Ein Bild der Zerstörung bietet die Geschäftsstelle der Sparkasse in Schwafheim, nachdem bislang unbekannte Täter dort in der Nacht zu Mittwoch, 15. Februar 2006, eine Sprengung verursachten.
MOERS. Ein Bild der Zerstörung bot die Geschäftsstelle der Sparkasse in Schwafheim, nachdem bislang unbekannte Täter dort in der Nacht zu Mittwoch, 15. Februar 2006, eine Sprengung verursachten. Gegen 1.43 Uhr erreichte die Polizei ein Notruf von Anwohnern, die von einer starken Explosion im Foyer der Sparkasse am Länglingsweg berichteten. Offenbar hatten es die Täter auf den Inhalt eines der beiden im Foyer befindlichen Geldautomaten abgesehen.
Die Explosion zerstörte das gesamte Foyer der eben erst komplett renovierten Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein. Inzwischen sind die Aufräumungsarbeiten abgeschlossen, die Geschäftsstelle hat seit Montag, 20. Februar 2006, wieder geöffnet. Die Arbeiten zur vollständigen Wiederherstellung des zerstören Foyers, in dem die beiden beschädigten Geldautomaten erneuert werden müssen, werden voraussichtlich noch etws länger dauern.
28.2.2006
NIEDERRHEIN. Anläßlich der tollen Tage ändern sich die Öffnungszeiten der Sparkasse am Niederrhein im gesamten Geschäftsgebiet (Alpen, Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten). Am Rosenmontag, 27. Februar, bleiben die insgesamt 43 Geschäftsstellen geschlossen.
24.2.2006
Für das Konzert "Heiteres Wien" mit Miniaturen Mozarts verpflichtete Dr. Christiane Schumann neben dem renommierten Pianisten Cord Garben (Bildmitte) Absolventen des vergangenen Moerser Musiksommers.Die Künstler des Konzerts waren den meisten Zuhörern bereits bekannt. Der renommierte Pianist Cord Garben, in Moers seit Jahren ein immer wieder gern gehörter Gast, begleitete Sängerinnen und Sänger des Moerser Musiksommers 2005.
MOERS. Einen unterhaltsamen Konzertabend unter dem Motto "Heiteres Wien" präsentierte die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein in der Reihe der städtischen Konzerte Moers. Im voll besetzten Kammermusiksaal des Martinstifts erlebte das gut gelaunte Publikum einen unterhaltsamen Reigen von geistreichen, originellen und unterhaltsamen Liedern, Tänzen und Kanons. Die ausgewählten Miniaturen, Kabinettstücken und Gelegenheitswerke zauberten nicht nur eine heiter-beschwingte Atmosphäre, wie sie im Wien des ausgehenden 18. Jahrhunderts herrschte, sondern sie zeigten auch, so Christiane Schumann, „eine oft unbekannte Seite der Musikerpersönlichkeit Mozarts“.
Gut für die Sinne
Ein herzliches Dankeschöne der Moerser Musikreferentin ging an die Kulturstiftung, die nicht nur den Musikfreunden der Region eine solche Sternstunde ermöglicht habe, sondern mit ihrem Engagement immer wieder aufstrebenden Nachwuchstalenten ein Podium biete. Schöner als mit einem solch kurzweiligen Abend hätte das Leitwort der Kulturförderung – „Gut für die Sinne. Gut für die Region.“ – auch kaum umgesetzt werden können, zumal die Kulturstiftung hier noch einmal die konsequente Fortsetzung ihres Engagements für junge Künstler und für die Kultur am Niederrhein bewies.
