Zeigten die ersten Schätze der Siegfried-Rezeption, die ab kommendem Jahr im Nibelungen(h)ort zu sehen sein sollen (v.l.n.r.): Bürgermeister Christian Strunk, Willi Deselaers und Bernhard Uppenkamp von der Sparkasse sowie Museumsleiter Dr. Ralph Trost.
XANTEN. „So stellt man sich Siegfried vor!“ Eine Internet-Börse pries mit diesem Spruch bis vor kurzem ein Emailschild aus dem Jahr 1928 an. Darauf zu sehen ist ein muskulöser, blonder Mann, der auf einem Amboss sein glühendes Schwert schmiedet. Inzwischen ist die frühere Werbetafel der Kohlenhandlung Riebeck, mit der sie einstmals Reklame für ihren Grudekoks machte, als Ausstellungsstück für den Nibelungen(h)ort inventarisiert. Dr. Ralph Trost, Leiter des Museumsprojektes, ersteigerte das Sammlerstück und präsentierte es jetzt mit vielen weiteren Exponaten. Ab dem nächsten Jahr sollen sie im neuen, rund 600 Quadratmeter großen Museum zwischen Meerturm und Mitteltor zu sehen sein.
Lange Inventarlisten
Wenn Dr. Trost in den zurückliegenden Wochen und Monaten nicht mit Planern, Architekten, Anrufern oder Mitarbeitern der Stadtverwaltung sprach, tat er vor allem eins: einkaufen. In Buchhandlungen, via Internet und vor allem über vielfältige Kontakte machte er sich seit Sommer des vergangenen Jahres verstärkt auf die Suche nach allem, worin der Held Siegfried und mit ihm die gesamte Nibelungensage ihre Spuren hinterlassen haben. Er kaufte Bücher, Zeitschriften, Tonträger, Filme, Programmhefte, große und kleine Objekte, Noten und, wo nötig, die zugehörigen Rechte. Ralph Trost: „Wir wollen unter anderem Ausschnitte aus den berühmten Verfilmungen des Sagenstoffs zeigen, das geht nicht ohne Erlaubnis der Lizenzinhaber.“
Bürgermeister Christian Strunk dankte bei der Präsentation der bislang rund 350 angeschafften Exponate vor allem der Sparkasse am Niederrhein und ihrer Kulturstiftung. „Als Hauptsponsor hat die Sparkasse dem Verein Nibelungen(h)ort ermöglicht, echte Schätze der Siegfried-Rezeption für unser Museum anzukaufen“, so Christian Strunk. Auf den langen Inventarlisten finden sich dabei sowohl Stücke aus dem frühen 19. und 20. Jahrhundert als auch brandneue Exponate wie beispielsweise ein Programmheft der Nibelungen-Festspiele in Worms aus dem vergangenen Jahr.
In 90 Minuten durch 1500 Jahre
Mit dem dortigen Nibelungen-Museum hat der für Xanten geplante Nibelungen(h)ort nur wenig gemein. Dr. Trost: „Dort geht es hauptsächlich um die Nibelungen in der Literatur, wir aber wollen den Besuchern jeden Alters in rund 90 Minuten einen Gang durch 1500 Jahre Rezeptionsgeschichte der Sage bieten.“ Das wird im oberen Wehrgang mit der Vorstellung einzelner Personen wie Siegfried, Hagen und Kriemhild beginnen und nach einem klanglichen Ausflug ins 12. Jahrhundert in einem Zusammentreffen mit dem Herrn der Ringe, Darth Vader, Bugs Bunny und Harry Potter enden.
Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp: „Wir glauben fest daran, dass der Nibelungen(h)ort neben Regional- und Stiftsmuseum ein weiterer, interessanter Anziehungspunkt für die Besucher Xantens sein wird.“ Auch wenn es keine geschichtlich gesicherten Zahlen, Daten und Fakten rund um Siegfried gibt, verbänden doch viele Menschen im In- und Ausland seinen Namen mit der Stadt. Mit dem Nibelungenrelief an der Mauer der Kriemhildsmühle habe die Kulturstiftung der Sparkasse bereits im Jahr 2000 einen Anlaufpunkt für Touristen finanziert. Im Museum Nibelungen(h)ort erhielten nun zukünftig viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene fundierte und interessante Informationen darüber, was es mit der Siegfriedsage auf sich habe und was aus ihr im Laufe der Jahrhunderte geworden sei, so Uppenkamp.
