Roswitha und Dieter Pentzek (v.l.) hier mit Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake bei der Austellungseröffnung von "O Primavera".
RHEINBERG. Der Frühling in all seinen Facetten steht im Mittelpunkt der Ausstellung „O Primavera“, die noch bis zum 17. März in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Bahnhofstraße zu sehen ist. In seinen Bildern und Grafiken zitiert Dieter Pentzek berühmte Gemälde des Renaissancemalers Sandro Botticelli (1444 –1510). Durch die „Zertrümmerung des geschlossenen Weltbildes der Renaissance“, so die Kunsthistorikerin Roswitha Pentzek bei der Einführung in die Ausstellung, thematisierten die Werke ihres Mannes das Werden und Vergehen.
Dieter Pentzek malt mit Harzöl und Paraffin auf besandeter und glatter Leinwand, er zeichnet mit Bleistift oder Farbstiften, kratzt mit der kalten Nadel Druckplatten und verarbeitet Materialien wie Bienenwachs. Manche der Bilder erinnern an mittelalterliche Fresken. Durch die materielle Verfremdung und durch den Verlust fotografischer Klarheit lüden die Werke ein, „selbst über den Bildrand weiterzudenken“, so Roswitha Pentzek. Das Künstlerehepaar aus dem niedersächsischen Melle versteht Kunst als Medium, das sich kritisch mit politischen und gesellschaftlichen Themen beschäftigt. Roswitha Pentzek: „Denken wir bei dieser Ausstellung also ruhig an den „Prager Frühling“ oder an „La Primavera di Palermo“, einer Initiative von Frauen gegen die Mafia“
Die Ausstellung „O Primavera“ ist bis zum 17. März während der Öffnungszeiten der Sparkassen-Geschäftsstelle zu sehen. Alle Bilder stehen zum Verkauf, eine Preisliste hängt aus.
3.3.2006
NIEDERRHEIN. Die Deka legt derzeit ein innovatives Fondskonzept auf, das den Sportsgeist weckt: Aufgestellt sind drei konkurrierende Portfolios mit elf vielversprechenden Fonds. Jede der “Mannschaften” hat ihre Stärken: Die eine verhält sich eher defensiv und setzt verstärkt auf Renten, die zweite spielt ausgewogen im Mittelfeld, die dritte geht mit einem hohen Anteil in die Offensive. Am Laufzeitende (28.02.2013) erhält der Anleger sein eingesetztes Kapital ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages zurück.
Außerdem wird er an dem Ergebnis beteiligt, das die beste der drei "Mannschaften" während der Fondslaufzeit erzielt hat. Die Sparkasse am Niederrhein bietet für Anleger, die ihr Geld teilweise in Fonds und teilweise in hochverzinste Spareinlagen investieren wollen, eine Zuwachs-Fonds-Anlage an. Hier erhält der Sparer auf einem Zuwachssparvertrag im ersten Laufzeitjahr eine Verzinsung von 4,25 Prozent, sofern er den gleichen Anlagebetrag auch in einen ausgewählten Fonds von Templeton, J.P. Morgan Fleming, Threadneedle oder der Deka investiert.
28.2.2006
Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein.
Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.
Das Prinzenpaar Brigitte I. und Willi I. (Mitte) brachte neben seinem Hofsaat und einem fröhlichen Liedchen auch die begehrten Prinzenorden zum Empfang mit: Die neuen Ordensträger (v.l.): Giovanni Malaponti, Frank-Rainer Laake, Carmen Müller sowie (v.r.) Bernhard Uppenkamp und Karl-Heinz Tenter.