Lebendiger Eindruck der Heiterkeit
Denn die Künstler des Konzerts waren den meisten Zuhörern bereits bekannt. Der renommierte Pianist Cord Garben, in Moers seit Jahren ein immer wieder gern gehörter Gast, begleitete Sängerinnen und Sänger des Moerser Musiksommers 2005: die Sopranistinnen Linda Joan Berg, Anne Katrin Rosenstock und Kerstin Pohle, die Mezzosopranistin Julia Halfar, den Tenor Simon Bode und den Bass-Bariton Kai Florian Bischoff - ein munteres Sextett, das mal im Solo, mal im Kanon einen lebendigen Eindruck vom heiteren Mozart im heiteren Wien vermittelte und die unterschiedlichsten Facetten einer genialen Musikerpersönlichkeit zum amüsanten Gesamteindruck aneinander fügte.
Es gab viele Höhepunkte in diesem geistreichen Mozart-Kaleidoskop: der beeindruckende Auftakt mit Linda Joan Berg, die so liebenswürdig die „liebe Zither“ beschwor, die französischen Lieder, die Anne Katrin Rosenstock so gefühlvoll vortrug, die immer wieder erheiternde Mahnung, „Sperrt die Zuckerplätzchen ein“, die Kai Florian hinreißend schelmisch gab, die dramatische Episode um Luise, mit der Julia Halfar die Zuhörer rührte, das eher skurille Mosenthalsche Melodram über den Stern „Mozart“ und natürlich die herrlich neckische Geschickte vom „Bandel“, in der Kerstin Pohle, Simon Bode und Kai Florian Bischoff um die Wette bandelten, dass das Zuhören wie Zusehen ein reines Vergnügen war.
Sensibler Cord Garben
Cord Garben gab am Flügel den ruhenden Gegenpol, souverän und äußerst sensibel auf die so unterschiedlichen Künstlerpersönlichkeiten eingehend. Dank eines „konspirativen Vorgangs hinter der Bühne“ kam das Publikum in der zweiten Konzerthälfte sogar in den Genuss, eine selbst auf den Weg gebrachte Komposition uraufgeführt erleben zu dürfen. „Welche Wonne“... die Programmauswahl selbst lieferte das passende Resümee für ein Konzert, das als „Heiteres Wien“ begonnen hatte und als „Heiteres Moers“ endete. Als Dank für den jubelnden Applaus gab es noch einmal die Geschichte „Das Bandel“.
19.2.2006Hier noch einige visuelle Eindrücke des Konzertes "Heiteres Wien" im Moerser Martinstift am Freitag, 17. Februar 2006. (Zum Vergrößern bitte draufklicken.)
NIEDERRHEIN. Nach der feierlichen Lossprechung durch den Vorstand organisieren die Ex-Auszubildenden der Sparkasse traditionell eine große Abschlußparty. Die 21 frisch gebackenen Banker der Sparkasse am Niederrhein hatten dazu erneut auf den Steinschen Hof nach Baerl eingeladen. Bei bester Stimmung feierten Sie mit rund 140 Gästen bis in die frühen Morgenstunden. Nach zweieinhalb Jahren Ausbildung ließen die Auszubildenden Ihrer Freude über die bestandenen Prüfungen dabei freien Lauf. Als um 5.00 Uhr die Musik ausging, waren selbst die Lehrer des Mercator-Berufskollegs noch in bester Party Laune. Ein Fest, das vielen in guter Erinnerung bleiben wird.
David JakobsHier zeigen wir die ultimativen Fotos von der Fete auf dem Steinschen Hof in Baerl. Bild vergrößern? - Einfach draufklicken!
Fröhliche Stimmung bei der Lossprechung von 21 Auszubildenden der Sparkasse am Niederrhein. Zu ihren Zeugnissen erhielten sie vom Vorstand je einen Blumenstrauß und einen Arbeitsvertrag.