8.2.2008
Die Sprachreisen von Sparkasse und Europartner verbinden Spaß und Aktivität mit Lernerfolg. Von links: Sonja Claus von Europartner und Thomas Münker von der Sparkasse am Niederrhein stellten rund 130 interessierten Jugendlichen und deren Eltern fünf attraktive Reiseziele vor. Anschließend probierte das Publikum neugierig Speisen und Getränke aus England.Die Sprachreisen von Sparkasse und Europartner verbinden Spaß und Aktivität mit Lernerfolg. Die Jugendlichen können in diesem Jahr zwischen fünf Reisezielen auswählen. Erstmals wird ein Fußball-Camp und ein Reit-Camp angeboten. Sparkassenkunden erhalten übrigens eine 10-prozentige Ermäßigung.
NIEDERRHEIN. Die Sparkasse am Niederrhein bietet auch in diesem Jahr Sprachreisen für Jugendliche aus Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Alpen, Sonsbeck und Xanten an. Partner des Kreditinstituts ist Europartner-Reisen, eine Agentur mit über 30-jähriger Erfahrung. Die Fahrten finden vornehmlich in den Sommerferien statt. Zur Auswahl stehen die englischen Städte Bexhill-on-Sea und Bournemouth, die Kanalinsel Isle of Wight sowie das französische Saint-Malo. In den Osterferien geht es zudem an die südenglische Küste nach Weymouth. 17 Tage lang können die Teenager ihre Fremdsprachenkenntnisse verbessern sowie Land und Leute kennenlernen. Rund 130 interessierte Jugendliche und deren Eltern informierten sich jetzt über das Angebot in der Kundenhalle der Sparkassen-Hauptstelle.
In die Kultur eintauchen – Lernerfolge erzielen
„Im Zeitalter der Globalisierung ist Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg“, sagte Thomas Münker von der Marketing-Abteilung. Sprachreisen nach England oder Frankreich böten die Möglichkeit, Spaß und Aktivitäten mit Lernerfolgen zu verbinden. Gerne fördere die Sparkasse die Teilnahme ihrer jungen Kunden. Sonja Claus von Europartner machte Lust auf die Reiseziele und vermittelte Wissenswertes über Land und Leute. „Vor allem in England sieht vieles anders aus“, so die Expertin. „Die Leute kleiden sich anders, die Straßen und Häuser bieten ein ungewohntes Bild.“ Beispielsweise seien die Badezimmer mit Teppichböden ausgelegt. Sie empfahl allen Teilnehmern, in die fremde Kultur einzutauchen: „Wer Interesse an einem Land entwickelt, wird sich auch sprachlich verbessern.“
Die Referentin hatte neben nützlichen Tipps auch an ganz praktische Hilfen gedacht. „Die englische Küche ist für unseren Geschmack schon besonders“, erklärte sie schmunzelnd und sprach dann die Jugendlichen direkt an: „Glaubt mir: Die Gastfamilien wollen Euch nicht vergiften – die wollen Euch ernähren!“ Auf Wunsch könnten sich die Gastgeber auch auf Allergiker und Vegetarier einstellen. Auf einem Tisch waren Lebensmittel aus England aufgebaut. Die bunt verpackten Speisen und Getränke wurden vom Publikum nach dem Vortrag neugierig probiert.