NIEDERRHEIN. Zum fröhlichen Beisammensein in der Sparkasse am Niederrhein lud der Vorstand am Rosenmontag Vertreter von Karnevalsvereinen aus dem gesamten Geschäftsgebiet ein. Vorstandschef Karl-Heinz Tenter begrüßte die rund 130 Gäste im Casino der Hauptstelle in Moers mit einem Büttengedicht und den närrischen Mottos aus Moers, Alpen, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten. Das Moerser Prinzenpaar Brigitte und Willi kam mit Hofstaat zum Empfang, sang ein Lied und verlieh gleich mehrfach den begehrten Prinzenorden. Und die benachbarte Neukirchen-Vlü-KG hatte kurz vor Beginn des Rosenmontagszuges noch sein Tanzmariechen und die Stadtgarde nach Moers entsandt, um sich für die Einladung zu bedanken.
Hier ein Auszug aus der Büttenrede von Karl-Heinz Tenter:
In der Sparkasse haben wir heute gefeiert und gelacht, und trotzdem wissen alle Leute, die haben auch ihre Arbeit gemacht.
Denn die Brauchtumspflege ist uns ins Stammbuch eingetragen, und diese fördern wir rege, ohne wenn und warum zu fragen.
Wir lassen uns gar nichts vorgaukeln. Von irgendwelchen Laffen. „Wir werden dat Ding schon schaukeln“, und zwar mit Moerser Waffen.
Und wir rufen gemeinsam mit „Sante Helau, hier gibt es die Blutwurst wie immer für lau“. Und „ok wenn alle lamentiere“, wir sind dabei, „wenn die Rhinberkse fiere“.
Selbst bei „Fußball, Tore, Narretei, mit der Vlü-Ka-Ge sind wir dabei“. In Alpen „ok det Johr wolle wej trecke Met all ons kleene Jecke“.
Und „Sonsbecks Frauen laden uns ein, bei Flower Power dabei zu sein“. Dies sind die Mottos der närrischen Zeit, im Geschäftsgebiet der Heiterkeit.
Für diese Region, ich weiß es genau, da ruft Ihr mit mir ein kräftig - Helau! Und dieser Ausruf, der hat Bestand bis weit über Aschermittwochs Rand.
27.2.2006
Stellten das Programm der Energietage in Neukirchen-Vluyn vor (v.l.): Landtagsabgeordnete Elke Talhorst, Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp, die städtische Umweltbeauftragte Marion Mey-Hacker, Elke Biedermann, Helen Meiss und Brigitte Tenberg, die Energiegruppe der lokalen Agenda, sowie Hans-Jürgen Kramer von der Marketing-Abteilung der Sparkasse.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Unter dem Kostendruck stetig steigender Rohstoffpreise bieten Investitionen in Wärmedämmung und ökologische Haustechnik eine echte Chance zur Senkung der Nebenkosten. Von Donnerstag, 2. März, bis Freitag, 10. März 2006, präsentieren auf Einladung der Lokalen Agenda 21 fünf örtliche Firmen nachhaltige Techniken und Maßnahmen, um in Häusern und Wohnungen Energie zu sparen. Interessenten erhalten in der Kundenhalle der Sparkasse an der Poststraße kostenlose und unverbindliche Beratung.
Anreize zum Sparen liefern
Helen Meiss von der Energiegruppe der lokalen Agenda: „Ökologie und Ökonomie widersprechen sich heute nicht mehr.“ Eine Investition in eine fachgerechte Wärmedämmung sowie die Koppelung innovativer Heiztechniken mit Photovoltaikanlagen bringe etwa eine langfristige Rendite von sechs Prozent, so Helen Meiss. „Die kann gegenwärtig kein Kreditinstitut bieten“, sagte Gastgeber und Sparkassenvorstand Bernhard Uppenkamp. Sein Haus, so Uppenkamp, verstehe die Unterstützung der Ausstellung als Teil ihres öffentlichen Auftrages, Anreize zum Sparen zu geben.
Die SPD-Landtagsabgeordnete und Schirmherrin Elke Talhorst lobte die Kontinuität der sogenannten „Energietage“ in Neukirchen-Vluyn als „beispielhaft für das Prinzip, global zu denken und lokal zu handeln“. Überdies brachte sie druckfrisch Informationen zu einem eben aufgelegten Förderprogramm der Bundesregierung mit, aus dem Bauherren günstige Kredite für Sanierungen, Modernisierungen und ökologisches Bauen erhalten.
