten, sondern wird über das Drehen und Verschieben von Plastikklötzen auf einer Glasscheibe gespielt. Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp und Schulleiter Siegfried Reimers sind von der Projektarbeit der angehenden Abiturienten beeindruckt. Die erste öffentliche Demonstration erfolgt am 28. sowie 29. Februar im Rahmen eines Varietés in der Aula des Julius-Stursberg-Gymnasiums.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Wer sich in diesen Tagen dem Musikraum des Julius-Stursberg-Gymnasiums nähert, wird sich über fremdartige Töne und Klänge wundern, die keinem gewöhnlichen Musikinstrument zuzuordnen sind. Es fiept und flirrt und brummt - mal auf-, mal abschwellend - gleich wie in einem Science-Fiction-Labor. Futuristisch ist auch das Aussehen der Schallquelle. „Der Reactable ist ein neuartiges elektroakustisches Musikinstrument, das mithilfe digitaler Bildverarbeitung bedient wird“, erklärt Moritz Brinkmann. „Auf der achteckigen Glasplatte lassen sich durch Drehen und Verschieben von Plastikklötzen Töne erzeugen.“ Der 18-jährige Schüler des Julius-Stursberg-Gymnasiums hat gemeinsam mit Karsten Krispin und David Jansen das Instrument gebaut und programmiert. Die Sparkasse am Niederrhein förderte das Projekt mit einer Spende von 1.100 Euro.
Spielerische Bedienbarkeit
Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp: „Als mir die Schüler die Pläne zum Bau eines Musiktisches vorstellten, sagte ich spontan unsere Unterstützung zu. Die Sparkasse am Niederrhein ist den Schulen in ihrem Geschäftsgebiet eng verbunden und fördert gerne solch zukunftsträchtigen Projekte.“ Beim Dankeschön-Besuch ließ er sich jetzt von den jungen Leuten das Instrument und seine Technik demonstrieren. Gemeinsam mit Schulleiter Siegfried Reimers entlockte er dem Tisch die ersten Töne.
Der Reactable ist deshalb so leicht und spielerisch zu bedienen, weil eine unter der Tischplatte angebrachte Spezialkamera die Muster und Bewegungen der Klötze blitzschnell an einen Computer weiter gibt, der diese in Töne umwandelt. Gleichzeitig erscheinen auf dem Tisch verschiedene animierte Symbole, die den gespielten Ton visualisieren. „Mit Wohlklang hat das nicht immer etwas zu tun“, gibt Programmierer Karsten Krispin zu, „eher mit improvisierten Klängen.“ In Kürze würden jedoch neue Module eingefügt - dann könne auf dem Reactable richtig Musik gespielt werden.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Schulleiter Reimers ist stolz auf die angehenden Abiturienten: „Ich staune selbst über die komplexe Arbeit der drei. In Absprache mit meinen Kollegen wird der Musiktisch zukünftig in den Fachbereichen Musik und Physik eingesetzt.“ Zudem könne der Reactable als Blickfang und bespielbare Technikstudie auf Schulfesten oder örtlichen Veranstaltungen für Aufsehen sorgen. „Der Tisch wurde von David Jansen so gebaut, dass er mit wenigen Handgriffen in transportable Einheiten zerlegt werden kann“, sagt Moritz Brinkmann und lobt das gute Teamwork der Gruppe. Von der Idee bis zur Fertigstellung seien rund vier Monate vergangen. An manchen Tagen habe man gar zwölf Stunden am Stück gearbeitet. „Doch ohne die großzügige Geldspende der Sparkasse sowie die geschenkte Spezialkamera der Firma The Imaging Source hätten wir den Musiktisch nicht bauen können.“
Die erste öffentliche Demonstration des Reactables erfolgt am 28. sowie 29. Februar im Rahmen eines Varietés in der Aula des Julius-Stursberg-Gymnasiums. Das diesjährige JSG-Varieté steht unter dem Motto "Mit JSG-Airlines rund um die Welt". Die Veranstaltung beginnt jeweils um 19 Uhr, Einlass ist 18.30 Uhr. Der Eintritt beträgt für Schüler 3 Euro und für Erwachsene 5 Euro. Vorverkaufsstellen sind die Buchhandlung Giesen-Handick und die Neukirchener Buchhandlung. Das Schulsekretariat ist unter der Durchwahl 02845 / 3081 zu erreichen.
22.2.2008
NIEDERRHEIN. 50.000 Euro gewann ein Kunde der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Februar 2008. Der Kunde hatte seinen Dauerauftrag in der Geschäftsstelle Vluyn erteilt. Vier weitere glückliche Gewinner, die ihre PS-Daueraufträge in den Geschäftsstellen Scherpenberg, Rheinkamper Ring und Sonsbeck erteilt hatten, können jeweils 5000 Euro für sich verbuchen. Herzlichen Glückwunsch!
Kleiner Einsatz - große Gewinnchancen und dabei noch regelmäßig gespart. Schon mit fünf Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es ein PS-Los. Von den fünf Euro spart der Teilnehmer vier Euro, und mit einem Euro setzt er auf sein Glück und auf die große Chance bei der Verlosung vieler Geld-Gewinne. Die Sparkasse empfiehlt jedem Interessenten beim nächsten Besuch in seiner Geschäftsstelle die Einrichtung eines PS-Dauerauftrags.
Die Ausschüttungsquote liegt beim PS-Sparen höher als beim Lotto, Toto oder bei den Klassenlotterien, ermittelte die Stiftung Warentest. Die Sparkassen betreiben das Prämiensparen ohne eigenen Profit. Der größte Teil des Loseinsatzes wird als Gewinne ausgeschüttet. Jeder Losinhaber hat die Chance auf einen Gewinn über 250.000 Euro. Einen festgelegten Anteil stellt die Sparkasse gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung.
Die Ziehungsergebnisse im Internet
21.2.2008