Neu: Reiten auf der Insel – Kicken im Stadion
Sonja Claus: „Wir fahren mit modernen Reisebussen. Selbstverständlich werden die Teilnehmer von der Abfahrt an betreut.“ Neben den bewährten Urlaubszielen, den südenglischen Küstenstädten Weymouth und Bexhill-on-Sea sowie dem französischen Saint-Malo, bietet die Sparkasse erstmals sprachbegleitende Sportreisen an. „Bournemouth ist nicht nur ein lebhaftes Seebad, sondern auch die Heimat des Regionalligisten AFC Bournemouth. Dort erhalten 12- bis 16-Jährige ein ausgezeichnetes Fußballtraining“, so Claus. Für Pferdenarren heißt das Reiseziel Isle of Wight. „Die Insel im Ärmelkanal ist ein Eldorado für Reiter. Dort werden die 14- bis 17-jährigen Gäste von hervorragenden Ausbildern, fantastischen Pferden und tollen Ponys erwartet.“ Die Expertin von Europartner versichert: „Alle Reiseziele sind von der Sonne geküsst.“ Sparkassenkunden erhalten übrigens eine zehnprozentige Ermäßigung.
Mehr Informationen: Anruf, E-Mail oder Internet
Die Sparkasse verschickt gerne Informationsmaterial: Einfach 02841/206-2415 anrufen oder eine E-Mail an
6.2.2008
Die Sparkassenvorstände Giovanni Malaponti, Bernhard Uppenkamp und Frank-Rainer Laake (von links) erhielten beim Rosenmontagsempfang von Prinzessin Martita I. den Prinzenorden.
MOERS. Im Landeanflug der fast beendeten Session funkelte der Narrenstern des Grafschafter Karnevals noch einmal besonders hell. Rund 150 Gäste von insgesamt 15 Karnevalsgesellschaften ließen beim Rosenmontagsempfang der Sparkasse am Niederrhein das Prinzenpaar Marita I. und Dieter I. hochleben. Ihre Lieblichkeit trat dabei Gerüchten entgegen, sie habe sich beim Nelkensamstagszug erkältet. „Ich bin nicht krank vom Zug, sondern weil der Karneval zuende geht“, so die Prinzessin.
Giovanni Malaponti und seine Vorstandskollegen Frank-Rainer Laake und Bernhard Uppenkamp verteilten unter vielen Bützchen und gegen verfrühte Katerstimmung reichlich Sparkassenorden, die diesmal Familie Müller in einer Sardinenbüchse zeigen. Die amtierenden Stadtmeister im karnevalistischen Formationstanz, die Elfengarde der KG Moers-Eick, beeindruckte die Gäste der Sparkasse durch ihre Gelenkigkeit. Die Tanzgruppe war auf besonderen Einladung von Vorstand Frank-Rainer Laake gekommen, der seit dieser Session Senator der KG Moers-Eick ist.
4.2.2008
Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, sagt in diesem Interview, warum sich Sparkassenkunden trotz der Finanzkrise bei der WestLB keine Sorgen machen müssen.
MOERS. Sparer fragen sich im Zusammenhang mit der Finanzkrise bei der WestLB verstärkt, ob ihre Einlagen bei der Sparkasse noch sicher sind. Die rheinischen Sparkassen sind 25-prozentige Eigentümer der Landesbank und müssen, wie berichtet, mit eigenen Mitteln Verluste der WestLB ausgleichen. Winfried Schoengraf, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse am Niederrhein, sagt in diesem Interview, warum sich die Kunden keine Sorgen machen müssen.
Herr Schoengraf, ist mein Geld bei der Sparkasse noch sicher?
Sparkassenkunden können ganz gelassen bleiben. Bei den Sparkassen sind Kundeneinlagen absolut sicher. Sollte tatsächlich einmal eine Sparkasse zahlungsunfähig werden, was bislang noch nie vorgekommen ist, tritt ein gemeinsamer Haftungsfonds aller 457 deutschen Sparkassen für die Verbindlichkeiten ein. Das ist ein international vorbildliches Sicherungssystem, das die Ratingagenturen in England eben erst mit der besten Rating-Note ausgezeichnet haben, die man überhaupt bekommen kann.
Werden Sie die Kosten für die finanzielle Stützung der WestLB an Ihre Kunden weitergeben?
Das ist ausgeschlossen, und zwar aus einem einfachen Grund: Natürlich könnten wir unsere Gebühren und unsere Zinsen anheben, aber das wäre völlig am Markt vorbei und wir wären gar nicht mehr wettbewerbsfähig. Eine Weitergabe der Kosten an Kunden verbietet sich schon allein deshalb, überdies entspricht es nicht dem Geschäftsprinzip der Sparkassen.