Energiemobil und Fachvortrag
Folgende örtliche Firmen beteiligen sich an der Ausstellung: Grina ( Bauzentrum für natürliches Bauen), Grotepaß (Energie- und Haustechnik), Lumitronic (Technik für die Umwelt), E. H. Meiss (Bedachungen und Solartechnik), und Schmitt (Fenster und Türen). Zusätzlich steht am 2. März (14-18.00 Uhr) und am 3. März (bis 15.00 Uhr) das Energieberatungsmobil der Energieagentur NRW mit seinen unabhängigen Experten bereit. Vormittags findet im Energieberatungsmobil Unterricht für die zehnten Klassen zum Thema zukunftsweisende Energietechniken statt.
Am Donnerstag, 2. März, um 19.30 Uhr hielt der Gutachter und Sachverständige Detlef Becker im Mehrzweckraum der Sparkasse einen Vortrag mit dem Titel „Wie oder was geht mit dem Energiepaß?“. Der Energieausweis für Gebäude ist künftig bei jedem Nutzerwechsel (neuer Besitzer oder Mieter) vorzulegen. Den Bericht vom Vortrag finden Sie hier im Sparkassen-Kurier.
„Die Aktionstage ‚Energiebewußt wohnen in Neukirchen-Vluyn’ finden dank der Unterstützung der Sparkasse am Niederrhein bereits seit 2002 statt“, so Brigitte Tenberg von der Lokalen Agenda 21 NV. Kontinuität zeichne dabei nicht nur die Aktionstage aus, auch die Energiegewinnung aus Photovoltaikanlagen könne sich sehen lassen, sagte Brigitte Tenberg: „2005 registrierte der örtliche Energieversorger ENNI 238.096 kWh für Neukirchen-Vluyn.“
8.3.2006
MOERS. Je 5000 Euro gewannen jetzt zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Februar 2006. Die Kunden hatten ihren Dauerauftrag in den Geschäftsstellen Xanten-Marienbaum und Moers-Eick erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
Schon mit fünf Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es nämlich ein PS-Los. Von den fünf Euro spart der Teilnehmer vier Euro, und mit einem Euro setzt er auf die Chance bei der Verlosung von Geld-Gewinnen.
Per Dauerauftrag spielt man Monat für Monat mit. Jeden Monat gibt es eine PS-Auslosung. Und für jeweils zwölf Lose gibt’s ein Gratislos, das zusätzlich an der Jahresauslosung teilnimmt. Einfach bei der Sparkasse einen Dauerauftrag einrichten und dreizehnmal im Jahr die Chance auf einen Gewinn bis zu 250.000 Euro haben.
22.2.2006
Schauten schon vorab in die Krimis, aus denen bei der ersten Kriminale in Moers vom 19. März bis 5. April die Autoren lesen werden (v.l.): Giovanni Malaponti (Kulturstiftung), Gabriele Esser (Bibliothek), Frank-Rainer Laake (Kulturstiftung), Carmen Müller (Sparkasse), Bernhard Uppenkamp (Kulturstiftung) und Hans-Gerhard Rötters (Kulturdezernent).
MOERS. Ein blutrotes M bürgt in der Grafenstadt erstmals für Spannung und Originalität. Am Sonntag, 19. März, startet die erste „Kriminale Moers“. Insgesamt 14 Lesungen mit bekannten Autoren und drei Stadtführungen mit kriminalistischer Spurensuche sorgen drei Wochen lang für erhöhten Pulsschlag beim Publikum. Als „Partner in Crime“ bezeichnete Kulturdezernent Hans-Gerhard Rötters bei der Vorstellung des Programms die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein. Rötters: „Ohne die finanzielle Unterstützung der Kulturstiftung wäre die Verpflichtung der namhaften Autorinnen und Autoren nicht möglich gewesen.“
Lust am Lesen wecken
Unter der Federführung der städtischen Zentralbibliothek wollen die Veranstalter mit der ersten „Kriminale Moers“ an die erfolgreiche Criminale aus dem Jahr 2004 anknüpfen. „Die mit „C“ geschriebene Veranstaltungsreihe, die in diesem Jahr in Koblenz gastiert, kam vor zwei Jahren sehr gut beim Moerser Publikum an“, sagt Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung. Das in allen Altersgruppen populäre Thema Krimi soll nun einmal mehr die Lust am Lesen wecken, so Malaponti.