NIEDERRHEIN. „Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.“ Mit einem Zitat des amerikanischen Journalisten, Staatsmannes und Erfinders Benjamin Franklin hatten 21 Auszubildende der Sparkasse am Niederrhein jetzt zur Feier ihrer Lossprechung eingeladen. Im Casino der Hauptstelle in Moers erhielten sie nach zweieinhalbjähriger Ausbildung zu ihren Zeugnissen jeweils noch einen Blumenstrauß und einen Arbeitsvertrag. Vorstand Franz-Josef Stiel, der für die Ausbildung zuständige Dezernent: „Auf der Grundlage Ihrer soliden Ausbildung haben Sie nun alle Chancen, ihre berufliche und private Zukunft aktiv zu gestalten.“
Theoretische und praktische Seiten
Im Mercator-Berufskolleg sowie in den Geschäftsstellen der Sparkasse in Alpen, Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten lernten die jungen Leute die theoretischen und praktischen Seiten des Bankberufes kennen. In den vergangenen Wochen hatten alle 21 erfolgreich die Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer abgelegt. Hier die Namen der Absolventen: Thomas Alms, Kerstin Aschhoff, Dennis Daverfeld, Katharina Gaida, Sandra Gehnen, Corinna Gerke, Julia Hemmers, David Jakobs, Marc Kleinbongardt, Vitalij Markwart, Patricia Michalak, Alexandra Michels, Julia Pfaffengut, Kristina Rosteck, Stephanie Sauer, Sabrina Schaaf, Dawid Sojka, Torsten Stöckel, Julia Vermöhlen, Christian Wilmschen und Miriam Zietz.
Jetzt für 2007 bewerben
Die Sparkasse am Niederrhein gehört zu den größten Arbeitgebern (aktueller Stand: rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) und Ausbildungsbetrieben im Kreis Wesel. Das Bewerbungsverfahren für den Ausbildungsjahrgang 2006, der im Sommer beginnt, ist bereits abgeschlossen. Wer jedoch noch für Sommer 2007 eine Ausbildungsstelle zur Bankkauffrau oder zum Bankkaufmann sucht, findet unter www.sparkasse-am-niederrhein.de weitere Informationen.
17.2.2006
KREIS WESEL. In der Zeit vom 8. Februar bis 08. März 2006 bietet Barclays Capital das Öl-Express-Zertifikat zur Zeichnung an. Der Emissionskurs beträgt 100,5 Prozent (inkl. 0,5 Prozent Ausgabeaufschlag) – die Wertpapier-Kennummer lautet BC0AY9. Als Basiswert bildet der bekannte GSCI Crude Oil (WTI) Excess Return Index die Wertentwicklung der Öl-Sorte WTI Crude Oil ab. Seit 1990 ist der Index um ca. 360 Prozent angestiegen.
Das Öl-Express Zertifikat ist für Anleger mit einem mittelfristigen Anlagehorizont geeignet. Sofern am Laufzeitende der Basiswert über 60 Prozent des Referenzkurses am Feststellungstag notiert, erfolgt die Rückzahlung zum Nennwert.
Der Emittent kann vorzeitig kündigen: zu 110 Prozent des Nennwerts nach 13 Monaten, zu 120 Prozent nach 25 Monaten, zu 130 Prozent nach 37 Monaten, zu 140 Prozent nach 49 Monaten und zu 150 Prozent nach 61 Monaten. Und das funktioniert so: Notiert der Basiswert nach 13 Monaten bei mindestens 100 Prozent des Startniveaus, wird die Anleihe vorzeitig zu 110 Prozent zurückgezahlt. Notiert der Basispreis niedriger, wird der Indexstand im Folgejahr erneut beobachtet. Dieser Vorgang wiederholt sich jedes Jahr, wobei der Rückzahlungsbetrag im Falle einer vorzeitigen Tilgung pro Jahr um 10 Prozent ansteigt.
Wurde die Rückzahlungsbedingung bis zur Fälligkeit nicht erfüllt, erfolgt die Rückzahlung zum Nennwert, wenn der Kurs bei Fälligkeit größer als 60 Prozent ist. Notiert der Basiswert am Laufzeitende bei 60 Prozent oder darunter, erfolgt die Rückzahlung analog zur Indexentwicklung.
(Unser Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
14.2.2006