Wird die WestLB für die Sparkassen zu einem Fass ohne Boden und damit zu einer dauerhaften Gefährdung für das eigene Geschäft?
Unsere Landesbank hat, wie viele andere internationale Banken auch, viel Geld im Zusammenhang mit dem maroden Immobilienmarkt in Amerika verloren. Wir sind darüber alles andere als glücklich, aber wir vergessen dabei nicht, dass die WestLB als Partner der Sparkassen über viele Stärken verfügt. Wir verstehen den Beitrag zur Konsolidierung unserer Landesbank als Investition in das öffentlich-rechtliche Kreditwesen.
Worin liegt der Unterschied zur reinen Privatwirtschaft?
Die aktuelle Krise zeigt einmal mehr deutlich, dass wir bei aller internationalen Orientierung nicht die funktionierenden Strukturen vor Ort aus dem Auge verlieren dürfen. Oder anders ausgedrückt: Der Preis für Getreide ist das eine, aber es muss immer noch Menschen geben, die den Acker bestellen. Wir öffentlich-rechtlichen Sparkassen bestellen immer den gleichen Acker und wissen daher, dass man ihn nicht überdüngen und ausbeuten darf.
31.1.2008
NIEDERRHEIN. Die Abgeltungssteuer tritt am 1. Januar 2009 in Kraft. Wie sie sich auswirkt, verdeutlichen nachfolgende Beispielrechnungen: Wer am 31. Dezember 2008 10.000 Euro in einem reinen Aktienfonds anlegt, der durchschnittlich acht Prozent Rendite pro Jahr durch Kursgewinne erzielt, kann sich nach zehn Jahren Haltedauer über rund 21.600 Euro freuen. Wer in den gleichen Fonds eine Woche später investiert und den Gewinn nach zehn Jahren realisiert, muss knapp 2.900 Euro an das Finanzamt abführen und erreicht so nur einen Erlös von rund 18.700 Euro – Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer noch nicht eingerechnet.
Jeder Anleger sollte also genau prüfen, auf welche Weise er sein langfristiges Ergebnis erhöhen kann. Dabei gilt es, nicht nur die steuerlichen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen, sondern auch den Anlagezeitraum sowie das individuelle Chance- und Risiko-Profil. Die Börse bietet langfristig die größten Chancen. Auch wenn die Märkte kurzfristig einmal in Turbulenzen geraten - wie jüngst geschehen - und die Kurse zwischenzeitlich fallen, bietet sich bei so mancher Aktie eine günstige Gelegenheit zum Einstieg.
Ob vor oder nach Einführung der Abgeltungssteuer: Aktienfonds bleiben eine der lukrativsten Formen der Geldanlage. Denn durch deren breite Streuung sowie das professionelle Management reduziert sich das Risiko ganz erheblich. Zudem sind die langfristigen Perspektiven überaus vielversprechend. Das zeigt eine Studie des Bundesverbandes Investment und Asset Management (BVI): So wurden aus 10.000 Euro, die ein Anleger in Aktienfonds mit Schwerpunkt Deutschland investiert hatte, innerhalb von 15 Jahren bis Herbst 2007 durchschnittlich 47.270 Euro. Zum Vergleich: Ein Euro-Rentenfonds brachte es im gleichen Zeitraum durchschnittlich auf 22.490 Euro.
Fünf Faustregeln für Investoren
1. Lassen Sie sich individuell zu den Auswirkungen der Abgeltungssteuer beraten. 2. Erhöhen Sie das langfristige Ergebnis Ihrer Anlagen gemäß Ihrem Chance-Risiko-Profil. 3. Optimieren Sie den Ertrag Ihrer Anlagen durch ein Investment in renditestarke Aktienfonds. So erzielen Sie langfristig Vorteile gegenüber dem Geldmarkt. 4. Profitieren Sie mit Garantie-, Bonus- und Discountfonds von mehr Sicherheit und zusätzlichen Chancen. 5. Nutzen Sie die Breite der Anlageoptionen von strukturierten Dachfonds und entsprechenden Vermögensverwaltungen. Deren Fondsmanagement kann je nach Marktlage die Anlageschwerpunkte verlagern und zum Beispiel einmal stärker in Aktienfonds, ein andermal stärker in Rentenfonds investieren. So bleibt ihr Kapital flexibel.