Prominentester Autor der Kriminale Moers ist ohne Zweifel Burkhard Driest. Am Freitag, 24. März, liest er um 20 Uhr in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring aus seinem Ibiza-Krimi „Liebestod“. Eintrittskarten für fünf Euro gibt es bei der Sparkasse sowie in der Zentralbibliothek und der Stadtinformation. Ebenfalls in der Kundenhalle der Sparkasse lesen der Kriminalbiologe Mark Benecke aus seinem Buch „Dem Täter auf der Spur“ (Sonntag, 19. März, 18 Uhr) und das Autoren-Trio Leenders/Bay/Leenders aus dem erst im April erscheinenden neuen Niederrhein-Krimi „Gnadenthal“. Für diese Lesung am Mittwoch, 5. April, um 19.30 Uhr gibt es noch Karten für acht Euro. Bereits ausverkauft ist die Lesung aus „Gnadenthal“ am Donnerstag, 30. März, in der Zentralbibliothek.
Einblicke in der Pathologie
„Rastlos“ heißt der im März auf Deutsch erscheinende Krimi der Niederländerin Esther Verhoef, mit dem sie am Montag, 20.3., um 20 Uhr in der Zentralbibliothek gastiert. Wein, Käse und Brot reicht die Buchhandlung Spaethe am Dienstag, 21. März, um 20 Uhr, wenn Paul Grote aus „Bitterer Chianti“ liest. (Eintritt inklusive Bewirtung: zwölf Euro). Und in der Pathologie des Krankenhaus Bethanien öffnet Sabine Deitmer am Donnerstag, 23. März, um 19 Uhr ihren Gruselkrimi „Scharfe Stiche“, um den Zuhörern einen Einblick in den Mordfall an einem Schönheitschirurgen zu geben.
Zu einem kulinarisch-kriminellen Abend lädt das Hotel zur Linde in Repelen am Sonntag, 26. März, um 18 Uhr ein. Drei von zwölf Autoren des ungewöhnlichen Buchprojektes „Hotel Terminus“ mischen unter das für 40 Euro angebotene Menü (inklusive der Getränke) Spannung und Erotik. Die Einnahmen des Abends fließen in vollem Umfang in ein Kunstprojekt im Repelener Jungbornpark.
Schafe ermitteln
Für Schulklassen liest am Donnerstag und Freitag, 30. und 31. März, der Kinder-und Jugendbuchautor Jürgen Banscherus jeweils um neun und elf Uhr. In die Repelener Dorfkirche und in die Zentralbibliothek bringt er seine jüngsten Bücher „Das rosarote Schulgespenst“ und „Die Warnung“ mit. Ebenfalls in der Dorfkirche gastieren Sabine Walther und Hermann Cölfen mit ihrem im Krankenhaus spielenden Krimi „Bettflüchtig“.
Die jüngste Autorin der ersten Kriminale Moers ist die 1975 geborene Leonie Swann. Sie liest am Sonntag, 2. April, um 20 Uhr im Irish Pub Fiddlers am Kastellplatz aus ihrem im vergangenen Jahr erschienenen Debütroman „Glennkill“. Darin führen irische Schafe die Ermittlungen im Mord an ihrem Schäfer. Dreimal sonntags, nämlich am 19. und 26. März sowie am 2. April lädt Stadtführerin Andrea Dieren jeweils um 14 Uhr zur kriminalistischen Spurensuche ein. Karten gibt’s in der Stadtinformation am Neuen Wall 10.
21.2.2006