(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
29.1.2008
Die 4. Moerser Märchentage versprechen vom 12. bis zum 26. Februar sowohl für Kinder als auch Erwachsene Genuss- und Gehörvolles. Christine Juliet, künstlerische Leiterin der Veranstaltungsreihe, stellte das Programm jetzt in der Hauptstelle der Sparkasse am Ostring vor. Mit ihr freuen sich auf zauberhafte Unterhaltung (von rechts): Karl-Heinz Theußen, Geschäftsführer des sci:moers, Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein, Wilhelm van gen Hassend, Geschäftsführer Kulturstiftung, und Holger Kleinekort von der ENNI.
MOERS. Bereits zum vierten Mal möchten die Moerser Märchentage zahlreiche Kinder- und Erwachsenenherzen im Stadtgebiet verzaubern. Vom 12. bis 26. Februar werden drei renommierte Erzähler in elf Veranstaltungen ihre phantasiereichen Geschichten und Märchen vortragen. Neben dem sci:Kindergarten an der Kirschenallee sind die Märchentage zudem im Moerser Schloss, im Peschkenhaus sowie in vier Geschäftsstellen der Sparkasse am Niederrhein, dem Enni-Kundencenter und bei Möbel Kleier zu Gast.
Christine Joliet, Leiterin des sci:Kindergartens an der Kirschenallee, hat wiederum ein außergewöhnliches Programm zusammengestellt, welches sich sowohl an Kinder als auch an Erwachsene richtet. Die Veranstaltungsreihe verspricht zauberhafte Unterhaltung sowie erbauliche Einblicke in die Kunst des Erzählens. Die engagierte Erzieherin und Heilpädagogin ist die "Erfinderin" der Märchentage. Es war einmal im Jahr 2004, da feierte der sci:Kindergarten sein zehnjähriges Bestehen. Zum Jubiläum wurde der Kindergarten komplett in eine zauberhafte Märchendrachenwelt verwandelt. Der Erfolg war immens, weshalb die Veranstaltung als Moerser Märchentage in den Folgejahren fortgesetzt wurde.
Märchen unterwegs
Diesmal werden die Erzählkünstler Peter Glass, Katharina Ritter und Elisabeth Nieskens die Ohren und Herzen des Kinderpublikums zu erstaunen und zu amüsieren wissen. "Sie kennen die ausgefallensten und raffiniertesten Knoten zum Fesseln der Zuhörer", ist sich Christine Joliet sicher. Während Elisabeth Nieskens ihre Geschichten sanftmütig und feinfühlig vortrage, besteche Katharina Ritter durch ihr lebendiges Temperament. Auch für Erwachsene böten die 4. Moerser Märchentage Genuss- und Gehörvolles. Ob beim traditionellen Märchenabend am Kamin sowie der Erzählwerkstatt, beides geleitet von Peter Glass, oder beim Erzählabend unter dem Dach des Peschkenhauses.
Hauptsponsor der Moerser Märchentage ist die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein. „Neben unserem finanziellen Engagement zeigen wir unsere Verbundenheit mit den Märchentagen auch dadurch, dass wir gleich vier Geschäftsstellen als Veranstaltungsorte zur Verfügung stellen“, sagte Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung, anlässlich eines Pressegesprächs in der Hautstelle der Sparkasse am Ostring. Unter dem Motto „Märchen unterwegs“ ist in den Filialen Kapellen, Vinn, Repelen und Hülsdonk die Erzählerin Elisabeth Nieskens zu Gast - bei freiem Eintritt.
Weitere Förderer der Veranstaltungsreihe sind der Energieversorger ENNI und das Möbelhaus Kleier. Detaillierte Informationen zum Programm finden sich in einem Flyer, der im gesamten Stadtgebiet ausliegt, oder im Internet unter www.moerser-maerchentage.de . Kartenbestellungen und Reservierungen zu den Märchentagen nimmt Christine Joliet unter der Durchwahl 02841-507835 gerne entgegen.
28.1.2008